Mexico City

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MEXICO CITY

Nach 17 Stunden Reisezeit mit Zwischenlandung in Washington DC sind wir am Montag Abend in Mexico City angekommen.
Beim Anflug auf die 25 Millionen Stadt erblicken wir ein unendliches Lichtermeer. Am Flughafen von Mexico City verläuft alles unkompliziert und wir finden sofort ein Taxi zum Hostel. Nach dem Einchecken im Hostel killen wir erstmal 2 Kakerlaken im Badezimmer und anschließend gönnen wir uns das 1. Corona auf der Dachterasse des Hostels mit genialem Blick auf den Zocalo (Hauptplatz von Mexico City).

Am 1. Tag machen wir uns zu Fuß auf den Weg. Zuerst verschaffen wir uns vom Torre Latinoamericano einen Überblick über Mexico City. Es ist unglaublich - soweit man sieht nur Stadt. Auch die Huegel in weiter Ferne sind dicht bebaut.
Danach fahren wir wir mit der Metro (superbillig - eine Farht 0,15 Euro) in den megagroßen Stadtpark. Darin befinden sich viele der zig Museen von Mexico City. Wir gehen aber nur in das Museum of Antropology, welches uns aber schwerst beeindruckt. Nicht nur die Ausstellungsstücke, sondern das Gesamtkonzept des Museums beeindrucken uns wahnsinnig. Die Präsentation der verschiedenen Indio-Kulturen im Freien sowie im Museum sind genial.
Danach haben wir Stress zurueck in die Stadt zu kommen, da wir uns unbedingt die mexicanische Volksbelustigung Numero Uno reinziehn wollen.
Ihr erratet es nie...: WRESTLING!!!

Aufgrund unserer mässigen Spanischkenntnisse blieb der ca. 80 jaehrige Platzanweiser erstmal 5 Minuten hinter uns stehen und wartete auf sein Trinkgeld. Danach war es sauwitzig!!!
Eingeölte dicke Mexicaner und -innen machten sich zum Deppen. Vor allem die Mädls waren der Hammer! Unglaublich wie die Menge abging!

Der 3. Tag war Turibus-Tag.
Der Turibus fährt wie der rote Doppeldecker in London das Zentrum der Stadt ab. Wir fahren zuerst durch die Altstadt und machen dann Mittagspause beim schicken Italiener.
Dort kommen wir mit 3 lustigen mexikanischen Architekten ins Gespraech, von denen uns einer erzählt, dass Österreich eigentlich eine Weltmacht sein sollte - ganz unsere Meinung!
Bevor sich der lustige Mexikaner verabschiedet, zeigt er uns noch eine kleine versteckte Galerie.
Anschliessend fahren wir mit dem Turibus in den Süden der Stadt. Nach 2 Stunden auf dem offenen Verdeck wird uns zu kalt und wir kürzen die Route mit der Metro ab.

Am Donnerstag in der Frueh sind wir gemeinsam mit Leuten aus dem Hostel und einem englisch sprechenden Mexikaner (!!!) als Guide losgefahren.
Zuerst haben wir uns die Kathedrale der Jungfrau von Guadalupe angesehen. Ein unglaublich schönes Gebäude, vom selben Architekten wie das Museum of Antropology. Beeindruckend waren vor allem die Ausführungen unseres Guides, der es verstand, uns die Hintergründe und den zwiegespaltenen Charakter des mexikanischen Volkes zu erklären.
Danach gings weitre zu den Pyramiden von Teotihuacan.

Teotihuacan war um 400 n. Chr. mit 125 000 Menschen eines der bedeutensten Zentren Mittelamerikas. 60% der Monumente sind original, während 40% rekonstruiert wurden. Es war ein eindrucksvolles Gefühl auf die 65 m hohe Sonnenpyramide zu klettern.
Die Anlage spiegelt nur noch einen Bruchteil der einstigen Grösse wider und trotzdem waren wir von den Ausmassen schwer beeindruckt.

Nach 4 Tagen Mexico City verlassen wir am Freitagmorgen die Stadt und fahren mit dem Bus 7 h gegen Süden.

Next Stop: OAXACA

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Comments

[nadja]

yeahh
he super blog. daugt ma voi! weiter so... lg

[Matto und nat]

nua bauch
he luke aufn dritt letzten foto schauts aus wia wonntst voi de wompn dro hättst. Viele liebe grüße vom ameisenberg matto und nathalie.

[LosHermanos]

jawoi
und des sogt ausgerechnet da matto!! du modellathlet!!! gruesse aus mex!!