Lateinamerika - Woche 97 (Mexico)


Advertisement
Mexico's flag
North America » Mexico
October 13th 2006
Published: November 2nd 2007
Edit Blog Post

07.10.06
Gegen 04.30 Uhr kamen schon die ersten Passagiere. Sie waren nicht sehr leise, sodass ich nicht mehr richtig schlafen konnte. Um 05.00 Uhr stand ich auf und machte mich parat. Dann wollte ich zur Hauptstrasse laufen. Doch zwei Leute sagten mir, dass es gefaehrlich sei. Ich war nun ein wenig im Zweifel, ob ich bis 06.00 Uhr oder laenger warten soll oder ob ich schon gehen soll. Schliesslich entschied ich, keine Zeit zu verlieren und loszulaufen. Es waren ja auch nicht mal 10 Minuten. Als ich bei der Tankstelle ankam, hatte es nicht sehr viele Leute. Und es fuhren auch nicht viele Autos vorbei. Jemand offerierte mir, er koenne mich um 06.00 Uhr zur Autobahn fahren, dieses Angebot nahm ich an. Wir brauchten zwar einige Zeit, bis wir endlich bei einer guten Stelle ankamen, aber von dort aus kam ich auch wirklich schnell weiter. Aber auch heute musste ich in verschiedenen Autos fahren, denn niemand fuhr direkt nach Mazatlán. Irgendwann kam ich dort an und nahm einen lokalen Bus ins Zentrum. Dort deponierte ich mein Gepaeck in einem Shop und startete meinen Rundgang. Nach einer Ewigkeit war wieder mal Strand in Sicht. Doch ich hatte alle meine Wertsachen dabei, sodass ich nicht baden gehen wollte. Stattdessen machte ich einen Spaziergang dem Malecón entlang und schaute mir ein paar schoene Gebaeude an. Jemand fuhr mich sogar eine Weile in der Gegend umher, damit ich nicht den ganzen Weg laufen musste. Als ich bei einer ruhigen Plaza ankam, quatschte mich ein Deutscher an. Ich setzte mich zu Ramses und redete eine Weile mit ihm. Er war mir jedoch eine Spur zu gespraechig. Die Zeit verging viel zu schnell. Er wollte mich ueberreden, mit ihm an einen Strand zu fahren, aber ich lehnte dankend ab. Er fuhr mich dafuer bis ausserhalb der Stadt, von wo aus ich schnell weiterkam. Es nahmen mich zwei aeltere Herren mit, die hatten echt ihre Freude daran, mir damit einen Gefallen zu machen. Sie fuhren zwar hoellisch langsam, aber es war sehr nett von ihnen. Bei einer Kreuzung luden sie mich aus und ich fuhr bereits nach kurzer Zeit mit Jesús mit. Eine sehr angenehme Person und wir redeten pausenlos. Er fuhr mich sogar mit einem halbstuendigen Umweg bis zu einer Caseta (Stelle, wo man Autobahngebuehren bezahlen muss) und kehrte dann auf seine Autobahnstrecke zurueck. Es war schon recht spaet und bis nach Puerto Vallarta waren es noch etwa zwei Stunden. Da ich nicht um Mitternacht dort ankommen wollte um ein Hotel zu suchen, fragte ich die Polizei, ob ich hier uebernachten koenne in meinem Zelt oder in der Haengematte. Zuerst zoegerten sie, aber dann waren sie sehr freundlich und boten mir sogar ein Bett an. Ich machte es mir also gemuetlich und ging schlafen.

