Der Countdown läuft


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June 16th 2008
Published: June 7th 2008
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1. Teil der Reise

Unsere geplante Route:Ecuador, Bolivien, Nord-Chile, Argentinien (Mendoza-Buenos Aires), Uruguay, Iguazu, Ushuaia, Patagonien, Caretera Austral, Santiago de Chile.

Additional maps: 2. Teil der Reise

Nina - die Tickets sind da!Nina - die Tickets sind da!Nina - die Tickets sind da!

...und sogar das Australien-Visum. Man, sind das viele Flugtickets.
Wow - so langsam wird es ernst! Schon bald sitzen Markus und ich im Flieger nach Quito. In manchen Momenten wünschen wir uns, dass die Zeit schneller vergeht. Wenn wir dann aber bedenken, was noch alles zu tun ist......dann ist es eben einfach nicht mehr viel Zeit.

Ein grosses Highlight hatten wir vor Anfang Juni, als wir endlich für unsere Wohnung einen Nachmieter finden konnten. Eine der grössten Sorgen ist also gelöst. Jetzt haben wir nur noch Fleissarbeit zu erldigen: ein paar Abklärungen mit Ämtern (immer wieder eine "tolle" Beschäftigung), Kämpfe mit Versicherungen, noch ein paar Sachen aus der Wohnung verschenken - und natürlich noch das Abschiedsfest organisieren.

Am 6.6.08 könnten wir unser 5jähriges Jubiläum feiern. Und genau rechtzeitig, nämlich einen Tag vorher haben wir ein ganz besonderes Geschenk erhalten: unsere Flugtickets. Wir waren baff - so viele Tickets auf einmal haben wir noch nie in der Hand gehalten. Das war natürlich ein doppelter Grund zum Feiern - und der Rotwein hat uns besonders gut geschmeckt ;-).

Natürlich gibt es aber auch ein weinendes Auge. So sehr wir uns auch auf die Reise freuen, fällt doch das Abschiednehmen schwer. 3 Jahre war ich nun in Bern und die
Markus kann es noch nicht ganz fassenMarkus kann es noch nicht ganz fassenMarkus kann es noch nicht ganz fassen

....es wird tatsächlich war. Eine Reise passt locker in eine Hand :-)
Stadt ist mein Zuhause geworden. Wir haben viele neue Freunde gefunden, die wir vermissen werden. Die Stadt selber ist einfach wunderschön und das Berner Oberland ist für so einen Outdoorfreak wie mich die schönste Spielwiese. Als wir nun die ersten Sachen in die Scheune von unserem Freund Ernst (DANKE Ernst!) eingestellt haben, habe ich mit schwerem Herzen mich von meinem Snowboard verabschiedet. Die nächste Wintersaison hat das Board Ruhepause, da werde ich höchstens ein paar Sanddünen hinunterdüsen - was ja nicht so eine schlechte Alternative ist.

Nach langem Suchen haben wir nun auch eine super Lösung gefunden, flexibel erreichbar zu sein und problemlos Bilder von der Kamera auf einem USB-Stick zu sichern. Und zwar haben wir uns "Froggy" geleistet. Ein kleiner, nur 800g schwerer Laptop, mit dem wir überall auf der Welt wireless ins Internet können. Weil unser kleiner, neuer Freund so schön quietschegrün ist, haben wir in Froggy getauft. Er ist wirklich eine geniale Erfindung. Leicht, stabil und wir können surfen, Bilder runterladen, Tagebuch schreiben...... Froggy - herzlich willkommen bei unserer Reise!

Alle unsere wertvollsten und zerbrechlichen Sachen und unsere Bilder können wir während unserer Reise bei Priska und Beat auf dem Estrich einlagern. Da es so
Bye bye RennziegeBye bye RennziegeBye bye Rennziege

Der Abschied von meinem geliebten Snowboard fällt mir am schwersten.
langsam Zeit wird, die nicht mehr benötigten Dinge bereits an ihren Lagerplatz zu bringen, sind wir bereits 4 Wochen vor Abflug zu Priska gefahren. Dort haben wir alles auf den Dachboden getragen - der hatte sicher 50 Grad. Also haben wir uns beeilt, um schnell der Hitze zu enteilen. Danach sassen wir gemütlich bei einem Apéro auf der Terrasse. Schade, dass Beat nicht da war, sonder seit 3 Monaten durch Vancouver und Westkanada zieht. Dafür leistete uns Sybille mit ihrem kleinen Emanuel Gesellschaft. Als es dunkler wurde gab es noch leckere Pasta und ein traumhaftes Dessert. Es war wieder ein richtiges Priska-Menu! Vielen lieben Dank, Priska! Jedenfalls sassen wir mit Priska noch bis um 1.30 Uhr auf der Terrasse und dann mussten wir für das nächste Jahr Abschied nehmen. Leider kann sie nicht zu unserem Abschiedsfest kommen. Sie wird Beat in San Francisco treffen und mit ihm bis nach San Diego reisen - das ist schliesslich eine gute Entschuldigung. Wir wünschen den beiden jedenfalls ein super Zeit in den USA!

