My Eurovision: Workaway in Europa - Step 4: Villa Minozzo


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October 4th 2016
Published: October 7th 2016
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Tag 55 - Aquisti



Nachdem Chiara uns gestern die Cornflakes gezeigt hatte, hatten wir heute etwas zum Frühstück. Manuela war mal wieder einkaufen gegangen und kam etwas später.
Als erstes sollten Haydee und ich dann die Cracker in kleinen Tüten abfüllen.
Danach halfen wir Chiara im Laboratorio. Wir sollten etwas abwaschen und Wasser aus gekochtem Chikoree pressen. Außerdem mussten noch Zwiebeln geschnitten und angebraten werden.
Daraufhin hatten wir ein Stunde frei und ich fragte Manuela nach den Musikinstrumenten. Ich übte Kiss the Rain und schließlich nahm Haydee die Gitarre und spielte ein paar Lieder, und wir sangen auch ein bisschen zusammen.
Um halb eins gingen wir dann wieder runter, um bei der Vorbereitung fürs Mittagessen zu helfen. Ich rührte die ganze Zeit das Risotto. Außerdem gab es noch Salat sowie Reste der Lasagne und der Gnocchi.
Dann war Mittagspause und ich schrieb meinen Blog, während Haydee Filme von unserem Zimmer mit den ekligen Käfern drehte. 😉
Gegen drei ging ich runter, um zu fragen, ob wir sicher den Nachmittag frei hatten.

Da dies so war, wanderten wir hoch in die Stadt, um mal wieder WLan zu haben.
Ich hatte überlegt, nach Castelnova nel Monti zu fahren, da dies das nächste etwas größere Städtchen zu sein schien. Schließlich kamen wir jedoch auf die Idee, nach Bologna zu fahren. War zwar ziemlich viel Fahrerei, aber nach Bremen waren wir ja schließlich auch so lange unterwegs gewesen. Es wäre doch wirklich schön, wenn wir da noch hinkommen würden.
Nach der Recherche gingen wir noch zum Supermarkt; Rebecca hatte uns gebeten, ihr ein paar Bananen mitzubringen. Ich kaufte mir noch ein kleines Glas Kirschmarmelade und eine Packung Erdbeeren. War ganz erstaunt, dass es hier noch welche gab! Ich erzählte Mitarbeiterin an der Theke, dass wir in Deutschland nur bloß zwei Monate Erdbeersaison hatten. Auf meine Frage hin versicherte sie mir, dass sie gut und frisch seien – heute Morgen gepflückt.
Gegen sechs gingen wir wieder zurück zum Haus. Dort standen wir dann eine Weile in der Küche und redeten mit Manuela, Rebecca und Fabienne. Manuela meinte, wie toll es doch sei, Kinder zu haben – es sei schließlich ein essenzieller Teil des Lebens und durch das Muttersein würde man zu einem besseren Menschen werden.
Als wir kurz darauf den Tisch deckten, fiel mir ein Glas auf den Boden und zersprang in tausend Teile. Mist!
Zum Abendessen gab es eine Art Bohnensuppe mit grünen Nudeln drin, und für alle, die nicht Vegetarier oder Veganer waren, auch noch ein Fleischgericht.
Ich war mal wieder ziemlich müde und legte mich früh schlafen.

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