Auckland

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So schnell vergeht die Zeit. Christoph ist wieder gut in Deutschland angekommen und ich bin nun alleine in Neusseland unterwegs, nachdem ich einen 13 stündigen Flug, auf dem Mittelplatz, zwischen zwei pupsenden Männern, überlebt habe.

Am Flughafen musste ich erst mal mein Chaos in Ordnung bringen. Ich hatte vergessen meine Geldkarte für Neuseeland frei zu schalten. Sowohl mein Handy als auch mein Tablet hatten fast keinen Strom mehr und es gab am Flughafen weit und breit keine funktionierende Steckdose. Aber Dank meiner Schwester, Annett, die von Deutschland aus meine Karte freischalten konnte, konnte ich dann erst mal wieder aufatmen und bei Mc Donalds frühstücken gehen.

Als es endlich acht Uhr war, rief ich bei meiner Autovermietung an, um mit dem Shuttlebus, vom Flughafen zu meinem Mietwagen gebracht zu werden. Ein kleiner roter Miniflitzer wartete da auf mich. Natürlich öffnete ich erst mal die falsche Seite des Autos. Nach kurzen Zweifeln, ob das alles so einfach funktionierte, wie ich mir das mit dem Linksverkehr vorgestellt hatte, probierte ich zu meinem Hostel, in der Stadt, zu kommen.

Beim ersten größeren Supermarkt hielt ich an, um mich nach einem Navi zu erkundigen. Ohne, schien mir diese Angelegenheit zu kompliziert zu werden. Man kann sich ja schließlich nicht auf 1000 Dinge gleichzeitig konzentrieren. So kaufte ich erst mal ein Navi und ein paar andere Dinge, die das Leben leichter machten. Schokolade, etc... Gut präpariert fuhr ich dann konzentriert zu meinem Hostel.

Da es noch relativ früh war, hatte ich noch den ganzen Tag, um mich in Auckland umzusehen. Ich lief die Queen St. (Hauptgeschäftsstraße) nach unten und schlenderte etwas durch die Geschäfte und Cafés. Am Nachmittag wollte ich ein kurzes Schläfchen machen, um dann später noch mal losziehen zu können. Daraus wurde nichts mehr, ich habe bis zum nächsten Morgen durchgeschlafen.

Am nächsten Tag besuchte ich den Hafen von Auckland und machte dort einen kleinen Spaziergang. Als zweites Frühstück gab es Hokey Pokey Eis. Im Anschluss fuhr ich zum Mount Eden, dieser lag nur ca. 4 Kilometer von meinem Hostel entfernt. Von dort aus hatte man einen tollen Blick über Auckland. Da dies nur ein kurzer Ausflug war, beschloss ich noch etwas weiter raus zu fahren, zum Piha Beach. Dort konnte man ausgedehnt auf einem schwarzem Sandstrand spazieren gehen. Schon der Weg zum Strand war sehr beeindruckend, wunderschöne Natur, tolle Vögel und Pflanzen. Und es gab auch sehr schöne Wasserfälle.

Also ein schöner Start für meine Reise durch Neuseeland.

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