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Published: April 8th 2011
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Der letzte Teil unseres Australien-Abenteuers ist eine Reise mit einem Camper auf der Ostküste. Wir waren alle gespannt, wie es wird, da wir bis jetzt nie mit einem Camper unterwegs waren. Was wir gelernt haben ist folgendes:
- Ein Camper ist gross! Das Ding zu fahren ist wie ein kleiner LKW. Auf der Hauptstrasse ist das voll ok, aber beim Wenden oder in der Stadt wird es schnell mühsam.
- Obwohl gross von Aussen, ist es im Innern eng. Wir hatten einen Camper für 4 Personen reserviert, haben einen für 6 bekommen und finden es immer noch sehr eng.
- Trotzdem ist er gut ausgestattet. Wir haben heisses Wasser, WC und Dusche, eine kleine Küche mit Kühlschrank und Mikrowelle, und sogar einen Fernseher und DVD-Spieler.
- Anna und Sophie lieben ihr Bett oberhalb der Fahrerkabine. Es gibt Vorhänge, was ermöglicht das sie ungestört einschlafen können, und während dem Tag ist es ein toller Ort zum Spielen.
- Im Camper ist man recht flexibel, da das Zuhause immer dabei ist. Deswegen konnten wir einige tolle Sachen kurzfristig machen.
Im Familienkreis haben wir diskutiert, was besser sei, ein 5-Stern Hotel oder ein Camper. Vesna und Sophie sind für die 5-Stern Hotel
Variante, Anna für den Camper aber auf hohem Niveau, und ist Rob unentschieden.
Im Gegensatz zu unserer Reise im Zentrum des Landes (The Red Centre), sind die Bedingungen auf der Ostküste wie folgt verschieden:
- Es gibt viel mehr Verkehr.
- Die Strassen sind in einem schlechteren Zustand und es gibt viele Baustellen. In Queensland ist das auch Teils wegen den Überflutungen.
- Vorwarts zu kommen ist mühsamer, holpriger und langsamer als im Red Centre. Das ist eine Überraschung, da wir genau das Gegengteil erwartet haben.
- Aber man muss sich weniger Sorgen machen, dass einem das Benzin ausgeht. Dieses ist auch deutlich billiger.
Den Camper haben wir in Sydney abgeholt. Dort haben wir uns kurzfristig entschieden am ersten Tag in die Blue Mountains zu fahren. Die Strasse fängt als Autobahn an aber wird schnell zur Hauptstrasse, die auf- und abwärts fährt. Da es am Strassenrand sehr viele Bäume gibt, sieht man wenig von der Umgebung. Schlussendlich kamen wir dann aber am Ziel, welches Katoomba hiess an. Wir blickten über eine wunderschöne Landschaft von Hügeln, Tälern, und Eukalyptus Wäldern. Die Fotos können nur einen kleinen Eindruck von der Aussicht geben. Die Felsformation zeigt übrigens die berümhmten
"Three Sisters".
Am nächsten Tag fuhren wir nach Norden Richtung Sydney. Anstatt die Stadt zu umfahren, fuhren wir mitten durch und zwar direkt über die Harbour Bridge. Das hat sich definitiv gelohnt! Erstens sahen wir alle Sehenwürdigkeiten der Stadt und des Hafens wieder (wenn nur schnell) aber zweitens überquerten wir die Brücke, die wir, wie ihr vielleicht vom lezten Eintrag noch wisst, toll fanden.
Wegen den Strassenverhältnissen, fanden wir es schwierig so schnell vorwärts zu kommen wie wir ursprünglich gehofft hatten. Wir übernachteten deshalb einige Male an der Küste in New South Wales. Ein grosser Hit war dabei Byron Bay. In diesem coolen und entspannten Ort voller Surfer, fanden wir es toll den Surfern von einem Aussichtspunkt aus zuzuschauen,dabei sahen wir tatsächlich einige Experten zu. Vesna ist aufgefallen, dass das Surfen wie das Leben ist: zu erst verbringt man sehr viel Zeit damit, um sich durch die Wellen nach vorne zur besten Welle durchzukämpfen, dann wartet man auf die Welle, um danach auf sie zu springen und so gut und lang wie möglich von ihr getragen zu werden. Anna und Sophie mochten es auch gern, den Surfern zuzuschauen, fanden aber das natürliche Schwimmbecken im Sand besser.
