Sintflut in Dubai

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Dubai ist und bleibt eine langweilige Stadt. Alles was man hier machen kann, ist Geld ausgeben.
Zwei Gründe, dennoch wieder eine Nacht hier zu verbringen waren die neue Metro und der Burj Dubai. Immerhin wegen ersterer hat es sich dann auch gelohnt. Ist ein hübsches Bähnchen, in dem ein bunter Kulturmix unterwegs ist (außer Arabern...).
Der Burj Dubai, oder Burj Khalifa, wie er jetzt offiziell heißt, war die Reise indes nicht Wert. Bereits seit Anfang Februar ist die Aussichtsplattform wegen Bauarbeiten geschlossen. Da war der Turm gerade einen Monat lang eröffnet.
Ansonsten war die Sicht am Montag Abend eher mies, sodass ich letztlich doch wieder in der Mall of the Emirates landete um Leuten beim Skifahren zuzuschauen.
Highlight des Abends war dann der Genuss des in Frankfurt besorgten, in Doha konfiszierten und wieder abgeholten und am Ende durch ein nasses Handtuch gekühlten Beck's Gold. Normalerweise ist das zwar nicht mein Fall, aber es schmeckte höllisch gut :-)
Heute Morgen war dann alles anders. Es hatte in der Nacht kräftig geregnet und auch morgens nieselte es noch munter vor sich hin. Das ist in einem Sonnenscheinland wie diesem ein absoluter Ausnahmezustand und macht die Stadt ob der sich überall auftuenden Schlammschichten nicht unbedingt attraktiver. Die Straße bei meinem Hotel war geflutet und das Queren ohne nasse Füße zu bekommen bedurfte eines längeren Umwegs.
Inzwischen sitze ich am unglaublich langweiligen Flughafen zu Kuwait 2 1/2 Stunden ab um endlich weiter gen Isfahan zu fliegen.

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Photos

Jazeera Airways
man beachte die Scheibenwischer :)