08.10.06
Ich schlief wunderbar und viel. Um 07.00 Uhr stand ich auf und versuchte es mit Autostop. Leider hatte es sehr wenige Autos, sodass ich eine Weile warten musste. Als zwei Autos kurz parkierten, packte ich die Moeglichkeit und fragte, ob sie nach Puerto Vallarta fahren. Mit einer der beiden Personen hatte ich Glueck und ich fuhr mit ihm mit. Er fuhr recht schnell und wir kamen bereits vor 10.00 Uhr in Puerto Vallarta an. Mit dem Bus fuhr ich wieder ins Zentrum. Eigentlich wollte ich ein Hotel suchen, aber stattdessen deponierte ich meinen Koffer und machte zuerst meinen Rundgang. Ich fragte zwar zwischendurch immer wieder Hotelpreise an, aber alle waren recht hoch. Die Stadt und das Ambiente ist sehr angenehm, ausser dass heute am Sonntag leider viele Geschaefte geschlossen waren. Ich lief etliche Strassen ab und einmal mehr verschob ich das baden gehen auf einen anderen Tag. Um 16.00 Uhr beschloss ich, bereits weiter zu fahren, damit ich in Manzanillo einen halben Tag am Strand haengen konnte. Ich wollte mit dem Bus ausserhalb fahren, doch da mich dieser mit dem Fahrpreis veraeppelte, stieg ich ein paar Meter weiter wieder aus. Ich kam per Autostop ein Stueck weiter. Die Personen boten mir sogar Gratisuebernachtung in Puerto Vallarta an, aber ich wollte weiter reisen. Diesmal hatte ich echt grosses Glueck und ich fand jemanden, der direkt bis Manzanillo fuhr. Zwei Jungs, die sehr nett waren. Die Fahrt dauerte recht lange, aber es war ueberhaupt nicht langweilig. Gegen 20.00 Uhr kamen wir in Manzanillo an. Ich habe mir diese Stadt viel anders vorgestellt. Ich dachte es sei ein Fischerdoerfchen mit Straenden in der Naehe. Stattdessen ist es ein grosser Hafen, wo die Straende ausserhalb liegen. Die beiden Jungs fuhren mich sogar bis ins Zentrum und schlugen mir ein guenstiges Hotel vor. Der Preis war zwar nicht so guenstig wie ich dachte, aber als ich sagte, dass ich mich noch ein wenig umschauen werde, kamen sie mit dem Preis herunter. Das war natuerlich ideal, somit ersparte ich mir viel Zeit. Ich brachte mein Gepaeck ins Zimmer und ging gleich wieder raus. Ich lief noch ein bisschen durch die Strassen und ging noch etwas Kleines essen.

09.10.06
Da die Straende eben nicht in der Naehe waren, beschloss ich, hier nur einen kleinen Rundgang zu machen und dann weiter zu reisen. Die Stadt war zudem auch nicht so schoen und hatte praktisch keine Sehenswuerdigkeiten. Bereits um 08.30 Uhr fuhr ich mit dem Bus Richtung Autobahn und von dort aus kam ich mit diversen Rides nach Guadalajara. Der letzte Ride war mit drei Girls, was mal wieder eine tolle Abwechslung war. Sie hatten zwar noch einiges zu erledigen, bevor sie mich in die Naehe des Zentrums bringen konnten, aber somit hatte ich mal wieder einen Einblick in deren Lebensgestaltung. Die eine Frau heiratet in Kuerze und zeigte uns ihren Ort, wo sie feiern wird und zudem erzaehlte sie mir ein wenig ueber deren Organisation und alles drum herum. Und die andere Person lud mich kurz in ihre Wohnung ein, wobei ich den Eindruck bekam, dass es durchaus auch wohlhabende Leute in Mexico gibt. Schliesslich brachten sie mich zur Zugstation, von wo aus ich leicht ins Zentrum fahren konnte. Es war schon 15.00 Uhr, als ich im Zentrum ankam. Ich hatte keine Lust, schon ein Hotel zu suchen, deshalb deponierte ich einmal mehr mein Gepaeck und machte einen weiteren Stadtbesuch. Zwischendurch ging ich in die Bibliothek, um Internet zu nutzen. Die Zeit verging wieder einmal viel zu schnell und ich musste mich nun doch ums Hotel kuemmern. Nach langer Suche und eher per Zufall bekam ich einen guten Tip. Ich schaute mir das Zimmer an und sagte zu. Nun musste ich nur noch zurueck ins Zentrum laufen, um mein Gepaeck abzuholen. Kurz vor dem Hotel holte ich mir noch etwas zu essen. Den Rest des Abends verbrachte ich mit lesen, ging aber sehr frueh schlafen.

