Tag 49: Die mit dem Bär tanzt...


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North America » United States » Colorado
June 22nd 2014
Published: June 23rd 2014
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Start: Ridgeway

Ziel: Dolores

Tageskilometer: 159.4

Höchstgeschwindigkeit: 71.4

Gesamtkilometer: 4'279.0.

Nehmen unseren heutigen Tag wieder früh in Angriff. Es geht gleich stetig hoch und wir müssen trotz der Kälte unsere warmen Sachen ausziehen und in den kurzen weiterfahren. Ist schon anstrengend gleich zu Beginn so hochzufahren. Doch irgendeinmal ist es geschafft und wir haben die Dallas Divide auf einer Höhe von 2'734 m erreicht. Danach folgt eine schöne, 20 Kilometer lange Abfahrt bis nach Placerville wo wir vor einem geschlossenen Laden unsere Brote verzehren. Durch ein enges Tal geht es dann dem Miguet River entlang nach Sawpit und von dort 14 km hoch bis nach Telluride, einem bekannten Skiort. Gönnen uns dort einen Kaffee und ein Sandwich. Dunkle Wolken ziehen auf und wir müssen ja noch über den Doppel-Pass hinüber nach Rico. Hoch und höher geht es hinauf. Es fallen ein paar Tropfen doch das Gewitter zieht glücklicherweise an uns orbei. Kurz vor dem Pass hält Heida, welche etwas vor mir fährt, an. Sie erschrickt dann ziemlich, als wenige Meter vor ihr ein grosser Braunbär über die Strasse huscht (dieser erschrickt auch!).

Wenig später haben wir den Lizzard Head Pass mit einer Höhe von 3'116 m erreicht. Treffen dort auf ein älteres Paar aus Kanada auf einem Tamdem an, welches von Kanada die Küste runter bis nach San Francisco und von dort bis nach Kansas und dann wieder hoch in den Norden fahren. Sie geben uns noch einen Tipp für eine gute Übernachtung und dann fahren wir auf verschiedenen Seiten den Berg runter. Bei der Abfahrt haben wir leider wieder etwas Gegenwind, was unsere Fahrt stoppt. Sind um ca. 17.00 h in Rico, einem kleinen Kaff wo wir etwas Kleines (das einzige was es noch hat) zwei frittierte Pouletstücke, mit einer halben Kartoffel und etwas Bohnen, verzehren.

Beschliessen dann, trotz der späten Stunde, bis nach Dolores weiterzufahren welches noch etwa 60 Kilometer entfernt ist. Glücklicherweise geht es immer leicht bergab und der Frontalwind hat aufgehört. So erreichen wir so gegen 20 h Dolores wo wir in einem, respektive vor einem RV-Park unser Zelt aufschlagen. Der Platz ist vielleicht nicht ideal aber das Motel war uns zu teuer und hier haben wir eine Waschmaschine wo wir endlich wieder mal unsere Sachen richtig waschen können, WiFi und warme Duschen. Was will man noch mehr.


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