Anchorage - Bildung und Arbeit


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July 23rd 2013
Published: July 23rd 2013
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Um 4.00 war ich hellwach, es ging auch gleich die Sonne auf und so bergann ich ein reges Treiben. Gluecklicherweise habe ich was zum Lesen dabei (ueber die Geschichte Alaskas) und so verging die Zeit dann schon.

Dann begann das amerikanische Abenteuer: Fruehstueck. Es ist hier sehr reichlich: Cornflakes, Tee, Kaffee, Waffeln, die man sich selber baeckt, Bagles..

Alles liebevoll serviert auf Papertellern. Ich war sehr mistrauisch und ass ganz schnell meine Cornflakes mit Milch, weil ich Angst hatte, dass sich das Teller aufloest, vor ich fertig bin. Aber ich hatte Glueck - alles ging gut.

An einem der Tische sass ein Mann mit einem BMW T-Shirt - es stellte sich heraus, dass es Mack aus Birmingham war, der schon zweimal mit Globebusters den Transamericas Trip gemacht hat. Er kennt Jack, der vor einer Woche bei uns zum Fruehstueck war... Es ist eine kleine Welt.

Dann wanderte ich ins Museum, zog dort am ATM Geld und bildete mich dann 3 Stunden lang. War wirklich schoen und sehr interessant. Sehr faszinierend ist immer die Tatsache, wie schnell der Kkontakt mit russischen, amerikanischen oder anderen Forschern die Kunst der Eingeborenen veraendert: eine Frau hatte auf eine Tasche rote, bluehende Rosen gestickt, die sind in Alaska ja sicher Ende des 19. Jh nicht sehr weit verbreitet gewesen.

Ein aus Graesern geflochtener Korb war mit Kreuzstichmustern verziert. Und natuerlich waren Glasperlen sehr beliebt - auch die kamen von ausserhalb, denn die Kultur der Eingeborenen beinhaltete nicht Glaasschmelzen, sondern das Anfertigen von Angelhaken und dererlei nuetzlichem Zeug........

Die Staemme, die weiter im Sueden wohnten und ganz allgemein leichtere Lebensbedingungen hatten, die hatten auch mehr Zeit zur Verzierung ihrer Umgebung - Masken, Innenausstattung der Haeuser, Kleidung, Schmuck.

Besonders beeindruckt bin ich von einem wasserdichten Anorak, der aus den Daermen von Seehunden gemacht wurde, mit deren Sehnen zusammengenaeht, und dabei voellig wasserdicht war.



Zurueck zum Hotel und dann mit Kevin, vanman, zum Flughafen um die Motorraeder auszupacken und zum Hotel zu schaffen. Berta war schon fertig, wir arbeiteten an den anderen, luden eines in den Van und ich fuhr Berta zum Hotel. Beim Tanken dann der Schock: Meine Kreditkarte war nicht da. Letztes Mal verwendet: Museum. Nach Abladen und Parken der MR rasten wir gemeinsam zum Museum - ich immer Plaene machend, was ich jetzt als erstes tun musste, Kartensperre, Ersatzkarte etc... - und dort brach ich fast zusammen vor Erleichterung - jemand hatte die Karte abgegeben und ich bekam sie wieder.

Der Dumme hat Glueck.

Nach insgesamt 3 Fahrten waren dann alle MR beim Hotel und wir waren rechtschaffend muede.

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24th July 2013

Schwein gehabt!
Ja, da hast du Glück gehabt! Was aber richtig seltsam ist, ist, dass ich zwei Interessenten aus Alaska für die Welpen gerade habe! Einer aus der Gegend von Fairbanks die andere bin ich nicht sicher, aber ich denke, Anchorage...! Muss Frühstück machen gehen! Ride safe!!!!!!

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