Maya Geschichten - Yucatán Teil I: Chichén Itzá, Mérida, Valladolid, Muyíl, Sian Ka'an


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June 12th 2018
Published: June 14th 2018
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In diesem Blogpost möchte ich euch zuallererst die Geschichte der Maya näher bringen die ich anhand der archäologischen Fundstätten in Chichén Itzá und Muyíl schon etwas kennengelernt habe. Danach folgen noch ein paar Schilderungen zu den Ausflügen nach Chichén Itzá, Muyíl, Sian Ka’an und Mérida. Und natürlich stelle ich euch mein neues Zuhause vor: Valladolid.



DIE MAYA

Diese präkolumbianische Kultur war so weit entwickelt, dass die Menschen hier sich noch heute auf ihre Lehren und Tugenden berufen, allem voran beim Essen, in der Permakultur und der Heilmedizin. Viele Mysterien aus deren Blütezeit sind bis heute nicht erforscht, es ist unter anderem nach wie vor ein Rätsel wie die Mayas riesige Städte erbaut haben und all ihre Pyramiden exakt nach den Himmelsrichtungen ausrichten konnten ohne jegliche technischen Hilfsmittel. Rund um 600 AD war die "klassische Zeit der Maya", auf der Halbinsel Yucatán hatten sie gigantische Städte in denen um die 10.000 Menschen lebten - im Vergleich dazu waren Paris und London zur selben Zeit noch kleine Dörfer. Niemand weiß, warum sie diese Metropolen wenige hundert Jahre später verlassen haben. Die Maya sind bekannt für ihre weit entwickelte Agrikultur und Ackerbau um ihr Volk zu ernähren, komplexe Bewässerungssysteme, ihre Schriftzeichen (von denen bisher 800 entschlüsselt wurden), Mathematik, Astrologie sowie allem voran den Maya-Kalender. (Mehr dazu auf Planet Wissen) Anders als wir vielleicht denken, ist die Kultur jedoch nicht komplett ausgestorben: Die Mayas leben hier nach wie vor neben den “modernen Mexikanern”, sprechen ihre eigene Sprache, praktizieren ihre Kultur und tragen ihre Volkstracht. Als Tourist in einem neuen Land fällt das vielleicht erst nicht auf, sobald man sich aber etwas mit der Kultur auseinandersetzt und ein paar Tage in einem Ort verbringt, bemerkt man die kulturellen Unterschiede. Was schön ist: Die Maya leben gemeinsam mit dem “modernen Volk” und man scheint sich zu respektieren.



VALLADOLID

Auch genannt: Das magisch Dorf, pueblo magico. Und diesem Ruf wird es absolut gerecht. Valladolid war einst die drittgrößte Stadt des Bundesstaats Yucatán, nach Mérida und Campeche, zählt aber heute mit rund 50.000 Einwohnern nicht mehr zu den wichtigsten Destinationen. Touristisch wird der Ort oft als Stop-Over zwischen Cancún und Mérida genutzt, oder als Ausgangspunkt für Touren nach Chichén Itzá, die wichtigste Maya-Ausgrabungsstätte der Yucatán-Halbinsel. Auch noch bekannt sind die Cenoten der Region, unterirdische Süßwasserpools die durch eingestürzte Kalksteindächer zum Vorschein kamen (und als heilige Höhlen der Maya gelten).

