GEORGIA / NORTH - WEST FLORIDA


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July 1st 2010
Published: July 22nd 2010
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GEORGIA / NORTH - WEST FLORIDA



Dass ich, so durchnässt wie ich war als ich am Abend in Savannah eintraf, dass ich da nicht noch lange nach der optimalen Ferienunterkunft gesucht habe, das ist wohl jederman einleuchtend. So wars dann halt ein kleines Motel neben dem freeway ca. 10 Meilen ausserhalb von Savannah. Mit dem Motorradl ist man ja flexibel.

Das Wetter schien hier wirklich unstabil zu werden. Erst hats den ganzen folgenden Tag durch geregnet, dann war es warm - feucht und immer wieder Gewitterregen zwischendurch. Gar den ganzen Tag teils immer abwechselnd. Am Abend meines ersten Tages dort, da brach der Strom zusammen. Kein Strom für fast die ganze Stadt! Die Polizei patrulierte um der Kriminalität keine Chance zu geben. Wirklich eingespielt... Das junge girl im office des Motels sagte dass so ein Ausfall oft vorkomme. Doch bei genauerem hinterfragen war es dann doch nur ca. zwei Mal pro Jahr. Nur...? Die USA ist nicht arm, die sollen doch das gefälligst in Ordnung bringen... Ein Beispiel mehr dass die USA nicht funktioniert. Ich könne beruhigt sein, sagte das Mädel, dies hier sei eine sichere Gegend... - deswegen ist die Polizei ja auch überall, denkste.....! -

Savannah liegt am Savannah River einwenig landinnwärts vom Atlantik. So bin ich erst raus nach Tybee Island, auf die vorgelagerte Halbinsel um mich dort mal umzuschauen, oder um ganz einfach ein Meer wiedereinmal zu sehen. Auf dem Weg da raus hats immer wieder geregnet und wieder aufgehört. Ganz feine Tropfen. Mit der Hitze und dem Fahrtwind auf dem Motorrad zusammen, da werden t-shirt und shorts zwar nass, aber irgendwie doch nicht wirklich. Das heisst es wird nass, trocknet aber sofort wieder. Feucht ist es ja immer einwenig und Schweiss, na ja, das muss ich ja niemandem ins Detail erklären....

Tybee Island da draussen ist ein verschlafenes kleines idyllisches Fischerdörfchen. Grad mal eine grössere Strasse die durch den town führt, klar die mainstreet. Es hat viele kleine Läden in diesen so typischen weissen, kleinen Südstaatenhäusern. Hie und da eine Kirche. Manchmal kommt es mir vor als komme die Kirche vor allem andern. Hier hält es sich im Rahmen. Die Beach am Atlantik ist nicht sonderlich. Zwar baden Leute dort, doch flaches Wasser, es lädt nicht wirklich zum schwimmengehen ein. Also retour und mir Savannah noch etwas unter die Lupe nehmen.

Savannah liegt wie bereits vermerkt am Savannah River welcher von nordöslich her verläuft, genauer gesagt von den Smokey Mountains her kommt und die beiden Staaten Georgia und South Carolina trennt. Savannah wurde wurde im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts gegründet. Als einstige Hauptstadt Georiga’s können heute noch Relikte aus der viktorianischen Zeit besucht werden. In der Altstadt hat es sehr viele schöne Parks neben den alten Südstaatengebäuden. Museen, Theater, Bars oder ganz einfach ein Mann der mit einem behinderten Kollegen in der Strasse den Blues erzählt - wie auf meinem Foto - . Was prächtig ist, obwohl das Wetter bei meinem Besuch ja besser hätte sein können, ist die River Street. Der alte Warenumschlagplatz mit ehemaligen Lagerhäusern ist heute mit vielen Restaurants, Hotels, Souvenirshops etc. belegt. Es ist eine gemühtliche Atmosphäre dort beim Kafee (oder was auch immer für ein Getränk) zu sitzen und auf den Fluss rauszuschauen. Ich denke mir: gottseidank können diese Wände nicht reden. Ich wette die haben einige Greuel erlebt und könnten da einiges erzählen was meine Stimmung trüben würde. Die Vergangenheit sollte man nicht immer nur posittiv sehen, natürlich um aus der Geschichte zu lernen. Aber zurück zu Genuss. Zwischendurch kann man den River Street Car vor der eigenen Nase bestaunen oder mit diesem sogar
Stromausfall. Ca.130'000 Leute ohne StromStromausfall. Ca.130'000 Leute ohne StromStromausfall. Ca.130'000 Leute ohne Strom

