Persischer Golf und Deira Altstadt


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Middle East » United Arab Emirates » Dubai
August 25th 2015
Published: August 27th 2015
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Dubai ist extrem trocken, Wüstenklima. Die Stadt liegt direkt am Persischen Golf, also müssen wir den Strand besuchen. Schon um 9:00 starten wir mit dem Hotelbus zum Mamzar Beach Park. Die Sonne brennt, der Wind föhnt mit 45°C, ohne Sonnenschirm kommen wir hier nicht aus. Kaum angekommen gehen wir alle ins Meer. Das Wasser ist warm, 33,5°C, das kühlt nicht wirklich. Selbst Annett kann diesmal auf die Abkühlzeremonie beim Baden verzichten. Aaron entdeckt ein paar Fische im blauen Wasser. 2h lang badet er ausgiebig, mit Thomas als Sprungturm. Ein großer bunter Wasserball rollt herrenlos vorbei, und Aaron rennt trotz gefühlten 60°C in der Sonne hinterher, um nach 5min stolzer Besitzer des Balls zu werden. Da ihn niemand abholt, darf der Ball natürlich mit uns mit. Die Rücksäcke füllen sich. Um 12 Uhr packen wir unsere Strandsachen, der Shuttle-Bus zum Hotel kommt zur Abholung. Länger als die 2,5h baden wäre eh nicht möglich. Im Hotel zurück, legen wir erstmal eine Mittagspause ein. Aaron besucht den Pool auf dem heißen Hoteldach, Annett plant die unbedingt notwendige Geocache-Suche in Dubai. Gegen 3 Uhr nachmittags wagen wir uns in die Metro, um den Cache, den Souk von Dubai und die alten Handelshäuser (alt heißt in Dubai ca. 100 Jahre) zu besuchen. Der Anweg zum Cache ist in der Sonne, und ganz in der Nähe befindet sich leider eine Baustelle. Der Cache wird doch wohl nicht weg sein? Wir haben Glück, Aaron passt hinter den Bauzaun und findet den magnetischen Microcache! Wir tragen stolz „Die3Kraniche“ ein und sind jetzt Besitzer vom Cache-Dubai-Souvenir. Leider sind weitere Caches nicht in Laufweite, generell gibt es in Dubai nicht zu viele. Auf dem Weg zum Souk treffen wir Deutsche, und ganz überraschend sind diese Rentner sogar aus Altenburg! Sie kommen von Sri Lanka und machen Zwischenstopp auf dem Heimweg. Wir erfahren, dass es im Süden in Sri Lanka derzeit regnet und das „die Brühe läuft“ (sächsisch: man schwitzt ausgiebig). Weiter geht es durch den Souk und Aarons Souvenir taucht mehrfach auf. Nach einer Verhandlung zur Preisanalyse mit Annett, verhandelt Thomas mit sehr ernstem und desinteressiertem Blick das Souvenir beim 2. Händler. Aaron hat es schon abgeschrieben und ist recht glücklich, für 30 DRH (7,50 EUR) das zweitgrößte Modell in Glass erwerben zu dürfen. Der Rucksack füllt sich… Abendessen gibt es im „Al Safadi“, einem libanesischen Restaurant ganz in der Nähe unseres Hotels. Ganz wunderbares Essen aus dem mittleren Osten mit gegrilltem Fleisch, Auberginenpaste, original Hallumi und Koriander/Kokos/Zitronen-Salat. Alles in allem gibt es in Dubai eine bunten Mischung von Menschen aus allen Winkeln der Welt, viel Beton, viel Gold, höchste Temperaturen außen, amerikanische Fast Food Kultur und viel zu wenig Grün, Wasser und Werte ohne Money.


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