Die 3000 geknackt.

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Etwa zwei Drittel der Wegstrecke liegen nun hinter uns und wir haben nicht mehr allzu viel Zeit, um bis nach Sydney zu fahren. Gern würden wir einfach noch einige Wochen länger so umher fahren und vor allem überall etwas mehr Zeit verbringen. Brisbane ist, vor allem nach den vielen kleinen Orten, die wir zuvor besuchten, eine unglaublich große und lebendige Stadt. Mir hat das Beieinander von alter und neuer Architektur besonders gefallen. Unseren geliebten Camper haben wir auf dem Campingplatz stehen lassen und sind mit dem Bus in das Zentrum gefahren. Als Ben und Ole das Riesenrad sahen, mussten wir natürlich mitfahren und danach ging es mit der Fähre den Fluss im Zickzack entlang, bis wir an einem Park mit fantastischem Spielplatz ankamen. Mit Spielplätzen wird man hier ja verwöhnt. Jede Kleinstadt hat tolle Spielplätze für jedes Alter. Der im New Farm Park war um riesige Bäume gebaut, die man dann hochklettern konnte.
Viel zu schnell war dieser Tag zu Ende. Am nächsten Morgen zerrte ich die Jungs in die Gallery of Modern Art. Im Kinderkunstmuseum wurde fleißig gebastelt und danach die Ausstellungen angeschauz, unter anderem eine sehr interessante mit Kunst von Torres-Strait-Insulanern. Danach ging es auf Wunsch von Ben ins Queensland Museum. Die Dinoskelette konnte man schon von draußen sehen und es gab eine tolle Ausstellung zur Tierwelt Australiens. Und so schlenderten wir die Southbank Parklands entlang, gingen noch in der Lagune baden und fuhren eine Runde mit der Fähre.
Und so verließen wir Queensland und es ging nach Byron Bay, einem sehr geschäftigen, touristischen Ort im Norden New South Wales. Wir spazierten am Strand zum Captain Cook Lookout und schauten uns noch den Leuchtturm an. Zur Freude der Kinder hatte der Campingplatz einen Pool und Hüpfekissen. Den Wasserspielplatz musste Sebastian alleine nutzen. Das Wasser war zu kalt. Nach einem Bummel durch das kleine Zentrum, suchten wir uns ein Restaurant und gönnten uns Fish and Chips, diesmal sogar mit Sydney Rock Austern.
Heute früh fuhr Sebastian uns bis Iluka. Dieses Küstendörfchen liegt direkt am Bundjalung Nationalpark und wir wanderten durch den Regenwald bis Iluka Bluff, großen Felsen entlang der Küste, gegen die das Wasser preschte. Über 5km sind es so wieder geworden und alle kleinen Männer schnarchen nun vor sich her. Wenn die wüssten, wo es morgen hingeht.

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Comments

[Mariam]

Es bleibt spannend....
Ein Abenteuer jagt das nächste und Ihr erlebt wirklich viel!! Wir haben mittlerweile die zweite Schulwoche hinter uns und es läuft gut. Das Wetter ist natürlich überhaupt nicht traumhaft hier. Liebste Grüße und wir erwarten mit Spannung die nächste Etappe!