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Published: June 17th 2014
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Tageskilometer: 19.2
Gesamtkilometer: 3'643.6.
Heute wäre eigentlich unser Ruhetag, aber wie es so ist, gibt es tausende Dinge zu erledigen und wir kommen gar nicht richtig zur Ruhe...
Zuerst fahren wir zu einem Bike-Shop weil es doch wieder einiges zu richten gibt. Gar nicht so einfach in dieser weit gestreuten Stadt (ca. 100'000 Einwohner) etwas zu finden. Heida schafft es dann aber ganz gut uns zum Shop zu navigieren. Müssen unsere Bikes eine Weile dort lassen damit alles erledigt werden kann. Heida braucht einen neuen Hinterreifen weil dieser schon völlig abgelaufen ist, zudem eine neue Kette und hinten ist noch eine Speiche gebrochen.
Bei meinem Bike wechsle ich den Vorderreifen nach hinten und vis versa weil der Hinterreifen ebenfalls stärker besansprucht wurde, der Vorderreifen aber noch sehr viel Profil hat. Zudem wollte ich keinen Schwalbe Marathon Plus Reifen und nur noch diese waren am Lager. Dann musste noch die Schaltung etwas eingestellt und die Bremsen nachgezogen werden.
Fragten dann auf der Strasse noch einen jungen Mann, Max, wo das Post-Office sei da wir dort noch ein Paket für mich abholen mussten (ich vergass in Newton mein Necessaire und sie schickten es mir nach). Er
zeigte uns den Weg dorthin und auch noch wie wir ins Zentrum kommen das wir ebenfalls suchten weil wir etwas trinken wollten. Er zeigte uns beides und sagte, dass er auch noch ein Restaurant habe. Als wir dann später in einem netten Kaffee ein Müesli assen (mhmmm, wie haben wir das vermisst) und einen guten Kaffee genossen, sass plötzlich Max auch da und fragte ob es uns geschmeckt hatte. So waren wir zufällig in seinem Café gelandet. Als Heida nach draussen schaute, sah sie plötzlich John vorbeifahren. Was für ein Zufall. Sie rief ihn und er kam ebenfalls auf einen Kaffee rein. Er kam danach mit uns zum Bikeshop weil er wieder einen Platten eingefangen hatte (ein grosses Stück Metall war sein Schicksal) und einen neuen Schlauch brauchte. Und wen sahen wir da? Jessy war auch dort weil sein Bike eine Generalüberholung brauchte. So führte uns der Zufall immer wieder zusammen.
Wir versuchten dann bei der Hitze noch Ansichtkarten zu kaufen, aber irgendwie ist das etwas prähistorisches. Fanden in all den Souvenirläden, doch wir finden nichts...
Beim Postoffice war dann das Paket unauffindbar. Nach langem Bitten telefonierte man dann umher und fand es. Es war in einer anderen
Post ca. 6 km entfernt...
Heida ging dann später noch für das Frühstück einkaufen. Es hatte zwar unzählige, riesige Läden, aber was sie brauchte fand sie nicht...
Nun ist es Abend und wir werden mit John und Bill ein Abschiedsessen geniessen da sich ab morgen unsere Wege trennen werde. Wir werden den Western Express Trail fahren, den nur ganz wenige BikerInnen unter die Räder nehmen da er einsamer und härter, dafür aber pitoresker und ca. 500 km weniger lang ist. Die meisten nehmen den Weg nach Astoria in Oregon.
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