Hier gibt es aber noch einiges
Valladolid - der Hauptplatz mit der schönen Kirche Valladolid - der Hauptplatz mit der schönen Kirche Valladolid - der Hauptplatz mit der schönen Kirche

Parque Francisco Canton Rosado, Iglesia de San Servacio
mehr zu entdecken: Allem voran den wundervollen Hauptplatz, Parque Francisco Canton Rosado, mit der schönen Kirche Iglesia de San Servacio. Im Park finden sich ganztags viele Menschen ein, es gibt immer etwas zu hören oder zu sehen, kleine Marktstände, typisches mexikanisches Straßenessen und ein Highlight für mich: Die sillas tú y yo (Du und Ich Sessel) eine Kunstinstallation die man in ganz Yucatán findet, mit dem Hintergedanken, dass ein Paar sich zusammen hinsetzen und mit ausgiebig Augenkontakt konversieren soll - abseits von Körperlichkeiten. Abends wird der Hauptplatz ein belebter Schauplatz für mexikanischen Tanz, Maya-Kultur und gemütliches Beisammensein. Auch ganz vorne mit dabei: die Kirche Parroquia de San Bernardino de Siena die ab 21:00 Uhr mit einer Lichtshow und Video-Mapping inszeniert wird. Ansonsten herrscht hier im Ort die typische lateinamerikanische Freundlichkeit und Gemütlichkeit vor, so wie ich sie aus Nicaragua und Kolumbien nicht anders kenne. Alles ist ein bisschen unsauber, unstrukturiert und nichts läuft nach Plan, aber das scheint auch niemanden zu stören. Für Auskünfte jeder Art zählt hier der Mensch wieder als einzig zuverlässige Quelle - und da am besten nicht nur einen Fragen sondern mehrmals und an jeder Ecke um ans Ziel zu kommen. Dasselbe gilt für Busfahrten: Da es weder
Mmmmhhh... MarquesitasMmmmhhh... MarquesitasMmmmhhh... Marquesitas

Sowas wie "Waffel-Palatschinken" mit allerlei Füllungen. Sieht und riecht man hier an jeder Ecke.
regelmäßige Haltestellen noch zuverlässige Fahrpläne gibt, muss man sich der Konversation mit den Einheimischen stellen. Für mich macht das aber auch den Charme dieser Länder aus, die Mexikaner sind aber auch wirklich äußerst freundlich und hilfsbereit.

Wenn man hier die Straßen entlangschlendert wird man folgendes finden: Kleine tiendas (Geschäfte), die alles mögliche verkaufen, vor allem aber einzeln verpackte Süßigkeiten, eiskalte Getränke und Zeitschriften. Fahrende Straßenküchen montiert auf Fahrrädern oder schubkarrenartigen Gefährten mit traditionellen Speisen á la tacos, tortillas, tostadas & quesadillas (gefüllte Maisteigfladen in verschiedenster Art), cochinita pibil (in Bananenblättern gegartes Schweinefleisch), sopa de lima (Hühnersuppe, Tortillastückchen und Limette), tamales (in Bananenblättern gedämpfter Maisfladen, gefüllt mit Fleisch), kibis (überbackene Fleischbällchen), elotes & esquites (gebratener Mais im Stecker oder im Plastikbecher), frijoles molidos (Püree aus schwarzen und roten Bohnen), marquesitas (Waffel-Palatschinken gefüllt mit Obst, Schokolade und/oder Käse) und natürlich alles, was man so aus Kokosnuss machen kann… allem voran paletas (Eis am Stiel)! Außerdem findet man: Allerlei Handwerk und Kunsthandwerk (nicht nur für Touristen, sondern einfach weil Handwerksberufe hier noch vermehrt ausgeführt werden), offene Haustüren oder Häuser ganz ohne Türen (auf Privatsphäre scheint hier niemand wert zu legen, man sieht im Vorbeigehen in sämtliche Küchen und Wohnzimmer), viele Hunde und
Casa de los Venados: Mein neuer FreundCasa de los Venados: Mein neuer FreundCasa de los Venados: Mein neuer Freund

Meine absolute Lieblings-Catrina-Puppe
Straßenhunde - die im Vergleich zu Kolumbien und Nicaragua aber nicht ganz so freundlich sind, also ist Vorsicht geboten…

