Wir kommen an


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August 22nd 2017
Published: August 23rd 2017
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22.8. Dienstag, Das geniale Frühstück genossen: schmeckt wie Krapfen, hat aber andere Formen. Schokoguss, Zuckerguss oder mit Zucker bedeckt. Ungesund und macht nicht satt.
Dann gefragt, wo das Zollamt ist, da ich die Adresse hatte, konnte man das leicht finden. Auf meine Frage, ob man da auch hin gehen kann, bekam ich keine Antwort. So dämliche Fragen werden einfach ignoriert.
Ich ging dann los, hab mich aber bald gefürchtet. Die werden doch nicht die Polizei rufen, weil da eine zu Fuß geht? Aber es ging alles gut.
Die Gegend hier ist d+t, dreckig und trostlos. Nach den fast chemisch reinen Ländern Korea und Japan und den sauberen Hongkong ist dies besonders auffällig. Nun gut, nur an den Stellen, an denen der Wind den Dreck zusammengeweht hat, liegt er kniehoch.
Graham hat am Tag vorher sein MR geholt und mir eine narrensichere Gebrauchsanweisung geschickt. So war alles kein Problem.
Beim Cargo Büro hatten wir dann doch ein kleines Problem, weil die einfach jeden fragen: und wo steht ihr Auto/LKw zum Einladen. Nachdem geklärt war, dass in diesem Fall ein Auto eher hinderlich ist, wurde Paulchen herausgebracht. Er war in einem soliden hölzernen Käfig, der auch einen Löwen am Ausbrechen gehindert hätte.
Wegen der Verpackung gab es großen Ärger, denn der Agent in Tokyo, ein Mr Tokio, hat nicht aufgepasst. So wurden die MR zuerst in riesige Kisten gepackt, Wir hätten 2000 £ mehr zahlen sollen. Riesiger Zorn, heftiger Briefwechsel. Und da schrieb irgendwann unser kleiner Herr Tokio-San diese nette Mail:
"Please note that your bike was delivered to our packing company on Aug., 10. In Japan, during this summer holidays, our packing company packed specially. Their packing carefully packed your bike important in Japanese style. However, we have arrnaged to pack it again and changed the height."
Fazit: die Bikes wurden umverpackt, in kleinere Kisten und dann ohne Nachforderung und pünktlich geliefert.

Ein Deutscher arbeitet bei der Cargo Firma, er kam mit Brechstange und Hammer, holte dann noch weitere Leute mit Brechstange und Hammer und so befreiten wir schließlich das wilde Tier. Er wurde noch mit etwas Benzin gefüttert, so dass ich ihn nicht zur nächsten Tankstelle schieben musste, die Männer halfen mir, die Batterie anzuschließen und das Windschield anzubringen, dann warteten sie noch, ob Paulchen auch anspringt - und trotz so viel Hilfsbereitschaft durfte ich ihnen nicht einmal ein Trinkgeld geben. Ich hab's wirklich versucht.
Nachmittag: Wäscherei mit dem MR
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Paulchen wird befreit
Gwand, das immer eine Wäsche gebrauchen kann.
Am Abend ging ich in der Nachbarschaft Tacos Essen und habe festgestellt:
1. Sie schmecken mir nicht.
2. In dieser Gegend bleibt man Abends besser im Zimmer.


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