Back to Joburg - Abschluss Teil 3 (320 km)


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October 18th 2014
Published: July 27th 2017
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Geo: -26.1002, 28.239

Heute Nacht war es kühler, wir merken, dass wir auf 1450 m.ü.M. sind. Nachdem wir um 07.00 Uhr auf waren, haben wir zuerst gefrühstückt, dann alles zusammengepackt und am richtigen Ort versorgt, erst dann sind wir zum duschen und die frischen Reisekleider anziehen. Um 09.00 Uhr sind wir reisefertig und verlassen die Kaya Inkalamo Game Lodge. Unser erstes Ziel heisst Zeerust, eine kleinere Stadt. Dort wollen wir unseren Bargeldvorrat auffüllen, nochmals etwas Airtime kaufen und etwas trinken. Ich nehme anschliessend mit Carel Pienaar Kontakt auf und er möchte, dass wir uns um 15.00 Uhr bei KEA Campers treffen und nicht wie ursprünglich abgemacht, am Flughafen. Er wird uns nach der Fahrzeugrücknahme dann zum Flughafen bringen.

Um 11.00 Uhr verlassen wir Zeerust und kurz nach der Ortsausfahrt stellen wir fest, dass Pia und Robi fehlen, obwohl sie doch direkt nach uns abgefahren sind. Manuela macht sich schon Sorgen, als wir sie endlich im Spiegel erblicken und sie uns ein Zeichen geben. Daraufhin fahren wir los, alles der N4 entlang und überall wollen sie eine Toll (Strassengebühr), ja so finanziert sich der südafrikanische Staat. Die erste Tollgate ist in Swartruggens und wir zahlen R 75. Kurz nach der Stadt fahren wir an eine Baustelle und müssen warten. Ich nutze die Zeit und Laufe schnell zu Robi und Pia und möchte klären, wann wir die restlichen 20lt vom Kanister in den Tank umfüllen lassen und dann den Tank ganz auffüllen, da wir die Fahrzeuge gefüllt abgeben müssen. Dabei erzählen sie mir, dass sie kurz nach der Stadt von der Polizei angehalten wurden, da das vordere Nummernschild fehlt. Dies liegt irgendwo im Moremi Game Reserve... Der Polizist möchte sie dafür büssen, doch Robi will eine Bestätigung, denn sonst kommt irgendwo später der nächste, es gibt ein hin und her und zum Schluss ist der Polizist "friendly" und will auch nicht extra zur Station fahren, also lässt er sie fahren und sie folgen uns.

Danach fahren wir mit einem kurzen Stopp an der Autobahnraststätte auf der N4 in Richtung Pretoria, dann auf der N1 in Richtung Johannesburg und zum Schluss auf der R21 nach Kempton Park. Die Landschaft ist zuerst hügelig und dann wieder flach, das Wetter ist wiederum sonnig und wir haben blauen Himmel. Kurz vor der Abzweigung zu KEA Campers tanken wir unter Nutzung des zweiten 20lt Kanisters die Fahrzeuge voll und um 15.00 Uhr sind wir bereit diese abzugeben. Carel Pienaar nimmt von Pia und Robi den Defender zurück und Sense, ein Mitarbeiter von KEA, übernimmt unseren "mobilen Kühlschrank". Wir deponieren unsere Probleme mit der zweiten Batterie und mit dem Wasserbehälter, erhalten die Auslage für die in Botswana gekaufte Jerry Can zurückerstattet. Alles läuft unkompliziert und freundlich ab. Als ich etwas aus dem Fahrzeug heraushole, rutsche ich auf der ersten Treppenstufe aus und rutsche über die zweite Stufe mit lautem Getöse auf den Hintern. Ich habe etwas Schrammen an beiden Armen und spüre meinen Allerwertesten etwas, doch sonst ist nichts passiert. Gottseidank und Manuela, die sich sofort Sorgen gemacht hat, ist ebenfalls froh, doch erst als meine Reaktion verklungen ist...

Danach bringt uns Carel zum Flughafen und ein Mitarbeiter muss unsere zwei deponierten Taschen bringen, denn Carel hat diese vergessen. Im Flughafen drin, gehen Pia und Robi sich umziehen und Manuela und ich "zeigen" unsere Waren für den Tax Refund. Danach wollen wir das Gepäck abgeben, doch wir sind zu früh, erst vier Stunden vor Abflug. Mit zwei vollen Gepäckwagen stürmen wir ein Restaurant, essen und trinken etwas und überbrücken die Zeit bis 18.30 Uhr. Um 19.00 Uhr geben wir unser Gepäck ab, fragen noch einmal nach einem Upgrade, doch die Mitarbeiterin kann uns keine Auskunft geben, weshalb wir darauf verzichten. Danach folgt der Security Check und die Ausreiseformalitäten und schon stehen wir in der Duty Free Area vom Flughafen. Wir teilen uns auf und durchstöbern die Läden und erledigen den definitiven Tax Refund. Um 21.00 Uhr treffen wir uns in einer Bar, trinken noch ein/zwei Gin/Tonic und danach müssen wir anstehen, den die Bordingtime wird mit 21.35 angegeben. Und wer meint, es laufe so ab, wie bei uns hat sich geschnitten, eine resolute Dame übernimmt das Kommando und schlussendlich läuft alles so, wie sie es wollte, doch dies braucht viel Zeit, die jedoch vorhanden ist, da unsere Boing 777-300 verspätet von Dubai angekommen ist. Wir können relativ früh einsteigen, da wir wieder Plätze zuhinterst haben, dafür wieder in einer Zweierreihe. Um 22.45 Uhr, mit 25' Verspätung starten wir in Richtung Dubai. Wir schauen Filme und warten auf's Nachtessen und danach versuchen wir etwas zu schlafen...


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