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Published: July 27th 2017
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Geo: 34.4192, -119.699
Pünktlich wie immer starteten wir unseren Reisetag. Unser erstes Ziel war der legendäre 17 Miles Drive in Monterey (Pebble Beach), doch am Eingang zum Gelände erhielten wir den Bescheid: "Nicht mit Motorrädern", weshalb wir uns entschieden, auf diese Rundfahrt zu verzichten. Schade, doch kaum auf unseren Harley's wollten wir nicht auf den Van umsteigen. Zudem hätten wir Zeit verloren, denn wir müssten zum Standort der Harley's zurückfahren.
Danach ging es auf den Highway No 1 und wir fuhren an Carmel vorbei, alles der Küste entlang. Vom Wetter her war es trocken, doch mit grauem Himmel, nur phasenweise bekamen wir das wunderschöne, tiefsatte Blau, das uns so gefiel zu sehen. Zudem wäre es mit blauem Himmel auch eindrucksvoller zum fotografieren. Wir waren jedoch zufrieden, dass es nicht regnete!
Beim Whale Watchers Café nach dem Big Sur, direkt an der Küste, machten wir eine Pause und da die meisten kein Frühstück hatten, gab es einen grösseren Lunch. Dann ging es weiter, der Küste entlang und im San Simon State Park besuchten wir die Elephant Seals. Für einen Besuch vom Hearst Castle reichte die Zeit leider nicht aus, doch diese Stecke am Meer entlang war wunderbar, viele Kurven und immer wieder sensationelle Blicke
auf die Berge (links) und das Meer (rechts), mit kleinen Dörfern, Lighthouses oder einfach nur Brücken. Auch Baustellen fehlten nicht und da kam mir ein anderer Kollege in den Sinn, der Freude hätte, solche Strassen oder Brücken einmal zu bauen.
Als wir in Richtung San Luis Obispo fuhren, verdunkelte sich der Himmel und die ersten Regentropfen fielen. Diesmal hielten wir an und zogen unsere Regenkombis an. Für die einen war es das erste Mal...und man konnte es sehen. Dann hatten wir vielleicht 5-10 Minuten heftigen Regen und danach war es wieder fertig und die Sonne zeigte sich immer mehr. Wir fuhren im Regenkombi weiter, bis die Strassen mehrheitlich trocken waren, dann zogen die meisten das Regenkombi wieder aus.
Unsere Route führte uns wiederum durch riesige Landwirtschaftsgebiete, die einen sehr guten Eindruck hinterliessen. Es handelt sich um riesige Felder mit anderen Dimensionen als bei uns in der Schweiz und sehr viele spanischstämmige Menschen wirkten auf diesen Feldern. Die Orte hatten spanische Namen und es kam uns wirklich alles etwas Spanisch vor.
Nach dem Gaviota State Park bogen wir auf die 101 und folgten dieser bis Santa Barbara. Dort hatten wir ein schönes Hotel, fast im Zentrum der Stadt, die wir bei einem kurzen
Umweg einmal durchfuhren. Nach 230 Meilen / 370 km erreichten wir das Ziel. Nach dem Einchecken gab es zuerst einen Drink, danach hiess es Duschen und Nachtessen. Einige suchten in dieser Zeit den Beach auf, um einen Sprung ins Meer zu absolvieren. Am Ende des Tages waren die meisten müde und suchten früh das Zimmer auf, nur wenige nahmen noch einen Schlummi zu sich.
Um 09.00 Uhr geht es auf die letzte Teilstrecke, die schöne Zeit neigt sich dem Ende entgegen...
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