Noch ein heißer Tipp für Valladolid: Casa de los Venados. Die größte mexikanische Kunstsammlung der Region, die in einem wunderschön renovierten privaten Haus zu sehen ist. Neben der Architektur, die mich sehr begeistert hat, kann man hier allerlei mexikanische Kunststücke betrachten - eine Catrina im Leopardenkostüm hat es mir besonders angetan - und lässt sich von einem der mehr als 10 Mitarbeiter Haus und Hof zeigen. Ich habe hier unter anderem gelernt, warum in der mexikanischen Kunst Skelette so omnipräsent sind und dass der Tod in dieser Kultur ebenso intensiv betrachtet wird wie das Leben selbst, wodurch die Mexikaner viel achtsamer leben. Eine tolle Einstellung - und eine faszinierende Sache, diese Casa de los Venados!



Ich habe übrigens das Glück, dass mein AirBnb auch hier wieder der volle Glücksgriff war: Meine Vermieterin und Mitbewohnerin Marie José hat nicht nur ein wundervolles Haus mit tollem Garten, sie gibt auch Kurse zum Thema organische Permakultur, hat etliche Heilpflanzen im Garten und unzählige Bücher zu den Themen auf die ich alle zurückgreifen darf. Sie legt viel Wert auf Nachhaltigkeit, Recycling und hat ein paar tolle Tipps und Tricks für den richtigen Anbau von Heilpflanzen, Obst und Gemüse. Nur schade, dass das nicht alles 1:1 auf unser Klima übertragbar ist. Ein Eigener Blogeintrag zu meinen neuesten Erkenntnissen folgt bald!



CHICHÉN ITZÁ

Die wohl wichtigste Ruinenstätte der Maya-Kultur weltweit, zählt als eines der modernen 7 Weltwunder. Chichén liegt in etwa 1 Stunde von Valladolid entfernt in einem kleinen Ort namens Pisté, mit dem Bus kann man es also relativ einfach erreichen. Ich habe mir für diese (sehr touristische) Sehenswürdigkeit einen Guide gegönnt, der mir ein paar Fakten und Daten genannt hat, die Geschichte der Maya nähergebracht und auf Besonderheiten der Bauwerke hingewiesen hat. Das Areal ist sehr gut aufbereitet, sauber, strukturiert und leicht zugänglich gemacht. Die Ruinen selbst sind nicht begehbar, dürfen aber aus nächster Nähe bestaunt werden. Rundherum finden sich unzählige “zertifizierte Tourguides”, Souvenir- und Getränkehändler; hier wird ordentlich Geschäft gemacht. Ein Tagesausflug nach Chichén kostet so viel wie vier-fünf volle Tage anderswo in Mexico. Mein persönliches Highlight war definitiv der “Ballspielplatz”: Pok-Ta-Pok, ein mesoamerikanisches Ballspiel, das einige vielleicht schon im einmaligen Disneyfilm
&t=117s">Der Weg nach El Dorado kennengelernt haben, wurde in diesem größten Spielfeld der Welt wohl schon vor tausenden Jahren gespielt. Der
Pok-Ta-Pok - Ballspielen in der Maya-KulturPok-Ta-Pok - Ballspielen in der Maya-KulturPok-Ta-Pok - Ballspielen in der Maya-Kultur

In Chichén Itzá findet sich der größte Ballspielplatz der mesoamerikanischen Ballspiele wieder: mit einer Länge von 166 Metern und einer Tiefe von 68 Metern
juego de pelota stellt tatsächlich den größten und bedeutendsten von mehr als 520 Ballspielplätzen der Mayakultur dar. Das Spielfeld ist 168 m lang und 38 m breit. Durch die Architektur der Bauten und des Spielfelds war es möglich, dass sich die Gäste (wohl nur die adelige Oberschicht) von einem Ende zum anderen unterhielten. Das ist durchaus beeindruckend! Da ich die Ausgrabungsstätte der größten Azthekenstadt Teotihuacán (nahe Mexico City) allerdings schon gesehen hatte, hat mich Chichén ehrlich gesagt allgemein nicht mehr so begeistert. Das Erlebnis in Teotihuacán die Pyramiden zu besteigen und die Stadt von oben zu bestaunen war dann doch unvergleichlich. Zudem war es ein brutal heißer Tag, woraufhin ich die Stätte nach der Führung ziemlich schnell verlassen habe um nach Mérida aufzubrechen.



