Flug nach Omsk (UNOO)

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Es stehen heute etwa 2:15 Flugzeit nach Omsk in Sibirien auf dem Zettel. Wir sehen schon, dass das Wetter, anders als der strahlende Sonnenschein in Jekaterinburg, nicht ganz so prickelnd zu erwarten sein wird. Mittlere Wolken in etwa 1000 ft und "rain showers", am Nachmittag sogar mit der Chance auf Gewitter. Wir fliegen wieder in F250, diesmal aber mit etwas mehr Power und etwa 255 kts TAS (true air speed). Der Wind ist heute relativ schwach.

Im Sinkflug geht es in die massive Bewölkung, man sieht die Eispartikel anströmen und deshalb werden die "ice protection doors" in den Turbinen geschlossen. Die Tragflächen bleiben erfreulicherweise ohne Eisansatz. Beim Wechsel von der STAR (standard arrival route) auf den ILS approach auf runway 25 gibt es etwas Verwirrung mit dem Autopiloten. Der Wechsel zum Localizer / Glide slope geht nicht, wie wir eigentlich erwartet haben, automatisch. Deshalb gibt es leider etwas Hektik, weil wir den Endanflugkurs "überschossen" haben, aber nach etwas "Handarbeit" sind wir dann doch noch auf dem richtigen Endanflug und die Landung in leichtem Regen ist dann kein Problem mehr.

Der Airport von Omsk hat offensichtlich schon bessere Zeiten gesehen und der Frost hat sichtlich an den Betonflächen genagt. Es ist eine ganze Strecke zu rollen. Am anderen Ende des Vorfeldes wir uns in die weiteren PuF-Flieger mit ein. Das Tanken klappt zügig und schon bald sitzen wir im Taxi nach Omsk, das uns zum Hotel Mayak bringt, das direkt am Zusammenfluss von Irtysch und Om liegt.

Es gibt immer mal wieder kurze Regenschauer, aber im nahe gelegenen Irish Pub finden wir die nötige Stärkung und Erholung. Der anschließende Spaziergang in die Innenstadt zeigt uns, dass Omsk eine ziemlich quilrlige Großstadt mit vielen jungen Leuten auf den Straßen und in den Bars ist. Wir sind gespannt auf die weitere Erkundung.

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