Die Reise nach Jerusalem


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November 29th 2015
Published: November 29th 2015
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28.11.2015

Regina, Flynn und Jester haben mich in Hameln zum Bahnhof gebracht. Die Jungs wollten unbedingt so lange warten, bis der Zug abfährt und sie winken können. Kurz vor Berlin fing es zu schneien, bzw. Schneeregen - kein schönes Wetter -. Aber ich war pünktlich in Berlin, wo mich Brigitte Haack schon erwartete.

Der Hamburger Bahnhof - ein Museum, in dem gerade eine Andy Warhol Ausstellung ist. Die Ausstellung war gut und anschließend haben wir in Sarah Wieners Retaurant gegessen.

4 Stunden vor Abflug waren wir bereits am Flughafen, da sich wegen der Anschläge in Frankreich die Kontrollen erheblich verschärft haben.

Nach der Gepäckabgabe verschwand dann Brigitte und ab da heißt es, das schaff ich jetzt alleine. War auch alles kein Problem.

Die Maschine startete etwas verspätet, da. 22.35 h, war allerdings schon 15 Minuten früher da. Also um 3.10 h Ortszeit (1 Stunde vor).

Bei der Passkontrolle ging es ziemlich zügig, hier hatte ich die größte Angst vor, weil die Beamten so viel fragen u d man genau überlegen muss, was man sagt. Mein Englisch ist dafür eben noch nicht gut genug. Aber auch das konnte ich alles und war sehr schnell durch die Kontrolle.





Vor dem Flughafengebäude stehen mehrere Sheruts, das sind Kleinbusse, die nach Bedarf fahren. Die Fahrer stehen draußen, man fragt, wer nach Jerusalem fährt und der zuständige Fahrer kommt, nimmt den Koffer, verstaut ihn, fragt nach der gewünschten Haltestelle und schon geht es los. Das ist eine tolle Einrichtung. Am Ende der Fahrt bezahlt man und gut ist.

Ich war bereits um 5.30 h vor dem Kloster. DAs Morgenlob beginnt aber erst um 6.30h, somit war mir klar, dass ich den Bruder Natanael aus dem Bett klingeln muss.

Gut, er zeigte mir mein Zimmer, den Platz, wo gegessen wird und ein paar wichtige Informationen. Ansonsten sollte ich erst mal ankommen. D.h. Heute und morgen habe ich frei. D.h. morgen um 11.00 h bekomme ich eine genaue Einweisung und Ortsbegehung, Dienstplan usw. Ich werde dann mit in den Speiseraum der Mönche genommen, damit ich sie und sie mich kennenlernen können.



Soweit, so gut. Mein erster Gang heute Morgen war zum Damaskustor, um eine Portion Falafel zu essen, anschließen bin ich durch den arabischen Basar gelaufen. Das ist ein Labyrinth und natürlich habe ich mich wieder verlaufen. Aber irgendwann gibt es Punkte die ich kenne.

Natürlich ist auch hier z.Zt. Eine erhöhte Polizeipräsens zu sehen, aber ich fühle mich - auch in dem Gewühl - sehr sicher.

Der Blick aus meinem Zimmer: zum einen das Kidrontal und Ostjerusalem, den Ölberg sehe ich vom Balkon aus. Also auch hier alles gut. Da es keinen Fernseher gibt, ich ja aber auch früh aufstehen muss, wird sich mein Schlaf- Aufstehrhythmus sehr verändern.



Das sollte für's Erste reichen. Ich hoffe, dass die Bilder erscheinen, da hatte ich ja so meine Probleme.

Ach ja, hier ist es noch sehr warm, Sonnenschein bei guten 20 Grad.

Lasst es euch gut gehen, liebe Grüße und Shalom, Brigitte, Mama und Oma

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