Nach
Byron Bay fuhren wir nach Noosa. Wegen des vielen Regens war es eine interessante Fahrt. Nachdem wir gesehen haben, wie es in Queensland regnen kann, können wir nun gut verstehen, wie es bei Dauerregen (den wir zum Glück nicht hatten) zu Überflutungen kommen kann, die wir in den Nachrichtungen sahen. Wir fuhren durch den Ort "Surfers Paradise" und kamen zum Schluss in Nossa an, wo wir 2 Nächte und einen tollen Tag am Strand verbrachten. Verglichen mit Byron Bay ist Noosa auch cool, aber dazu noch sehr chic dazu! Am Strand gab es Wellen, die Anna und Sophie sehr gefielen. Sie lieben es beide sich in die Wellen zu werfen und von ihr treiben zu lassen. Dies ist jedoch nur dort gestattet, wo es die tollen Rettungsschwimmer (siehe Foto) gibt.
Wir fahren weiter nach Norden in etwas abgelegene Orte mit dem Ziel, das Great Barrier Reef zu besitchtigen. Das Ziel ist Agnes Water bzw. die Stadt 1770. Mehr Details im nächsten Eintrag.
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The last part of our Australia adventure is a camper tour of part of the east coast. As we've never done a camper holiday before, we were all intrigued as to how it would
work out. Here are our observations so far:
- A camper is big! Driving it is like driving a small truck. Out on the open road is fine. Manoevering and driving in the city is hard work. It is loud inside when on the road and makes conversation difficult.
- Despite being big on the outside, it seems small on the inside. We had reserved a 4 person camper but were given a 6 person one. Still it seems to be very small.
- However it is well equipped. We have hot water, WC and shower, a small kitchen with fridge and microwave, and even a TV and DVD.
- Anna and Sophie love their bed above the drivers cabin. There are curtains to it so they can get to sleep easily in the night. Also it is a great place to play in the day.
- You are very flexible as you are carrying your home with you. As such we have been able to do some great things because we could arrange them at short notice.
In the family discussions as to what is better a camper or a 5-star hotel, Vesna and Sophie are for
the 5-star hotel, Anna is for the camper and Rob is on the fence.
In contrast to our previous road trip through very sparsely populated centre of Australia, conditions on the East Coast are different as follows:
- There is a lot more traffic.
- The roads are in a poorer condition and there are a lot of roadworks. In Queensland this is also because of the recent floods.
- Progress is slower and harder work compared to driving through the centre of Australia. This was quite a surprise to us as we had expected the opposite.
- But you have to worry a lot less about running out of fuel. Fuel is also much cheaper.
We picked up the camper in Sydney and decided at the last moment to drive down to the Blue Mountains on the first day. The road starts as motorway but soons turns into a highway that slow goes up and up. Because of the trees on the roadside, you cant see much of the scenary. We finally got to our goal Katoomba and found ourselves looking over the most fantastic landscape of hills, valleys and eucalyptus forest. The photos only
give an impression of the view. The rock formation you can see are the famous 3 sisters.
We started our trip north by returning to Sydney. Rather than driving around, we decided to drive through the city and over the harbour bridge. This was most definitely worth it: first we got to see all the city and harbour sights again (if briefly) and secondly because we crossed the bridge which, as you all know from the last entry, we all love.
For the reasons above, we found it difficult to make as quicker progress as we had hoped and had a number of stops on the New South Wales coast. A real hit was Byron Bay. A cool and laid back surfer town, we particularly liked being able to watch the surfers from a look-out on the beach and indeed saw some experts. It occured to Vesna that surfing is a good metaphor for life: you spend a lot of your time paddling out in the surf, then you wait for the wave, then you ride it as best and as long as you can. Anna and Sophie liked watching the surfers as well but liked the natural
swimming pool in the sand more.
After Byron Bay, we drove up to Noosa. We had an eventful drive due to the heavy rain. Having experienced a Queensland downpour, it is easy to see how sustained rain here can cause the floods we all saw in news! We passed through Surfers Paradise and came to Noosa where we stayed for 2 nights and a day. Comparing Noosa to Byron Bay is interesting: both are cool places to be but Noosa is most definitely chic. It also had a great beach for swimming with big waves which Anna and Sophie love to surf in. This they can only do on beaches patrolled by lifeguards (see photo).
Next we turn further north a bit more off the beaten track towards Agnes Water and the Town of 1770 with the goal of getting out to the Barrier reef. More details in the next entry.
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Marceline
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Liebe Carters Danke für den interessanten Bericht. Ja, dort würde ich auch gerne Lifeguard sein, mit so einem rassigen Gefährt. Nicht wahr, die Strassen sind überraschend schmal und die Autobahnen sind auch nicht so, wie wir sie erwarten. Das hatte uns überrascht und deswegen kamen wir auch mit unserer Wegberechnung total ins Schleudern. Ich wünsche Euch weiterhin viel Spass. Liebe Grüsse Marceline