Es sei normal. Passiere ab und zu wenn ein Gewitter komme...
ein paar Lokale weiter. Dieser River Street Car ist das alte Tram.

Ich machte mich aber nach einmal mehr ca. vier Tagen Rast auf auf ein Neues. Der highway, auch wenn nicht der grosse schnelle freeway, nein, der highway ist auch hier nicht sonderlich interessant zu fahren. Beide Verbindungen gehen etwa 30 Meilen landinnwärts gegen Süden. Also nix mit Meer. Meist normales dryland - jetzt kommen mir die deutschen begriffe nicht mehr in den Sinn - also einfaches Land, ja, neben diesem hats aber auch viel Marschland, auch Schwemmland genannt. Land das keine grösseren Erhebungen hat und praktisch mit dem Meeresspiegel eben ist. Somit ist das Gras im Wasser. Doch es ist nicht wirklich Sumpf. Somit führen auch immer wieder Brücken darüber hinweg. Teils soger riesige Brücken über diese ins Meer mündenden Flüsse.

Obwohl das Meer nicht gerade nebenan ist und die Strassen nicht so klein und ab und zu kurfig sind wie in Tennessee und North Carolina, es macht trotzdem Spass einfach so dahinzutuckern. Freiheit und easy ridin...

Irgendwie ist die Strecke einfach zu kurz denn ich fahre schon in Florida ein. In Jacksonville, der grossen Stadt im Nordosten Floridas habe ich mich wiedereinmal verfahren. Hwy
Ausflug nach Tybee IslandAusflug nach Tybee IslandAusflug nach Tybee Island

Small town öestlich von Savannah am Atlantik.
1 south, hwy 1 business south, hwy 1 alternative south, A1A south... und das Ganze auch noch mit North, gegen Norden. Eigentlich alles derselbe Schmarren und irgendwie doch nicht. Das nächste Mal... oder wie ich das auch immer nennen will, nur noch mit GPS! Der Fehler war nach einem leckeren Fisch zum lunch schnell klar, man sollte nicht den hwy 1 north nehmen auch wenn er vorerst in die südliche Himmelsrichtung führt...

Dann aber auf die A1A. Das ist die Strasse die ich mir in Georgia gewünscht hätte. Doch eben wegen diesem Marschland ist es dort nicht möglich. Hier in Florida führt die A1A praktisch alles am Meer, oder etwas idyllischer zu sagen an der beach entlang runter bis in den Süden nach Miami. Es ist traumhaft langsam an der beach entlang zu fahren wenns offen ist, etwas nerviger dann wenn alles verbaut ist und man jede paar hundert Meter an einer roten Ampel anhalten muss. Mir ist aufgefallen dass man zuschauen kann wie die Ampeln auf rot wechseln. Da kannst darauf wetten dass wenn grad an einem Signal gestartet bist, dass es in ein paar Sekunden am nächsten Signal auf rot schaltet, so dass nicht mehr durch kommst. Also quasi eine rote Welle. Man,, das würde nerven, wäre das zuhause....

