Tag 1 und 2 in Vancouver


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January 18th 2018
Published: January 18th 2018
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Die ersten beiden Tage kommen mir vor wie zwei ganze Wochen. Ich habe bereits so viel erlebt und gesehen, es ist unglaublich hier! Vancouver ist genau so, wie man sich eine richtige Großstadt vorstellt.

Mittlerweile habe ich meine SIN, ein Konto bei der BMO (Bank of Montreal) und eine SIM-Karte. Anders als in Deutschland kann man bei Prepaid SIM-Karten nicht selbst entscheiden, wie vie Guthaben man aufladen will, sondern muss jeden Monat, je nach Vertrag, 45 bis 60 Euro aufladen, was doch ziemlich viel Geld ist.

Bei der Jobsuche fokusiere ich mich darauf, eine Stelle in Burnaby ab dem 2. Februar zu finden, da ich bei meinem aktuellen Sitz in Downtown nur noch knapp 2 Wochen bin und deshalb ein Job nicht rentabel ist.

Als ich bei dem Service Center Canada meine SIN beantragt habe, lernte ich eine deutsche Work and Travellerin kennen, mit der ich in den vergangenen beiden Tagen Vancouver erkundet habe. Wir waren im Stanley Park, im botanischen Garten und in einem Konservatorium. Der Park war genau so, wie ich mir einen kanadischen Park vorstelle. Leider war das Wetter bewölkt, was sich negativ auf die Bilder auswirkt. Trotzdem war es ein tolles Erlebnis. Ganz im Gegenteil zum botanischen Garten, denn der war ziemlich deprimierend. Dadurch, dass es Winter ist, blühen natürlich keine Pflanzen und es hat angefangen zu regnen. Sehr trist. Von dort aus ging es ins Konservatorium, was den botanischen Garten einigermaßen ausgeglichen hat, denn alles hat geblüht, hauptsächlich tropische Pflanzen. Es flogen Vögel umher, kleine bunte, aber auch Papageien.

Es gibt unheimlich viele Möglichkeiten in Vancouver zu Essen, sehr viel Abwechslung. Vor allem auf dem Granville Public Market, was man mit einem großen Wochenmarkt vergleichen kann.

Jetzt muss ich leider meine Sachen packen und aus dem Hotel auschecken; am liebsten würde ich hier bleiben. Andererseits freue ich mich auch schon auf die Erfahrung, in ein Hostel zu ziehen. Was ich gehört habe, scheint es ziemlich toll zu sein, aber worauf ich mich am meisten freue, ist, dass es dort eine Gemeinschaftsküche gibt und ich endlich mal wieder die Möglichkeit habe mein eigenes Essen zu kochen.

Auch wenn ich erst eine Woche auf meiner Reise bin, kommt es mir sehr viel länger vor.


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