MÉRIDA

Gesagt getan. Chichén Itzá liegt laut Google Maps schon quasi auf halbem Weg nach Mérida, insofern war das ein naheliegendes Ausflugsziel für den verbleibenden Nachmittag. Ich hatte laut Auskünften und eigener Einschätzung mit ungefähr zwei Stunden Anfahrt gerechnet. Als der Busfahrer mir aber offenbarte, dass die Fahrt 3,5 Stunden dauert war ich dann doch etwas überrascht. Ich hab mich dennoch auf eine Abkühlung im klimatisierten Bus gefreut und dachte ich könnte somit
Mérida - volle Straßen bei 36°CMérida - volle Straßen bei 36°CMérida - volle Straßen bei 36°C
auch gleich die ärgste Mittagshitze umgehen. Angekommen um 14:00 Uhr wurde ich aber eines besseren belehrt: In Mérida hatte es noch bis sechs Uhr abends 36°C! Aufgefallen ist mir hier sogleich, dass es in dieser Stadt wuselt wie verrückt, die Menschen sind trotz Hitze relativ zielstrebig auf den Straßen unterwegs, es wimmelt vor Autos, Bussen, Taxis. Kaufen kann man alles - ein Laden reiht sich an den anderen, so billig wie ich es noch nicht erlebt habe. Hier soll es auch einige Theater geben, viel Kultur und Straßenmusik - man hat mir Mérida als Kulturhauptstadt des Yucatáns verkauft. Ich verbrachte den Nachmittag in wirklich sehr langsamem Tempo, vegetierte irgendwie kopflos durch die Straßen, bis ich irgendwann am späten Nachmittag der Hitze resignierte und mich zurück auf den Weg nach Valladolid machte.



MUYÍL & SIAN KA’AN

Ein sehr spontaner Ausflug mit zwei Belgiern, Thibault und Leo, die ich am Vorabend in Valladolid bei einem international Dinner in einem Hostel kennengelernt habe. Wir waren mit den Auto unterwegs, 1,5 Stunden Roadtrip von Valladolid entfernt, da liegt der Ort Muyíl. Die Fahrt dort hin war wenig aufregend: Zwar ist die Landschaft schön, aber nicht sehr abwechslungsreich. Einmal auf der
Muyíl - MayaruinenMuyíl - MayaruinenMuyíl - Mayaruinen
Hauptstraße angekommen, sieht man neben ein paar Autos und Mopeds nur noch Urwald neben der Straße die ewig lang geradeaus verläuft. Die Straßenbedingungen sind okay, man muss sich nur etwas vor Schlaglöchern und Speed Bumps (oder wie sagt man so schön? “Schlafenden Polizisten”) in Acht nehmen. Mit maximal 80 KM/H kommt man also eher langsam ans Ziel. In Muyíl angekommen war der erste Stop die Maya-Ausgrabungsstätte. Von dort aus schlenderten wir die Pyramiden, Steinwälle und Fundorte entlang alleine durch den Dschungel, einen kleinen Pfad bis zum Eingang des Sian Ka'an Nationalparks. Keine Menschenseele weit und breit. Der Nationalpark ist ein Biosphärenreservat, das größten seiner Art hier im Yucatán, das den natürlichen Lebensraum der endemischen Arten bewahren möchte. Hier gibt es einen Aussichtsturm der seines Gleichen sucht: Man klettert steile Holzleitern hinauf bis über die Baumkronen und erhält einen traumhaften Ausblick über die Wälder, die Lagune, bis hin zum Meer. Von dort aus sind wir noch einige Minuten weiter spaziert bis zum kleinen Bootsanleger, wo schon einige verärgerte mexikanische Besucher warteten. Sie wollten auch die Bootstour machen die wir ursprünglich geplant hatten, allerdings ist der Preis von 700$ (ca 30€) für mexikanische Verhältnisse viel zu hoch. Wir hatten noch versucht einen
Muyíl - Ausblick über den Nationalpark Sian Ka'anMuyíl - Ausblick über den Nationalpark Sian Ka'anMuyíl - Ausblick über den Nationalpark Sian Ka'an
Gruppentarif zu verhandeln für 8 Personen, doch der Parkwächter ließ sich nicht erweichen. Also haben auch wir die Bootstour aus dem Plan gestrichen, sind ins naheliegende Tulum gefahren und haben uns dort ein feines Abendessen an der Flaniermeile gegönnt: Mit Ceviche, Lachsfilet und Meeresfrüchten - alles in allem um nicht mal 700$ für drei Personen.