Es ist kein weiter Weg von Jacksonville runter nach Daytona. Oder eben auf der A1A nach Daytona Beach. In Daytona Beach sind die Zimmer mindestens 100 Dollar pro Nacht so sagen mir manche die ich anfragen gegangen bin. Soll ich mir eines mit Sicht aufs Meer leisten für 180? Ich bin ja nicht vom Aff gebissen! Man sagt mir überall dass ich nichts finden werde unter 100 Dollar da es race weekend sei. Klar, deswegen bin ich ja hier. Aber ich bezahle doch nicht ein Vermögen für etwas, das normalerweise die Hälfte oder noch weniger kostet!
Da habe ich bei meinen Freunden, den Indern, natürlich was gefunden. 65 Dollar, geht doch. Und es war dennoch grösser, sauberer und inkl. Internet als bei einem bei dem ich war, besoffen wie er und schäbig wie das Zimmer war, lies ich es ihn dann später auch wissen dass man nicht jeden für blöd verkaufen kann.

Race Weekend. Jawohl, das war es. Ich hatte mir in Savannah schnell noch ein Ticket für das Coke Zero 400 NASCAR Rennen besorgt. Na ein drag race oder eben NASCAR muss schon sein wenn
Die beach hat mich nicht grad vom Hocker gehauenDie beach hat mich nicht grad vom Hocker gehauenDie beach hat mich nicht grad vom Hocker gehauen

Und heiss-feucht wars. Immer wieder Regen zwischen durch. Wollte ein paar mal umdrehen aufm Weg hier raus. Gelohnt? Na hab ja schon lange keinen Ocean mehr gesehen... Von dem her, ja.
ich schon mal in den USA bin. Auf ein feines Konzert hats nie terminlich oder mit dem gewünschten Artisten gepasst. Nun NASCAR in Daytona, das ist ja wirklich nicht zu verachten.
Ich bin am Donnerstagabend in Daytona Beach angekommen und habe dann am Freitag etc. etwas im Internet gesurft um das Programm dieses Renntspektakels zu finden. Vergebens. Nix. Also bin ich am Morgen gegen 9 Uhr mal hin. Der Speedway liegt auf der westlichen Seite von Daytona, also gegenüberliegend von der beach. Um einer weiteren Parkbusse zu entgehen habe ich mein Motorrad etwas auserhalb, immerhin für 10 Dollar und nicht 60 Dollar wie man neben der Rennstrecke abkassiert, parkiert und bin mit einem shuttle zum Geschehen gefahren worden. Rund um die Rennstrecke überall Parkplätze die einem für viel Geld angeboten werden, aber auch viele Schilder mit den Worten ‚tow away area’ drauf. Also dass wenn man sein Vehikel dort abstellt, dass es abgeschleppt wird. Ne, ich will nicht solche Lämpen wenns nicht sein muss.

Da hatte es gar nicht viele Leute in diesem Stadion oder neben der Piste... Ich wusste dass das NASCAR Rennen erst am Abend um halb Acht war, ich habe aber auch gelesen dass diese Porsche’s
Ein paar Jungs aus Wisconsin angetroffenEin paar Jungs aus Wisconsin angetroffenEin paar Jungs aus Wisconsin angetroffen

Da sag ich nur; Live to Ride!
etc. am Morgen um 10 ein Rennen haben. Ich habe angenommen dass dazwischen auch einiges los sein wird, den Zuschauern etwas geboten wird... Diese Annahme stellte sich als fasch heraus. Das einzige was durch den lieben langen Tag lief war Werbung. Werbung für dies, Werbung für das... Echt zum ko**en! Es ist einfach abartig was die Amis für ein Konzumfolk sind. Es ist schon sehr schwer vorstellbar, aber wenn man so mittendrin sitzt, da muss man sich mehrmals pro Stunde ernsthaft hinterfragen.