10.10.06
Nun hatte ich definitiv viel geschlafen. Aber es lohnt sich einfach nicht, vor 08.00 Uhr aus dem Haus zu gehen. Auch eine halbe Stunde spaeter war noch fast alles geschlossen, aber ich machte doch meinen Rundgang. Ich lief durch jegliche Strassen und schaute mir das schoene Zentrum von Guadalajara an. Zwischendurch erneut einen Internetbesuch und etwas essen gehen. Als ich mit dem CD brennen und allem fertig war, war es bereits 15.00 Uhr. Ich entschied, bereits nach Morelia zu reisen. Es war zwar schon ein bisschen spaet, aber es sollte noch reichen. Ich lief zurueck ins Hotel und holte mein Gepaeck ab. Dann suchte ich die richtige Busstation. Leider fuhr der korrekte Bus einfach an mir vorbei und ich musste fast eine halbe Stunde warten. Die Fahrt dauerte auch so seine Zeit durchs Zentrum, aber immerhin kam ich ein wenig vorwaerts. Jemand brachte mich an eine Zone, von wo aus es ein bisschen einfacher war, weiterzukommen. Schliesslich nahmen mich zwei nette Herren bis zur Kreuzung mit, die nach Morelia fuehrt. Erst da wurde mir klar, dass ich auf der falschen Strasse landete. Eigentlich wollte ich auf die Autobahn, stattdessen war ich jetzt auf der normalen Strasse, wobei der Weg viel laenger ist. Nun, damit musste ich nun leben. Ich machte also Autostop ins naechste Dorf. Von dort aus nahm mich César mit, ein junger netter Typ. Wir redeten unglaublich viel und es war sehr unterhaltsam. Da es schon langsam dunkel wurde, lud er mich ein, bei ihm zu uebernachten, aber ich lehnte vorerst ab und wollte meine Tour fortsetzen, da sein Zuhause nicht gerade auf dem Weg lag. Er entschied, mich bis zur naechsten groesseren Stadt zu fahren, ein grosser Umweg fuer ihn. Es war dann jedoch tatsaechlich zu dunkel, um noch per Autostop weiterzukommen, deshalb nahm ich seine Einladung doch noch an. Wir fuhren also eine weitere Dreiviertelstunde bis zu ihm nach Hause, ein Dorf namens San José de Gracia. Dort deponierten wir nur kurz meine Sachen und dann gingen wir etwas essen. Danach fuhren wir noch nach Mazamitla, ein Dorf weiter, um dieses anzuschauen. Es waere natuerlich viel schoener gewesen bei Tag. Aber es war auch so speziell, alle Haeuser sind unten braunrot und oben weiss bemalt, ebenso die Kirche. Wir setzten uns in ein Restaurant um einen Kaffee zu trinken. Dann kehrten wir nach Hause zurueck, wo einige seiner Freunde am Billard spielen waren. Ich spielte auch einige Partien mit und um Mitternacht beendeten wir die Party.

