Cape Tribulation, Daintree Centre


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August 5th 2010
Published: August 25th 2010
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Am Nachmittag verabschieden wir uns von Botsch. Dies ist mir schwer gefallen, aber da wir schon das Zimmer im nächsten Hostel gebucht haben, bleibt uns nichts anderes übrig als zu fahren (hätten wir gewusst was uns erwartet, wären wir sicher geblieben, aber dazu später).

Wir verabschieden uns und fahren nach Cape Tribulation. Beim Überqueren des Daintree-Rivers erhalten einen wunderschönen Blick auf den Sonnenuntergang. An der „last petrol-station“ flitzen wir vorbei, da Stefan seine vorgebrachten Zweifel nicht stark genug äußert und ich mir denke das es sich locker aus geht. So fahren wir kurvenreiche 20 km bis nach Cape Tribulation um festzustellen, dass wir nur nach Cow Bay hätten fahren müssen, d.h. 20km retour über die vielen Bodenschwellen zur Sicherheit der Cassowarries und zum Entfachen des Hasses auf diesen Vogel unsererseits - leider erwischen wir keinen und müssen uns mit den liebevoll und kreativ gestalteten Hinweisschildern begnügen (was man alles aus Bodenschwellen anfertigen kann!).

Kurz nach 8pm kommen wir beim YHA Hostel an - das Grauen hat einen Namen: Crocodylus Village. Stories über Schimmel, Spinnen, Ekel und Entsetzen erspare ich uns mit der Tatsache, dass wir hier unsere erste Nacht im Auto verbrachten kommentarlos.

Ich mehr und Stefan weniger erholt erwachen wir in unserem blauen Schmuckstück und checken bei dem verseuchten und verrottenden Hostel aus. Danach hoffen und bangen wir das wir es noch bis zur einzgen Tankstelle in der Umgebung schaffen. Unser Frühstück nehmen wir dann erleichtert mit aufgetanktem Auto und der Gewissheit niemals an diesen Ort wiederzukehren am Strand ein.

Um den Tag zu nutzen und die Erinnerung zu vertreiben besuchen wir den Daintree Forest. Dort erfahren wir einiges über die Vielzahl an Pflanzen, sehen uns interessante Dokumentationen über die Klimaerwärmung und die gefährlichsten Bewohner Australiens an. Am späteren Nachmittag kommen wir in unserer Jugendherberge in Port Douglas an und wollen am liebsten gleich wieder weg; Cape Tribulation hat einen sehr bittern Nachgeschmack hinterlassen und am liebsten würden wir allen YHA-Unterkünften im Norden den Rücken zuwenden. In Wahrheit ist es aber nicht so schlimm, es riecht zwar nach Chlor (oder doch Urinstein) und Stefan führt einen gnadenlosen Kampf mit Flipflops gegen Spinnen und Gelsen

Den Abend verbringen wir im (Tourismus)Zentrum, essen sehr gut und nehmen an einer Openair und Gratisvorstellung von Avatar teil. Durch die eigene Erfahrung und das Erleben des Regenwaldes hatte der Film eine ganz andere wirklich beeindruckende Wirkung. Danach pilgern wir unserer Weg zum Hostel und schlafen mit leichten Atembeklemmungen ein.


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