So habe ich mich mal in dieses Ding reingeschmuggelt. Ich hatte nur ein ticket für die Tribüne aussen. Das heisst es war nicht wirklich unerlaubt, so glaube ich zumindest... Jedenfalls fährt man da nur rein. Unter der Rennbahn durch fahren alle mit ihren Campers etc. rein. Ein truck fährt einen shuttle rein, so Anhängerwagen für Personen, aber nur für die die ein ticket für die Fan Zone haben. Also nicht ich. Das wäre nochmals einen Haufen Geld gewesen, 65 Dollar zu den bereits bezahlten 135 inkl. Versand. Ich dachte ich lasse mich so ein NASCAR Rennen schon mal was kosten, aber es soll ja nicht mein Ruin sein...! Ne. So habe ich mich halt dort drinnen etwas
Doch dann in Savannah...Doch dann in Savannah...Doch dann in Savannah...

Ein Bissrl Blues in der wirlich sehr sehr schönen, alten Südstaaten Stadt.
umgesehen, ohne die Fan Zone wo man sicherlich eine fantastische Aussicht auf die Strecke hat, das Fahrerlager besuchen kann und auch noch ein Country Konzert hautnah miterleben kann. Geht ja auch auf dem grossen Monitor...

Gegen Abend fings dann doch an zu regnen, hörte dann aber wieder auf. Es reichte aber nicht dass die Strecke abtrocknete. Aber dafür hat man genügend Maschinen. Die trucks mit den Düsentriebwerken hinten drauf haben das erledigt. Es war ca. 12.30 Uhr als dieses Porsche - Morgenrennen fertig war, und es war ca. 08.30 Uhr abends als dieses NASCAR Race endlich begann. Was für eine Waaaaartezeit!

Das donnern dieser V8 Motoren war eindrücklich. Im Rudel dem pace car hinterher ein bassiges Brummen. Doch dann wenn das pace car sich vor mir in die Boxengasse verzieht, dann begannen die grollenden Bären laut zu brüllen. Ich dachte anfänglich ich hätte einen guten Sitzplatz, doch schon nach ein paar Runden wünschte ich mir einen besseren, oder eben gar in dieser Fan Zone zu sein. Da passierte so viel auf dieser Rennstrecke was ich nur auf dem Monitor verfolgen konnte... Allerdings darf ich mich auch hier nicht beklagen, auch in meinem Sichtfeld gabs crashes und sonstige Ausrutscher und Rivalitäten. Die Fahrzeuge werden dann so gut wie möglich repariert. Das kann dann auch Klebeband etc. sein. Ca 10 Runden vor Schluss gabs einen grösseren crasch und zwei Runden vor Schluss gabs einen anderen crash in den sogar 12 der vorderen Wagen verwickelt waren. So wurden durch das ganze Rennen hindurch Plätze durchgereicht. Es war Spannung pur. Ich kenne NASCAR ja nicht wirklich, habe das nie verfolgt, also kenne weder teams noch Fahrer (bis auf einen, Juan Pablo Montoya der Kolumbianer der mal bei Sauber Formel 1 gefahren ist), aber es war so faszinierend dass auch bei mir das Adrinalin anstieg und auch ich wenn was passierte oder auch nur um zu schauen ob die Positionen sich verändert hatten wenn sie vorbeirauschten, dass ich ebenso in die Höhe geschnellt bin wie die die hard fans um zu sehen...

Es war sicher ein ganz, ganz fantastisches Ereignis. Gerne würde ich mir sowas nochmals anschauen. Na ja, man weiss ja nie... Aber NASCAR gibts nicht in Europa also ist die Chance sehr gering. Würde ich nochmals an denselben Anlass der am Abend stattfindet gehen, ich würde nur noch am Abend hinfahren. Der Rest des ganzen Zirkuses kann mir gestohlen bleiben.

