Tag 6: Ausflug vom Gardasee nach Padua und Umgebung


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October 27th 2016
Published: October 28th 2016
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Gestern bin ich nach Padua gefahren. Zwei Dinge waren dabei besser als beim Ausflug nach Bologna: Ich habe mir vorher ein Parkhaus ausgesucht und mein Navi hat mich dorthin navigiert, kurz bevor der Akku leer war. Und das Wetter war wesentlich besser. Dort angekommen habe ich zuerst im bekannten und empfohlenen Caffe Pedrocchi einen Kaffee getrunken. Als sich der Ober aber aus dem Staub gemacht hat, nachdem ich gesagt habe, dass ich zahlen möchte, sind mir die Vorteile von Starbucks wieder vor Augen geführt worden. Aber ich habe gehört, dass meine Lieblingscafekette bald nach Italien expandieren will. Ich werde sie dabei so gut unterstützen, wie ich kann. Danach bin ich zum Palazzo del Bo, dem Sitz der zweitältesten Universität in Italien. Die älteste war ja in Bologna. Touren in dem Palazzo wurden aber zu anderen Zeiten angeboten, also weiter. Der Reiseführer erwähnte noch irgendwas von Märkten und die waren in der Innenstadt auch zu finden. Allerdings war der Dom geschlossen. Die wichtigste Kirche ist aber eh die Cappella degli Scrovegnis, die ich natürlich besucht habe. Im nahegelegenen Park hat mich bei einer weiteren Pause ein Dunkelhäutiger um Geld angebettelt. Da der Tag noch jung war, bin ich etwas weiter gefahren und zwar nach Monselice. Dort gibt es ein paar Kirchen und ein kleines Schloss oder Burg. Da habe ich auch an einer Führung teilgenommen, bevor ich wieder zurück in mein Hotel gefahren bin. Heute will ich Ferrara besuchen.


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18th November 2018

Padua Palazzo Bo
Schade, dass die Uni zu war ! Hier eine Beschreibung: "Das Universitätsgebäude hat mich mit aller seiner Würde erschreckt. Es ist mir lieb, daß ich darin nichts zu lernen hatte. Eine solche Schulenge denkt man sich nicht, ob man gleich als Studiosus deutscher Akademien auf den Hörbänken auch manches leiden müssen. Besonders ist das anatomische Theater ein Muster, wie man Schüler zusammenpressen soll. In einem spitzen, hohen Trichter sind die Zuhörer übereinander geschichtet. Sie sehen steil herunter auf den engen Boden, wo der Tisch steht, auf den kein Licht fällt, deshalb der Lehrer bei Lampenschein demonstrieren muß..." (Goethe)

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