Advertisement
Published: April 30th 2012
Edit Blog Post
So…dann mal wieder ein Blog. Momentan gibt es nicht so viel zu erzählen…aber es fehlt ja noch der Sydney-Part.
Der erste Tag in Sydney war ausnahmsweise mal von gutem Wetter geprägt. Also haben wir es uns nicht nehmen lassen, die Hauptsehenswürdigkeiten abzuklappern. Denn man sollte es ausnutzen, wenn man einmal Foto-Wetter hat. :-) Also…auf zur Harbour-Bridge, zum Opera House, zum Darling Harbour und pünktlich zum Sonnenuntergang dann zum Sydney Tower. Dort haben Daniel und ich uns kurzfristig dafür entschieden den sogenannten „Sky Walk“ zu machen. Das ist glaub ich das Beste, was man in Sydney erleben kann! Man bekommt einen Overall zum Anziehen und bekommt dann einen recht simplen Klettergürtel um. Damit wird man in eine Schiene eingehangen, an der man die ganze Zeit entlang läuft. Die Schiene führt in einer Höhe von knapp 300 Metern einmal rund herum um den Sydney Tower. Man hat eine richtig tolle Aussicht über alle Teile der Stadt. Vor allem in der Dämmerung sieht Sydney von oben richtig toll aus. Leider durften keine eigenen Fotos gemacht werden. Aber das Erlebnis ist sein Geld auch ohne Fotos wert! Einfach nur genial!
Am nächsten Tag waren wir im Sydney Aquarium. Katastrophe!
Das Aquarium ist zwar wunderschön, aber wir hatten uns echt eine blöde Zeit ausgesucht. Am frühen Nachmittag mitten in den Ferien. Sagt glaub ich alles, oder? Die Leute haben sich da drin nahezu tot getrampelt. Es war echt anstrengend. Aber natürlich spektakulär, vor allem die zwei Wassertunnel, durch die man läuft, währenddessen die Haie auf allen Seiten vorbei schwimmen.
Am nächsten Tag waren wir klüger und sind gleich früh zeitig aufgestanden, um pünktlich zur Öffnung der Wildlife World zu kommen. Das ist so etwas wie ein Zoo direkt am Darling Harbour. Total schön angelegt und auf jeden Fall einen Besuch wert! Ich fand das Schmetterlingshaus total beeindruckend. Und wir haben es tatsächlich geschafft die Tierchen dazu zu bewegen auf unserer Hand zu sitzen. :-) Ich möchte jetzt nicht in die Tiefe gehen…viele viele viele Tiere halt.
Direkt danach haben wir uns entschieden mit der Monorail zu fahren. Nichts für ein kleines Portemonnaie, aber man muss es mal gemacht haben. Am Nachmittag waren wir ein bisschen müde und haben uns deswegen entschieden nicht mehr weit weg vom Hotel zu gehen. Also haben wir China Town, was direkt neben unserem Hotel war, unsicher gemacht. Daniel ist
dann in einen Kaufrausch verfallen, weil die chinesischen Souvenirs natürlich richtig günstig waren. Nach zwei Stunden bin ich mit circa sechs Tüten rumgelaufen, währenddessen der gute Herr immer noch nicht fertig war mit Einkaufen. Mann, war ich danach groggy. Ich bin nur noch ins Bett gefallen. Ich glaub es war erst 17 Uhr oder so, aber ich hab mich einfach hingelegt und geschlafen. :-)
Am nächsten Tag stand was ganz tolles auf dem Programm: Die Neueröffnung des Madame Tussauds in Sydney. Ich war davor noch nie in einem Madame Tussauds und da dachte ich, dass sei eine gute Gelegenheit. Apropos…wusstet ihr, dass dies die 13. Eröffnung eines Madame Tussauds war? Ich war überrascht, dass es tatsächlich schon so viele gibt. Nun ja…auf jeden Fall war meine Eintrittskarte dann die Entjungferung des Eintrittsautomaten. :-) Wir waren tatsächlich die allerersten zwei Besucher im Wachsfigurenkabinett. Das ist witzig, oder? Die Ausstellung war echt groß und richtig toll hergerichtet. Für mich war das eine ganz neue und interessante Erfahrung. Einfach klasse!
Am nächsten Tag habe ich Daniel gaaaanz früh zum Flughafen gefahren und habe mir dann mit einem anderen Deutschen zusammen, den ich auf unserer Reise kennengelernt hatte,
ein Hostelzimmer in Manly geteilt. Manly ist einer der zwei bekanntesten Stadtstrände in Sydney. Leider konnte ich den Strand und vor allem das Wasser nicht testen, weil ich eine Woche lang Regenwetter hatte. Super!
In der Zeit habe ich mir dann einen Van gekauft, der in der Zwischenzeit schon kaputt ist. Und damit kommen wir zu meiner jetzigen Situation. Nach nicht einmal 200km hat das gute Ding schlapp gemacht und seither stecke ich irgendwo im Nirgendwo fest. Die ersten zwei Nächte habe ich an einem Rasthof in meinem Van verbracht, bis mich eine Mitarbeiterin der Raststätte bei sich aufgenommen hat. Ob das so eine gute Entscheidung war, mit ihr zu gehen…nun ja. Ich lebe also jetzt seit einigen Tagen in einem Messiehaus. Bewohner sind eine Drogenabhängige, ein echt netter Kerl, der nur hin und her gescheucht wird, einer Tochter, die fast nie zu Hause ist, ein allein gelassener deutscher Austauschschüler, ein Hund mit Flöhen und eine echt süße Katze. Und all die plus ich auf einer Fläche von vielleicht 50 Quadratmetern. Nicht gerade toll, aber ich habe zumindest kostenloses Internet und mehr oder weniger Verpflegung. Ich warte nun, dass mein Auto repariert wird und spätestens Ende der
Steinfisch
Such den Fisch! Woche möchte ich meine Reise fortsetzen. Von da schreibe ich dann wieder…
Advertisement
Tot: 0.071s; Tpl: 0.011s; cc: 11; qc: 45; dbt: 0.0436s; 1; m:domysql w:travelblog (10.17.0.13); sld: 1;
; mem: 1.2mb