Kilometer machen

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Zunächst ein Satz zum letzten Eintrag, den ich, benebelt durch Seekrankheit vergessen hatte.. Auf unserem tollen Segelausflug hat mir doch tatsächlich ein Buckelwal zugewunken. Bloß gut, dass Sebastian so ein tolles Fernglas von mir geschenkt bekommen hat und er vor lauter Schwindel nicht gucken konnte...da konnte ich den Wal ausgiebig beobachten.

Von Airlie Beach aus ging es direkt an den nächsten Strand, allerdings weit abgelegen. Nur ein Angler und ein australisches Paar waren mit uns am Strand von St. Helen. Wir spazierten im Watt auf knackenden Muscheln und ließen uns von Sand fliegen ärgern. Die sorgten für eine schnelle Abreise am nächsten Morgen, sodass wir schon zeitig im Cape Hilsborough Nationalpark waren, wo wir den Tag verbringen wollten. Zum Mittag hüpfte ein Känguru an uns vorbei und beim Strandspaziergang wurde fleißig Muscheln gesammelt und Steine erklommen. Sogar Abendessen konnten wir am Strand.

Am nächsten Morgen fuhren wir gleich nach dem Frühstück weiter, denn es hieß Kilometer machen. Mit Zwischenstopp in Sarina, wo wir in einer kleinen Schaumühle gezeigt bekamen, wie aus dem Zuckerrohr, was wir täglich in Massen auf dem Feld oder den Hängern der Zuckerrohrbahn sehen, Zucker, Rum und andere Leckereien gemacht werden. Übernachtet haben wir in Clairview, wieder direkt am Strand. Aber auch hier hatte sich das Wasser gerade weit vom Strand entfernt und so konnten wir wieder nicht baden. Das Warnschild vor Würfelquallen hatte mich aber sowieso etwas abgeschreckt.

Heute sind wir nach Capricorn Caves gefahren und haben die Höhle besucht. Sie besteht aus uraltem Riff, ist überirdisch und hat eine tolle Entdeckungsgeschichte (wer mal googeln mag...). Wir konnten sogar Fledermäuse sehen, was die Jungs sehr freute. Nun lassen wir den Abend in Rockhampton ausklingen. Morgen heißt es wieder Kilometer machen. Wir wollen nach einem Besuch des Botanischen Gartens bis Agnes Water fahren.

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