My Eurovision: Workaway in Europa - Step 4: Villa Minozzo


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October 3rd 2016
Published: October 7th 2016
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Tag 54 – Lavorare in cucina

Uns war eigentlich gesagt worden, dass wir um acht Uhr bereit zur Arbeit sein sollten. Als war allerdings runterkamen, war nur Rebecca in der Küche. Wir warteten ein bisschen, und dann kam Manuela und meinte, sie würde jetzt einkaufen gehen.

Kurz nach zehn war sie dann schließlich wieder da. Als erstes sollten wir unten Wäsche falten beziehungsweise mit der Hand bügeln.
Dann zeigte sie uns, wie man Saitan machte. Dazu wurde erst 5 kg Mehl mit Wasser in der Brotmaschine eine Weile verknetet. Dann musste er eine halbe Stunde gehen. Anschließend kam der Teig in eine Schüssel mit Wasser, und wir mussten ihn mit den Händen kneten. Dadurch wurde das unnötige Mehl raus gewaschen, sodass sich das Wasser weiß färbte. So mussten wir es dauernd auswechseln. Außerdem mussten wir kleine harte Klümpchen aus dem Teig aussortieren. Schließlich war der Teig fertig, er zog sich total und die Struktur ähnelte kleinen Fädchen. Die Masse hatte sich auf 2 kg reduziert, ganz schön hoher Mehl– und Wasserverbrauch!
Nun mussten wir noch saubermachen. Manuela hatte einen zweiten Teig angesetzt, und wir mussten erst mal zwanzig Minuten warten. Dann gingen Haydee und ich wieder runter und wiederholten die ganze Prozedur damit. Den fertigen Saitanteig rollte Manuela nun auf der nassen Arbeitsplatte zusammen, legte ihn dann auf ein mit Olivenöl beträufeltes Tuch und schnürte es zu einem Paket zusammen. Dieses Paket wurde nun gekocht.

Gegen eins gab es dann Mittagessen – Reste der Lasagne von gestern, und Rebecca briet noch die Reste von der Polenta an.
Daraufhin hatten wir Mittagspause und hörten Musik.
Gegen halb vier ging ich in die Küche, um zu sehen, ob etwas zu tun war. Ich musste eine Weile den Chikoree kleinschneiden.
Dann sollte ich Haydee holen und wir wurden unten im Laboratorio gebraucht. Chiara nahm den Crackerteig und drehte ihn durch die Nudelmaschine. Sie wurde in drei Stärken eingestellt. Haydee und ich fetteten Bleche mit einer Öl-Salz-Mischung ein, und legten dann die Teiglappen darauf. Die hochstehenden Ränder wurden abgeschnitten und dann schnitten wir alles in kleine Stücke. Zum Schluss wurde der Teig noch mit Öl bestrichen, und dann kamen die Bleche in den Ofen. Irgendwann probierten wir auch mal die Maschine aus – war gar nicht so schwer. Wir backten Bleche um Bleche.
Kurz nach sieben waren wir dann endlich fertig und halfen noch bei den Vorbereitungen fürs Abendessen. Es gab frisch gemachte Gnocchis mit Tomatensauce.
Am Nachmittag waren neue Workawayer angekommen, ein älteres Ehepaar aus Kanada, sie kamen jedoch ursprünglich aus Frankreich.


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