Tag 49: Ogna - Stavanger


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Europe » Norway
July 21st 2008
Published: July 22nd 2008
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Es wird flach,Es wird flach,Es wird flach,

die Landschaft erinnert sehr an Dänemark
Tag 49: Ogna - Stavanger, 77.69 km, Fahrzeit 4:54, Durchschn. 15.84 km/h, Höhenmeter 563, Gesamtstrecke 2872 km

Die Landschaft wird immer flacher, erinnert sehr an Dänemark. Nur ein paar Kilometer ins Landesinnere sieht das anders aus, aber hier an der Küste gibt es jetzt kaum noch Steigungen.

Der Tag ist sonnig. Gegen 16:00 erreiche ich Sandnes. Ich suche den Sporartikelladen auf, den ich vor zwei Tagen im Internet gefunden habe, und erstehe ein neues Zelt (Hilleberg Nallo 3). Mein alte Zelt lasse ich direkt dort.

Dann geht es weiter nach Stavanger. Am Hafen wird anscheinend eine Veranstaltung vorbereitet, es stehendort dutzende von weissen Zelten, aber noch wird aufgebaut.

Der Zeltplatz von Stavanger liegt in einem Park an einem See mitten in der Stadt. Der Zeltplatz ist nicht eingezäunt, die Parkwege führen direkt am Zeltplatz vorbei bzw, durch ihn hindurch. Alles ist ziemlich voll, es ist nicht einfach einen guten, ebenen Platz für das Zelt zu finden.

Das neue Zelt macht einen sehr guten Eindruck. (Sollte es auch, wenn man bedenkt, was Hilleberg-Zelte kosten...)

Irgendwann vor ein paar Tagen habe ich mir anscheinend eine Muskelzerrung im linken Bein zugezogen. Beim radfahren merke ich das nicht so stark, aber als ich abends vom Rad steige, kann ich kaum gehen.

Morgen muss ich sowieso einen Ruhetag einlegen. Wenn es mir da nicht besser geht, werde ich vielleicht noch ein paar Tage bleiben und die Strecke nach Bergen mit der Fähre zurücklegen. (Muss mal nachfragen, ob die Fahrräder mitnehmen,)


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23rd July 2008

Halt durch... :-))
Hallo, ich lese schon ein paar Tage mit und bewundere Dich für dein Durchhaltevermögen, ich wäre ja schon in Büsum wieder umgegeht :-) Grüße aus Hamburg. Stephan
25th July 2008

Dem Radler
Guten Tag Thomas, beim gemeinsamen Lesen Deiner Tagesberichte vergeht uns die Zeit mit interessanter Unterhaltung. Die vielfältigen Darstellungen Deiner Eindrücke erzeugen von Bericht zu Bericht eine angenehme Spannung. Respektvoll und bewundernd empfinden wir die Erlebnisse unseres Sohnes. Die bisherigen Kommentare der beiden erkennbaren weiteren Berichtsleser ergänzen Deine Tagesnotizen auf angenehm gewürzte Weise. Wir wünschen Dir eine frohgemute Weiterfahrt. Falls Du dies an einem Abend ließt: Eine gute Nacht wünschen Dir Deine Eltern
4th August 2008

Trari, trara, die Feuerwehr ist da...!
So langsam scheint mir die Reise aber recht teuer zu werden... Das neue Zelt hat sicherlich einen Vorteil: Falls Dir irgendwann einmal etwas Unvorhergesehenes zustoßen sollte (was der Himmel verhüten möge), hätte die Luftrettung jedenfalls kein Problem, Dich in der Wildnis zu finden. Das leuchtet ja wie ein Feuerwehrauto! In der Naheinstellung sah das alte (neue? mittlere?) Zelt übrigens irgendwie nicht mehr ganz so aus wie meines... Kleiner Tip: Die Verspannung in Längsrichtung am Luftdurchlaß erscheint mir unnötig (ich glaube, bei meinem Zelt geht das gar nicht) und könnte eventuell durch Zugbelastung quer zur Zeltstange mit zu deren Bruch beigetragen haben. Vielleicht war da aber auch nur Hephaistos mit seinem großen Hammer am Werke... ;-)

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