Das lowlight dieses Rennens war dann, dass meine überaus geliebte Kamera die Filme nicht auf meinem notebook abspielen kann. Schon gar nicht kann ich es hier im travelblog hochladen. Es it eine HD Kamera. Um diese high definition kann ich nur mit einer Spezielsoftware, welche mir natürlich im discount shop nicht mitgeliefert wurde, gebraucht werden. Vielleicht mags eine simple Lösung geben, doch ich muss eingestehen: mich nervts. Mich nervts gewaltig! Da kauft man was das man gebrauchen will und immer öfter muss man noch hier, noch da was dazu haben, machen, organisieren, einstellen wie auch immer. Je mehr desto mehr. Hier immer öfters gilt für mich Weniger ist Mehr... - nun gehe ich auch schon ins Seniorenalter - Jedenfalls schade dass ich die bewegten Bilder hier auf dem blog nicht zeigen kann. Mit meiner vorgängigen Kamera wäre das kein Problem gewesen.

Ich habe mich weiter auf meine Reise gemacht. Die A1A weiter gegen Süden, dann aber gegen Westen. Cape Canaveral habe ich links liegen gelassen. Na es ist ja auch links wenn man gegen Süden fährt und dan gegen Westen abbiegt, oder? Ich weiss nicht, es gäbe da sicher auch noch was zu besuchen, das mich fasziniert. NASA hat sicher was für Touristen dort. Aber ich bewegte mich gegen Orlando. Nein, auch Disneyworld oder Disneyland, ich weiss nicht welches welches ist, Florida oder Kalifornien. Auch da bin ich nicht hin. Ich habe Orlando im Norden geschnitten und bin an die Westcoast.

Auf dem Weg dahin kam es mir oft sehr ähnlich vor wie in der Schweiz. Weideland und Wälder. Wenn es Erhebungen auf der schier endlos flachen Halbinsel Florida hat, dann muss es hier sein. Die Flora und Fauna scheint nicht nur leicht etwas anders zu sein als das Marschland oder die sandigen Strandgebiete. Doch wie auch immer.
An der Westküste dachte ich, ich treffe auf Oel. Wegen dem Desaster was da bei BP im Golf von Mexiko abspielt, so dachte ich da schmeckts nach Oel an der Küste. Sofern ich sehen und von Leuten hören konnte war es nicht, noch nicht so weit getrieben.

Nach einer Übernachtung in Hernando Beach, was gar und gar nicht speziell war ausser 45 Dollar für ein sehr schäbiges Zimmer eines Inders - immer diese Inder, die sind überall... - bin ich dann runter nach St. Pete oder eben richtig gesagt Saint Petersburg um das zu erledigen was schon lange
Die River StreetDie River StreetDie River Street

Ehemalige Handelsdocks heute mit schier unzähligen Restaurants und Souvenierläden.
anstand. Doch davon will ich hier nicht berichten, es ist eine unglaublich lange Geschichte. Auch ist es für mich eine Geschichte die ich ab dem heutigen Tage vergessen kann und auch vergessen will.

Es machte mehr Spass dann in einer dieser girli bars wo die chicks sind..., wie heissen die schon wieder... Yep, Winghouse, also das Restaurant. Es ist etwa das gleiche wie Hooters, da habe ich natürlich neben meinem lunch den Genuss gehabt mich dem Fussball zu widmen. Das habe ich natürlich immer wenn ich irgendwo stationär war getan, Fussall WM geschaut. Schon am Tage davor habe ich an einer Tankstelle gefragt wo es eine sports bar hat um WM zu schauen. Da hat mich die Tankstellenangestellte an das Winghouse auf der gegenüberliegenden Seite verwiesen. So habe ich das kennengelernt. Da ich grad vorher hier in St. Pete so ein Ding passiert hatte, und es nun der Tag war wo die Schweiz dran war, na das musste ich doch sehen.... So ein Schmarren! Na ja, sind se halt eben rausgefallen. Das wird mir doch nicht die gute Laune verderben, ne...

