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Published: October 14th 2018
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Als wir morgens aufwachen, können wir nicht glauben, was wir hören uns sehen: es regnet! Damit haben wir so gar nicht gerechnet, hat uns doch gestern noch der Taxifahrer erzählt, es habe in den letzten Monaten nur einmal geregnet und wir sollen bloß unsere längeren Klamotten wegsortieren und auch Brett hatte uns den heutigen Tag als Top-Tag für das Riff schmackhaft gemacht, da das Meer flach sein sollte wie ein Babypopo...
Die Laune ist gedrückt, als wir unsere Sachen packen und mit dem Taxi zum Hafen fahren.
Unser Boot ist, wie versprochen, nicht überfüllt und die Crew macht diverse Einführungen als wir ablegen.
Dann fahren wir etwa 1,5 Stunden raus auf’s Meer. Zu sehen gibt es außer Wasser nichts. Das hatten wir uns nach Bretts Beschreibung deutlich anders vorgestellt.
Am Zielort, dem Norman Reef angekommen, machen wir uns alle fertig um ins Wasser zu gehen. Anjas Tauchgang ist schön, aber nicht spektakulär. Die Korallen sind nicht üppig und es ist nicht so bunt und wuselig, wie im Vergleich das Rote Meer. Es gibt zwar alle Standard Riff-Fische wie Süßlippen, Falterfische, Kofferfische, Papageienfische, Wimpelfische, Clownsfische, Fledermausfische, Doktorfische etc. Auch ein großer Zackenbarsch zeigt sich von den Tauchern unbeeindruckt
während ein Napoleon neugierig mit den Tauchern spielt und ein Rochen für Fotos posiert. Das Highlight ist ein Riffhai, der vorüber zieht.
Den Schnorchlern geht es ähnlich: die meisten Fische haben auch sie schon auf Bali ausgemacht. Allerdings beschleunigt das Herz dann doch enorm, als eine Gruppe von 4-5 Weiß- und Schwarzspitzen Riffhaien sie quasi umzingelt. Ein tolles Erlebnis!
Auch Anja entschließt sich, es bei dem einen Taugang zu belassen und geht stattdessen noch 2x mit den Schnorchlern ins Wasser.
Das Mittagessen ist gut und im Anschluss an dieses wird dann wird der Ankerplatz gewechselt. Nächster Halt: Saxon Reef.
Der Schnorchelgang ähnelt im großen und ganzen dem ersten, nur ohne Haie.
Wir sind leider alle ein wenig enttäuscht von dem Ausflug, als wir den Heimweg antreten, denn so schön das Schnorcheln auch war - das Riff als solches ist eben nur Meer und der Ausflug eine Bootsfahrt auf einem Tauchboot und nicht wie beispielsweise Anjas und Nettis Ausflug zu den Whitsundays, eine Tour mit Inseln und tollen Stränden inmitten von Türkisblauem Wasser.
In Cairns angekommen regnet es in Strömen. Wir wollen noch einmal auf den Markt, der allerdings geschlossen hat und kaufen so nur
noch schnell etwas bei Cole‘s ein, ehe wir versuchen einen Bus zum Flughafen zu finden um dort unseren Mietwagen für die nächsten Tage abzuholen. Es fährt allerdings auch am zentralen Busbahnhof kein Taxi und so müssen wir erneut ein Taxi nehmen.
Mit einem blauen Hyundai ausgestattet machen wir und auf den Rückweg in die Mayers Street.
Morgen fliegt Tyrone spontan an die Gold Cost um einen Freund zu besuchen, während wir Mädels das Umland erkunden werden.
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