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Published: October 14th 2018
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Am Flughafen läuft erst einmal alles rund. Passkontrolle, Sicherheitskontrolle - alles gut und wir haben noch reichlich Zeit bis unser Flieger geht. Wir besorgen uns noch Wasser und begeben uns zum angegebenen Gate, welches aus allen Nähten platzt. Es scheint Chaos zu herrschen. Überall laufen Balinesen herum und rufen unverständlich Namen und Ziele aus.
Langsam kommen auch wir unserer Bording Zeit nahe - unser Flug ist aber nirgends angeschlagen und laut den Bildschirmen ist es das Gate an dem wir sitzen. Weiter rennen Balinesen durch die Gegend, die lauthals Leute suchen. Wir sind mittlerweile 10 Minuten vor Abflugszeit unseres Fliegers. Ich sehe JetStar Piloten zu einem anderen Gate begleitet werden und entschließe mich hinterher zu gehen... Tatsächlich sind es unsere Piloten, die zu dem Gate gehen, wo unser Flug abgefertigt wird... Beim Einlass in das Gate werden uns dann unsere Wasserflaschen, die wir am Flughafen nach der Sicherheitskontrolle gekauft haben da wir ahnen, dass es im Flieger gar nichts geben wird, abgenommen: nach Australien darf kein Wasser mitgenommen werden...! Unglaublich.
Als der Flieger endlich startet, rutscht uns das Herz ein wenig in die Hose... Dürfen die Triebwerke so klingen und so laut sein!?! Der Flieger ist Marke uralt und
nicht gerade komfortabel. Die Mütze Schlaf nach der wir uns sehen wird wohl (außer für Emma, die ja bekanntlich schläft, sobald sich etwas bewegt) ausfallen.
Deutlich gerädert landen wir um 7:40 Uhr Ortszeit nach 4,5 Std. Flug in Cairns. Jetzt wird es spannend... Wir haben auf unseren Einreisezetteln alles brav angegeben, was wir dabei haben, denn der beste Tipp den wir finden konnten zur Einreise war, dass wir bloß alles angeben sollen, was wir dabei haben. Die Gepäckausgabe läuft zäh, dann geht es in Richtung Zoll. Wir geben alle brav unsere Zettel ab, werden dann mit 3 Buchstaben zur Kontrolle gekennzeichnet. Jeder Posten fragt nach, was genau wir dabei haben und lässt uns dann doch durch. Wir sind quasi draußen, als uns hinterhergerufen wird, ob wir ein Zelt dabei hätten... Haben wir nicht und so kommen wir ohne Verluste ins Land!
Wir nehnmen ein Taxi in die 48 Mayer Street und laden unser Gepäck auf der Veranda ab. Die Besitzerin will sich bei uns melden, sobald unsere Bleibe bezugsfähig ist.
Wir machen uns in sengender Hitze zu Fuß auf den Weg in die Stadt. Der Weg ist nicht gerade schön, führt er doch durch das Industriegebiet. Wir
entscheiden uns also irgendwann den Bus zunehmen und landen im Zetrum von Ciarns. Schön ist die Stadt nicht. Beeindruckend sind nur die 3 großen Bäume, die übersät sind mit tausenden Fledermäusen (und entsprechend schlecht riechen).
Die Promenade am Wasser lockt wiederum, typisch australisch, mit Free WiFi, öffentlichen Grillplätzen, öffentlichem Pool mit Strand etc. - ja, das können sie hier...
Alle recht platt von der Reise, steuern wir einen der vielen Touranbieter an. Brett sabbelt uns allen eine Frikadelle ans Ohr und verkauft uns am Ende seinen absoluten Top Anbieter für einen Bootstrip mit Schnorchel- und Tauchmöglichkeiten. Ganz besonderen Wert legt er darauf, dass nur dieser Anbieter wirklich ans „outer reef„ fährt und die Gäste nicht davon begeistert sind auf dem Boot Karten zu spielen, sondern den Turn zu genießen und etwas vom Great Barrier Reef zu sehen. Das klingt genauso, wie wir es wollen und wir buchen 3x mit Schnorcheln und 1x mit einem Tauchgang. Auch einen Ausflug zur Insel „Fitzroy“ haben wir schon ausgespäht, dieser wird uns aber nicht mehr verkauft.
Wir sind alle müde und haben Hunger. Wir gehen zum Lokal Markt und essen etwas, ehe wir Einkäufe bei Cole‘s erledigen und am Ende ob nicht auffindbarer Bus-Stationen mit dem Taxi in unsere Herberge fahren. Das Haus ist sehr schön: wir haben jede Menge Platz und es ist schön eingerichtet. Ein Garten lädt mit Liegen und einem Grill ein und auch die Bäder sind gut ausgestattet. Wir waschen unsere nasse Wäsche in der Maschiene und machen uns dann einen entspannten Nachmittag. Während ich Blog schreibe gönnt sich der Rest eine Mütze Schlaf.
Abends kochen wir Emmas Gnocci-Sauerkrautauflauf, der lecker schmeckt (in Deutschland allerdings laut Emma noch viel besser). Tyrone hat derweil noch eine Flasche Weißwein organisiert, die fantastisch schmeckt.
Morgen ist dann wirklich „day 1“ in Cairns - wir freuen uns alle auf das Weltwunder Great Barrier Reef.
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