Was mir nicht grad die gute Laune verdorben hat, aber im weitesten Sinne in diese Richtung gehen
Ist ziemlich lang Ist ziemlich lang Ist ziemlich lang

Wenn das Wetter besser wäre, so könnte ich es sicherlich noch mehr geniessen. Aber ich will mich nicht beklagen, es ist warm genug puhh!
könnte, war dass ich ein zweites Mal auf meiner langen Tour durch die USA von der Polizei aufgehalten wurde. Die Lady hat mich gefragt ob ich wisse warum sie mich anhielt. Ne keine Ahnung - ich bin ohne Helm mit den Köpfhörern vom iPod in den Ohren gefahren - Sie hat gefragt woher ich komme, na Schweiz und das Motorradl aus Kaliforinien... Nein, kein Mietfahrzeug, nein. Ist mein Eigentum - das sieht man doch - Jedenfalls meinte sie dann es sei obligatorisch einen Augenschutz zu tragen, also Brille. Aha! Dann muss auch wer ohne Helm fährt einen sticker haben, der bestätigt dass man eine Versicherung hat, dass wenn einem was entgegenfliegen kommt, man crasht und das Motorrad einen Schaden anrichtet, dass man dagegen versichert ist. Ist wohl nicht in der normalen Haftpflicht dabei... Also das mit diesem sticker und Vericherung hat die Polizistin nicht erwähnt, das habe ich später rausgefunden. Sie hat nur gesagt ich solle die Brille tragen, und Adieu!

Also bin ich weiter runter durch St. Pete runter gegen Süden. Und auch hier gehts immer wieder über Brücken. Die meisten sind Toll - frei. In Fort Myers habe ich nochmals übernachtet da ein heftiges Gewitter drohte aufzukommen.
Und die vielen schönen alten Häuser...Und die vielen schönen alten Häuser...Und die vielen schönen alten Häuser...

Man kann fast sagen; Wohnfläche und die Fläche von Parks sind etwa gleich gross!
Es war Abend und es waren immer noch ca. 70 Meilen durch die Everglades nach Miami. Ich möchte nicht noch mehr Zeit vertrödeln an der west coast, lieber runter an meine Enddestination, dann kann ich alles arrangieren für miene Heimreise und so noch einige Tage oder genauer etwa zwei Wochen ‚Urlaub’ geniessen. Von Miami aus ists ja auch nicht langweilig. Da gibts sicherlich auch noch was zu sehen und zu unternehmen...



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Gings dann wieder zurück um am nächsten Morgen weiter gegen Süden aufzubrechen.
In Georgia geht der highway leider nicht der Küste entlangIn Georgia geht der highway leider nicht der Küste entlang
In Georgia geht der highway leider nicht der Küste entlang

Doch immer wieder über grosse Brücken die über die sumpfigen Flüsse führen.
Tja, es war nicht weit im schönen GeorgiaTja, es war nicht weit im schönen Georgia
Tja, es war nicht weit im schönen Georgia

Nun mein letzter Staat, Florida. Das musste ja einmal kommen. Aber noch nicht ist Feierabend...
Mann habe ich mich in Jacksonville wiedermal verfahrenMann habe ich mich in Jacksonville wiedermal verfahren
Mann habe ich mich in Jacksonville wiedermal verfahren

Sicher mehr als ne halbe Stunde dazwischen...
Man erkennts dass ich fast am gleichen Punkt binMan erkennts dass ich fast am gleichen Punkt bin
Man erkennts dass ich fast am gleichen Punkt bin

Die verlohrene halbe Stunde zwischen diesen beiden Fotos hätte ich wohl besser verwenden können. Na immerhin gabs - diese Zeit natürlich nicht dazugerechnet - ein feinen seafood lunch yammy...!
Der ganz normale amerikanische WahnsinnDer ganz normale amerikanische Wahnsinn
Der ganz normale amerikanische Wahnsinn

Der transportiert etwa nicht Wasser, das ist nur Konsumgut des Fahrers welcher jeweils durch die Heckscheibe recken kann. Allerdings steht da normalerweise eine Kühlbox...


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