11.10.06
Um 05.00 Uhr war Tagwache, da ich frueh in Morelia sein wollte. César brachte mich zurueck in die Stadt von gestern, sogar noch ein bisschen weiter. Es war leider noch viel zu frueh, um Autostop zu machen, deshalb warteten wir noch eine Weile. Irgendwann klappte es doch und ich kam ein Stueck weiter. Der Herr lud mich zwar bei der Autobahn aus, aber es hatte praktisch keinen Verkehr und wenn, dann kamen die in sehr hohem Tempo. Es dauerte eine Weile, aber es klappte auch hier. Samuel brachte mich bis knapp vor Morelia. Nun musste ich dringend aufs Klo. Dies erledigte ich in einem Restaurant gleich in der Naehe. Per Zufall bot mir dort ein Taxifahrer an, mich bis ins Zentrum zu fahren, gratis. Ich hatte aber auch ein Glueck, das erleichterte mir die Sache sehr. Im Zentrum informierte ich mich kurz ueber Hotels und dann deponierte ich mein Gepaeck bei der Touristeninfo. Ich startete meinen Rundgang und schon nach kurzer Zeit fand ich auch noch ein sehr guenstiges Hotel, das ging heute wieder mal sehr schnell. Ich reservierte provisorisch, da ich nun zuerst die Stadt besuchen wollte, statt mein Gepaeck zu holen und wieder alles zurueck zu laufen. Das Zentrum von Morelia ist zwar nicht so gross, aber ich kam vor lauter schoenen Gebaeuden nicht mehr aus dem Staunen heraus und Fotos gab es auch in Massen. Morelia ist fuer mich bis anhin die schoenste Stadt von Mexico, was das Zentrum angeht. Nach fuenf Stunden Spaziergang war ich echt erschoepft und brachte mein Gepaeck endlich ins Hotel. Ich blieb jedoch nicht dort, sondern machte mich gleich wieder auf den Weg zum Artesanía-Markt. Ich stoeberte nur ein wenig, kaufte aber nichts. Dann war noch ein Internetbesuch angesagt. Ich kehrte zurueck ins Hotel und las noch ein wenig.

12.10.06
Um 06.15 Uhr stand ich auf und bereits kurz nach 07.00 Uhr sass ich im Bus, der mich an eine Tankstelle ausserhalb brachte. Von dort aus kam ich einfach nach Pátzcuaro. Mein Gepaeck landete diesmal wieder mal in einem Restaurant, damit ich nicht alles ueberall hinschleppen musste. Ich lief die ganze Strecke bis ins Zentrum, etwa eine halbe Stunde. Auch hier waren praktisch alle Gebaeude wie in Mazatlán, oben weiss und unten braunrot angestrichen. Ich machte einen Rundgang durch das kleine Dorf und schon nach 1,5 Stunden beschloss ich, mir den naheliegenden See anzuschauen. Ich fuhr mit dem lokalen Minibus bis zum kleinen Hafen. Ich wurde jedoch von der schlechten Sicht und dem schmutzigen Wasser eher enttaeuscht. Alle sagten staendig, dass es hier so schoen sei, aber in meinen Augen gibt es viel schoenere Orte. Ich blieb nicht sehr lange, sondern holte mein Gepaeck ab und machte mich auf den Weg nach Zirahuén. Ein noch kleineres Dorf, auch an einem See gelegen. Vielleicht lag es am schlechten Wetter, denn auch dieser Ort gefiel mir nicht besonders. Immerhin war es hier ruhiger und das Wasser sauber, aber es hat praktisch nichts zu bieten. Ich entschloss, bereits nach Ixtapa zu fahren. Nach einem weiteren Ride landete ich bei einer Caseta, wo mich drei Jungs mitnahmen - Francisco, Max und Martin. Der arme Martin musste sich wegen mir in den hinteren Raum verkriechen. Die Fahrt ging los. Wir unterhielten uns eigentlich ganz gut und wir hatten es lustig. Aber Francisco fuhr ziemlich langsam, da er staendig mit der defekten Musikanlage beschaeftigt war. Und nach langer Fahrt fehlte dem Auto ploetzlich Wasser und wir mussten noch langsamer fahren. Und logischerweise mussten wir zwischendurch immer wieder Wasser auffuellen. Wir schafften es etwa gegen 17.00 Uhr an einen Strand in der Naehe von Ixtapa. Die Jungs wollten, dass ich diesen Strand kennenlerne. Ich willigte ein und wir fuhren in dessen Richtung. Zuerst machten wir jedoch noch einen kleinen Halt bei einem Kollegen von ihm. Nach etwa einer halben Stunde fuhren wir tatsaechlich zum Strand. Das Wetter war regnerisch, also zum baden hatte ich definitiv keine Lust. Francisco war jedoch besessen darauf, surfen zu gehen. Max und ich warteten also insgesamt 1,5 Stunden, bis er wieder aus dem Wasser kam. Es war schon recht spaet und Francisco war so egoistisch und entschied, doch noch nach Lázaro Cárdenas zurueck zu fahren. Also ueberhaupt nicht auf meiner Strecke und der Strand ist etwa eine Stunde zu Fuss von der Hauptstrasse entfernt. Auch beim Angebot eines Typen, gratis zu uebernachten, willigte er nicht ein, hier zu bleiben. Ich wollte jedoch nicht wieder bei Dunkelheit ein Hotel suchen, deshalb beschloss ich, hier zu bleiben. Wir verabschiedeten uns und da war ich nun. Ich ging sofort in mein Zimmer und ass nicht mal mehr etwas Znacht.

