Speedboot fahren, Sonnenuntergang am Ninety Mile Beach

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Morgen's wurden wir, wie gewohnt, von der Sonne wachgeküsst. Wie bereits noch am Vorabend beschlossen, mieteten wir uns ein 90 PS Speedboot an, dass ohne Lizenz gefahren werden durfte. Bei uns in Deutschland wäre das mal wieder unmöglich gewesen. Nach kurzem englischen Briefing des Skippers, vertraute er uns im sicheren Glauben uns das Boot an :-). Nun konnten wir 4 Stunden lang eigenmächtig das Ruder (und den Gashebel!!!) in die Hand nehmen und die Bay of Island erkunden. Die Bay of Island besteht aus insgesamt 144 kleinen und großen Inseln. Innerhalb dieser Inseln sollen sich des öfteren Delphine und Orcas tummeln. Leider konnten wir, bis auf Albatrosse, keine Meeresgetiere sehen. Umso mehr Zeit hatten wir, das Speedboot voll auszufahren. Über 1 bis 2 Meter hohen Wellen schossen wir, dem Gashebel am absoluten Anschlag und mit 6 Tsd. Umdrehungen, mit unserem Speedboot dem offenen Pazifik entgegen. Bernd musste jedoch mit entsetzen feststellen, dass die Tanknadel dramatisch schnell gegen Empty schoss. Etwas vom Kurs abgekommen drehten wir bei und machten uns auf den langen Rückweg, quer durch die Bay. Der Rückweg stellte sich nun doch als sehr lange heraus, da die Wellen nun doch schon höher waren und der Wind uns entgegenkam. Pünktlich (wie wir Deutsche im Vergleich zu den Kiwi's halt sind) kamen wir wieder am Hafen an.
Nachmittags fuhren wir weiter zum Ninety Mile Beach. Dort konnten wir nun den Sonnenuntergang am endlos scheinenden Sandstand genießen.

Viele Grüße aus NZ!!!

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