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Published: July 27th 2017
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Geo: -21.6968, 21.6524
Heute nehmen wir es am Morgen etwas gemütlicher und treffen uns um 07.00 Uhr zum Frühstücksbüffet. Pia und ich sind schon etwas früher, denn vor dem Restaurant hat es die beste Internetverbindung und das Heraufladen der Bilder benötigt immer viel Zeit, denn die Verbindung ist nicht mit zu Hause vergleichbar.
Nachdem wir die Zimmer geräumt und die Fahrzeuge parat gemacht haben, geht es los und zwar zuerst die 19 km nach Maun. Dort lassen wir volltanken, den Reifendruck auf Normal füllen, Oel und Wasser kontrollieren sowie die Scheiben putzen. Anschliessend geht es in den Spar zum Einkaufen und in den Bottle Shop für die alkoholischen Getränke. Da dieser erst um 10.00 Uhr öffnet gibt es noch einen Kaffee oder Milchshake im Restaurant nebenan. Es ist ca. 10.30 Uhr als wir die Strecke nach Ghanzi auf der A3 in Angriff nehmen. Zuerst geht es langsam, bis wir Maun verlassen haben und dann können wir schneller fahren. Da an den Strassenrändern Kühe, Ziegen, Esel und Pferde weiden, müssen wir immer darauf gefasst sein, dass diese Tiere die Strasse kreuzen, was auch ein'ge Male passiert oder das Esel mitten auf der Strasse stehen.
Wir überqueren zwei schöne Flussübergänge, beim ersten ist das Umland
unter Wasser und dort sehen wir noch Autodächer aus dem Wasser ragen, ist wohl sehr plötzlich gekommen. Dann sehen wir irgendwann von weit einen Schwarm von grossen Vögeln in den Bäumen sowie links und rechts von der Strasse sitzen, sie lassen sich nicht vom Auto stören. Als wir näher kommen, sehen wir, dass es sich um Geier handelt, die sich um As streiten und zwar von einem oder zwei Eseln. Dies müssen wir fotografieren, denn wo sieht man mehr als fünfzig Geier auf einmal. Da es sehr stinkt, schliessen wir das Fenster schnell, müssen jedoch kurz darauf etwas lüften. Ansonsten fahren wir durch kleine Dörfer, sehen Menschen auf Eseln oder Pferden reiten oder mit einem Eselkarren fahren. Zweimal fahren wir an grossen Ansammlungen von Zelten vorbei, es handelt sich um Siedlungen, ähnlich wie bei Openair Zeltplätzen, doch wir wissen nicht, um was es sich handelt.
Um ca. 14.15 Uhr erreichen wir Ghanzi und lassen die Fahrzeuge volltanken, danach nehmen wir die letzen km bis zum Thakadu Camp (www.thakadu.net) in Angriff. Nach 4.5 km geht es links ab und nach weiteren 3 km Sandpiste erreichen wir die Lodge. Hinter unseren Fahrzeugen kommen nochmals drei Fahrzeuge. Die Lodge hat einen kleinen See und
einen Pool, die barfüssige Dame an der Reception informiert uns über die frei wählbaren Campsites und die Möglichkeit in der Lodge ein Abendessen einzunehmen. Da wir eingekauft haben, wollen wir selber kochen und suchen rasch eine Campsite mit viel Schatten. Tatsächlich finden wir einen kleinen Platz auf dem wir unsere Fahrzeuge so stellen können, dass die Fahrzeuge im Schatten stehen und die Wasser- und Feuerstelle gut liegen. Zudem hat es einen Stromanschluss, d.h. wir können unseren Kühlschrank benutzen. Rasch haben wir ihn von 30 Grad auf 4 Grad runtergekühlt und dann füllen wir ihn mit Getränken sowie den Joghurts und dem Käse für das Frühstück. Dann werden die Zelte aufgebaut und anschliessend gibt es im Schatten kühlen Gin/Tonic zum Apéro.
Danach lesen wir etwas, erkunden die Umgebung oder machen einen Schönheitsschlaf. Es ist herrlich, früh anzukommen und Zeit auf der Campsite verbringen zu können. Später feuert Robi und grilliert unser Rindsfilet. Dazu gibt es "schärferes Gemüse" aus der Dose. Wir geniessen das Camperleben und lassen es uns mit weiteren Drinks, Kaffee/Tee und einer kubanischen Zigarre gut gehen. Um kurz nach acht (!) sind wir ready für die Insel, denn morgen wollen wir früh raus, da einige km und die Grenze
vor uns liegen.
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