So, nun 8 Tage vor Abflug, ist die Wohnung langsam leer. Inzwischen haben wir uns auch bei einem leckeren Essen von unserem Vormieter, Ex-Nachbar und Freund Joachim verabschiedet -
Berner Altstadt - ZytgloggeBerner Altstadt - ZytgloggeBerner Altstadt - Zytglogge

Bern ist eine wunderschöne Stadt, die ich ins Herz geschlossen habe. Ein Altstadtbummel lohnt sich immer - bei schönem Wetter mit traumhaften Blick auf das Berner Oberland.
richtig stilvoll mit einem (besser gesagt zwei) Gläschen Mirto. Die Kisten sind zu 80%!g(MISSING)efüllt, die Sommergrippe ist überstanden - da fällt meinem blöden Backenzahn ein, dass er jetzt mal so richtig weh tun könnte (logisch, denn mein Zahnarzt hat auch gerade Urlaub). Aber, so kurz vor einer Weltreise kommt es doch gerade noch rechtzeitig, zwischen dem Wohnungsauflösen sich nochmals eine ordentliche Wurzelbehandlung zu geben. Aufgrund der Zeitknappheit gibt es die radikale Variante - alles in einem Schritt. Hauptsache, die Schmerzen hören auf und es gibt keine Entzündungen (v.a. nicht unterwegs). Solange der Zahn hält und die saftigen argentinischen Steaks aushalten kann, kommt es auf die Schönheit dann auch nicht an. Am Sonntag heisst es noch die Möbel in die Scheune transportieren und nachmittags bei Kaffee und Kuchen von Markus’ Familie Abschied nehmen. Dann noch 3 Tage für Wohnungsputz, Amtsgänge, Friseur, Rucksackpacken (keine Ahnung, was wir so mitnehmen - wird schon das Richtige sein!) und Wohnungsübergabe. Und dann geht es endlich los. Hey, es wird Zeit, dass wir jetzt abhauen! Machts’ gut, bis bald aus Ecuador!!!!! Hola mundo - wir kommen!!!!


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Gurten - der Hausberg von BernGurten - der Hausberg von Bern
Gurten - der Hausberg von Bern

ein Blick über die Dächer von Bern auf den Gurten. Die Wege auf den Gurten waren 3 Jahre lang meine Joggingstrecke und haben mich mehr oder weniger fit gehalten.
Markus und FroggyMarkus und Froggy
Markus und Froggy

Damit wir Froggy einmal unter echten Reisebedingungen testen können, sind wir in Bern auf dem Waisenhausplatz ins Starbucks gegangen und haben uns eingeloggt. Siehe da - Froggy hat anstandslos funktioniert!
Erholung nach dem Kisten tragenErholung nach dem Kisten tragen
Erholung nach dem Kisten tragen

Nina und Sibylle beim Apéro.
Nina und PriskaNina und Priska
Nina und Priska

....zu später Stunde.
Joachim, in einem Jahr helfen wir Dir gerne wieder bei dem leckeren Wein!Joachim, in einem Jahr helfen wir Dir gerne wieder bei dem leckeren Wein!
Joachim, in einem Jahr helfen wir Dir gerne wieder bei dem leckeren Wein!

Auf so ein feines südafrikanisches Tröpfen werden wir noch eine Weile warten. Joachim hat uns jedenfalls bestens verpflegt.
Helmuth und KurtHelmuth und Kurt
Helmuth und Kurt

Bye bye Schwachis!
Hurra, die Bude ist leer!Hurra, die Bude ist leer!
Hurra, die Bude ist leer!

Markus und Alessia
Familienabschied in der SchweizFamilienabschied in der Schweiz
Familienabschied in der Schweiz

Doris, Mammeli, Babs, Manuel, Emi, Nina, Hardy, Markus, Urs und Mascha


28th November 2008

Hallo Markus
Das ist nicht zu glauben, was ihr zwei da für Erfahrungen macht, da habe ich keine Chance etwas dazu beizutragen, höchstens warmes Wasser für eine Ducshe! Es grüsst aus der Schweiz Dein Kumpel Andreas & Michael

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