Und das meine Lieben... waren erst die ersten 10 Tage hier in Mexiko. Noch eine Woche liegt vor mir, die werde ich mit weiteren Erkundungstouren der Region verbringen: eine Fahrradtour zu den schönsten Cenoten, Tulum, Ek Balam, Chetumal und Isla Holbox. Spannend wird die Wetterfrage: Seit gestern hat die Regenzeit hier so richtig begonnen und es schüttet ziemlich ununterbrochen in Strömen. Mal sehen, was der Wettergott so an Programm zulässt. Auf jeden Fall ist das eine willkommene Abkühlung!



>> Mehr Fotos zu meinen Geschichten gibt es wie immer weiter unten zu bestaunen...


Additional photos below
Photos: 28, Displayed: 28


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Muyíl - DschungeltrekMuyíl - Dschungeltrek
Muyíl - Dschungeltrek
Muyíl - DschungeltrekMuyíl - Dschungeltrek
Muyíl - Dschungeltrek
Muyíl - Ausblick über den Nationalpark Sian Ka'anMuyíl - Ausblick über den Nationalpark Sian Ka'an
Muyíl - Ausblick über den Nationalpark Sian Ka'an

...aus schwindelerregender Höhe auf einer handgezimmerten Plattform
Muyíl - Ausblick über den Nationalpark Sian Ka'anMuyíl - Ausblick über den Nationalpark Sian Ka'an
Muyíl - Ausblick über den Nationalpark Sian Ka'an

...über Steile Stufen klettert man mehrere Leitern nach oben
Mein Traumgarten in ValladolidMein Traumgarten in Valladolid
Mein Traumgarten in Valladolid

Der perfekte Spot für Morgenyoga
Love chairs - “Tú y Yo”Love chairs - “Tú y Yo”
Love chairs - “Tú y Yo”

Geschichte dazu: http://yucatantoday.com/confidant-chairs-las-sillas-confidentes/?lang=en
Genug Lektüre von meiner Vermieterin...Genug Lektüre von meiner Vermieterin...
Genug Lektüre von meiner Vermieterin...
Ein gut getarntes Findelkind...Ein gut getarntes Findelkind...
Ein gut getarntes Findelkind...

... farblich angepasst an die mexikanischen Fliesen
Maya-Brauchtum am Hauptplatz in ValldolidMaya-Brauchtum am Hauptplatz in Valldolid
Maya-Brauchtum am Hauptplatz in Valldolid
Wahlveranstaltung in ValladolidWahlveranstaltung in Valladolid
Wahlveranstaltung in Valladolid

Mal wieder hab ich das Glück in dieser brisanten Phase vor Ort zu sein - am 1.Juli wird der neue Präsident gewählt!
Valladolid, pueblo magicoValladolid, pueblo magico
Valladolid, pueblo magico


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