Maya Ruinen von Coba


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August 23rd 2016
Published: August 25th 2016
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Coba - Maya-Ruinen und Schwimmen in Tamcha-Ha


Wir versuchen früh aufzustehen, mit den Resten vom Jetlag geht das noch ganz gut. Wir wollen zeitig starten um vor dem großen Touristenstrom bei den Mayaruinen von Coba zu sein. Die Ruinen liegen verteilt im Dschungel und die größte Pyramide kann man noch erklettern. 110km to go! Zunächst geht es auf dem Higway 307 Richtung Tulum, dort zweigt die Straße Richtung Nordwesten nach Coba ab. Kurz vor 10 Uhr kommen wir an, es ist schon gut warm. Nichts für das zarte Gemüt. Für je 65 Pesos (3€) pro Nase sind wir dabei, auf in die „grüne Hölle“. Ein bisschen Indiana Jones Atmosphäre kommt auf, aber für den weniger ambitionierten Archäologen stehen schon Rikshas bereit um die Wege abzukürzen. Wir machen uns zu Fuß auf den Weg (hat man Indie schon jemals auf dem Fahrrad gesehen?) zu Nohoch Mul mit seiner 42m hohen Pyramide El Castillo. Der Weg durch den Wald ist schattig, aber es bleibt verdammt warm. Die Größe der Insekten scheint proportional zur Temperatur zu sein, es gibt riesige Heuschrecken, große blaue Schmetterlinge und anderes Getier. Raupen sind hier fingerdick und 10cm lang. Ein paar von denen könnten wahrscheinlich an einem Tag unsere gesamten Grünpflanzen vertilgen. Durch das Gelände sind es einige Kilometer Weg, schon etwas fertig kommen wir schließlich am El Castillo an. Mittagszeit, 120 Stufen Aufstieg, amerikanische Touristen, wunderbar. Frisch mit Wasser aufgetankt stürmt Aaron die Pyramide hoch, wir gehen es etwas ruhiger an. Der Blick von oben ist echt cool, dichtes Grün bis zum Horizont und verteilt immer wieder die Spitzen von Maya-Bauten die aus dem Dschungeldach ragen. Auf dem Rückweg ist es recht voll, die Rikshafahrer haben voll zu tun und liefern sich vereinzelte Wettrennen. Wir fahren weiter zu den nahegelegenen Cenotes Choo-Ha und Tamcha-Ha. Beide sind unterirdische Seen im Kalkstein über die an durch eine Öffnung im Höhlendach einsteigen kann. Das Wasser ist klar und kühl und eignet sich bestens für eine Abkühlung nach der Tour am Morgen. In Tamcha-ha kann man von der hölzernen Einstiegstreppe aus 5m und 10m Metern Höhe direkt in Wasser springen. Füe Aaron’s Unterhaltung ist also gesorgt. In den Höhlen leben nur ein paar Fledermäuse und komplett schwarze Fische, die sich im Lauf der Zeit den Bedingungen der Höhlen angepasst haben. Die Maya betrachteten Cenotes als Eingänge zur Unterwelt und nutzten sie häufig als religiöse Opferstätten.


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