13.10.06
Um 06.30 Uhr hoerte ich Stimmen nebenan, aber ich dachte nicht daran, dass dies meine Chance gewesen waere. Denn die Leute fuhren mit dem Auto los und ich durfte auf meine naechste Mitfahrgelegenheit warten. Es war niemand anwesend oder wenn, dann waren sie am surfen. Erst kurz vor 09.30 Uhr fand ich zwei Herren, die mich an die Hauptstrasse brachten. Natuerlich schon reichlich spaet, aber ich hatte keine andere Moeglichkeit. Ixtapa habe ich nicht mehr besucht, sondern bin nur durchgefahren. Aber ich nehme an, dass ich nicht sehr viel verpasst habe, praktisch alles nur Riesentuerme von Hotels und amerikanische Laeden. In Zihuatanejo, eine Stadt weiter, machte ich meinen naechsten Stop. Hier war jedoch die Polizei zu dumm, um mir zu sagen, wo denn der Hauptstrand sei. Ich orientierte mich irgendwann doch noch und besuchte die Stadt. Ich war jedoch fast schockiert als ich gesehen habe, dass hier auch Kreuzfahrtschiffe ankommen. Das ganze Zentrum war ueberfuellt von Touristen, fuerchterlich. Ich blieb nicht sehr lange in dieser Stadt. Noch ein kurzer Internetbesuch, dann suchte ich den richtigen Bus. Doch auch hier, die Busfahrer selbst wussten wohl nicht, wohin sie genau fahren. Ich beschloss zu laufen, obwohl es sehr weit entfernt und hoellisch heiss war. Irgendwann schaffte ich auch das, aber diesmal war ich ein wenig am Limit, der Koffer ist ja leider auch nicht so leicht. Ich fand bereits nach kurzer Zeit jemand, der mich mitnahm. Eigentlich musste Pablo nur zum Flughafen, aber stattdessen fuhr er mich noch etwa eine Stunde lang Richtung Sueden. Von dort aus ging es nur schrittweise weiter. Gegen 19.00 Uhr kam ich endlich in Acapulco an. Ich hatte gerade noch genuegend Zeit, mir ein Hotel zu suchen und zur Show der Klippenspringer zu gehen. Es war zwar interessant, dies zu sehen, aber es war nicht so spektakulaer wie erwartet. Ich ging noch ein wenig ins Zentrum, ass etwas und kehrte dann ins Hotel zurueck.


Additional photos below
Photos: 46, Displayed: 32


Advertisement



Tot: 0.375s; Tpl: 0.019s; cc: 18; qc: 175; dbt: 0.1631s; 1; m:domysql w:travelblog (10.17.0.13); sld: 1; ; mem: 1.8mb