Rockhampton, Cape Hillsborough


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Published: September 9th 2009
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Der befürchtete Sturm ist glücklicherweise ausgeblieben und wir konnten so eine ruhige Nacht in unserem Willy verbringen. Am frühen Vormittag hatte es allerdings schon wieder zu regnen begonnen. Da der Wetterbericht ähnlich schlechtes Wetter für die nächsten Tage prognostizierte, beschlossen wir auch diesen Ort - an dem es uns eigentlich sehr gut gefallen hat - vorzeitig zu verlassen.

Die nächste Station auf unserer Reise war das ca. 500km entfernte Rockhampton (Beef Capital). Die Fahrt dorthin schien aufgrund der sehr eintönigen Landschaft (Pampa) niemals zu enden. Nach knapp 8 Stunden Autofahrt sind wir dann endlich (ca. um 17.30) in Rockhampton angekommen. Da es bereits dunkel war, gingen wir lediglich eine Kleinigkeit (Pizzeria - Minipizzas, sau teuer - Frechheit!!!) essen und suchten anschließend einen billigen Caravan Park (als Ausgleich zum teuren Abendessen), wo wir uns an diesem Abend früh zu Bett legten.

Anlässlich unseres 1. Wochenjubiläums und aufgrund der Tatsache, dass Sonntagmorgen war, gönnten wir uns ein augedehntes Frühstück in einem Cafe. Nach wie vor hungrig (teure Miniportionen sind anscheinend Standard in Rockhampton) machten wir uns auf den Weg nach Mackay (ca. 300km).

In Mackay angekommen erkundigten wir uns nach dem Weg nach Seaforth (Tip im Reiseführer). Nachdem wir ca. 1 Stunde irgendwo im Nirgendwo herumgekurvt sind, da die Beschilderung in Australien des öfteren zu wünschen übrig lässt, sind wir endlich in Seaforth gelandet. Da der Carvan Park dort weder Strom noch Internet (für die sonntägliche Skype-Konversation) zur Verfügung stellte, mussten wir weiter in den 10km entlegenen Nationalpark Cape Hillsborough fahren.

Einen Umweg, den wir auf keinen Fall bereuen, denn der Nationalpark ist wirklich sehenswert (siehe Fotos). Mitten im Nationalpark befindet sich ein 4-Sterne Caravan Park. Direkt am Strand und zwischen Kokospalmen (wie im Paradies) verbrachten wir die Nacht in unserem Campervan.

Am nächsten Morgen sind wir ganz zeitig aufgestanden, um Kängurus zu füttern. Jeden Tag um 6 Uhr versammeln sich alle Roos am Strand um dort von einem Ranger gefüttert zu werden (Note: A bread fed roo is a dead roo). Die Kängurus waren sehr zutraulich und ließen sich sogar streicheln.

Tagsüber lagen wir am wunderschönen Sandstrand und genossen die lang ersehnte Sonne. Dies war der erste Tag unserer Reise, wo wir so richtig entspannen konnten. Abends gab es Hünchen mit Reis und als Nachspeise Kokosnüsse von der Palme - einfach traumhaft!




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