Helen - Oktoberfest


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October 19th 2011
Published: October 19th 2011
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Oktoberfest in Helen



So, nachdem ich letzte Woche leider krank war, kommt dieser Blogeintrag ueber Helen ein bisschen spaeter als angekuendigt.

Nichtsdestotrotz (Was fuer ein langes Wort...) moechte ich kurz darueber reflektieren und berichten. Nun denn, fangen wir an. Los ging's nach Helen, das sich bekanntlich noerdlich von Athens befindet, schon am Freitagnachmittag. Mit drei Autos brachen 10 enthusiastische Germanistikstudenten auf. Im Gepaeck Kartoffelsalat, Hot Dogs, Muffins & Co. Mit denen meine ich natuerlich unser bekanntes Gespann aus Coke Zero und Rum, aber auch Bier (PBR - ja, Mama und Papa, fuer uns Grad Students gibt's natuerlich nur das Beste!).

Einmal in Helen angekommen, haben wir sogleich unsere Huette besetzt. Was man dort unter einer Huette versteht, wuerde in Deutschland reichen, drei komplette Familien zu beherbergen. Das nur mal nebenbei bemerkt. Es gab zwei Whirlpools, zwei Wrap-around the house porches, einen Kamin und riesige Zimmer mit super bequemen Betten. Alles in allem konnte man hier gut 2 Tage ueberleben. Wie ihr lesen koennt, ist mir das auch gelungen. Es war zwar schwierig, weil wir am Samstagmorgen gleich nach Helen hinueber gefahren sind, und dort die meisten dann auch den gesamten Tag geblieben sind.

Was macht man so in Helen, wenn man nicht super viel Geld ausgeben will und einem dieses Kitsch-Staedtchen eigentlich egal ist, weil man es schon zu oft gesehen hat?! Nun ja, dann geht man ins Bierzelt. Eines gibt's dort auch. Von innen sieht's sogar ein bisschen so aus wie ein Oktoberfestbierzelt. Aber eben auch nur fast. Und dort kann man sich dann ein Bier bestellen. Leider nur Paulaner ins Flaschen, nur die einheimischen Sorten im Glas, aber immerhin. Ja, und so sassen wir nun dort, fuer 2, 3, 4 Stunden. Waehrend die anderen immer lustiger wurden, bin ich immer kranker geworden. Nicht vom Bier, das sei an dieser Stelle angemerkt. Das fuehrte dazu, dass ich um 6 mit ein paar weiteren Partymuffeln wieder zurueck zu unserer Huette aufgebrochen bin und dort die Umgebung erkundet habe.

Ja, als die anderen endlich gegen 24 Uhr jodelnd nach Hause kamen, hatten wir es uns schon auf der Couch gemuetlich gemacht. Ist das ein erstes Zeichen, dass ich alt werde? Ein schoenes Essen ist mir mittlerweile lieber als 5 Liter Bier zu trinken....

Gut, der Sonntag war dann eignetlich ganz normal. Aufbruch und Heimfahrt um 12, dann noch ein 3 Stundenlauf am spaeten Nachmittag. Alles in allem ein gutes Wochenende also. Und jetzt noch ein paar Bilder zum Schluss.

Ich verabschiede mich und melde mich zurueck am 31. Oktober, sofern ich meinen Marathon ueberlebe.

Bis dahin,

Jule


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KaminKamin
Kamin

Ja, wir hatten sogar einen Gaskamin.


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