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Published: August 16th 2017
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Sergie & William im Record Shop Tag 311 – Tourists in Wexford Am nächsten Tag schliefen wir aus. Nach dem Lunch nahmen Rebecca und Tamara uns mit nach Wexford. Als erstes gingen wir zur Touristeninformation. William meinte, dass die Leute da immer total nett seien und gute Tipps gäben. Wir löcherten die Dame mit unseren Fragen, sie gab uns einen Stadtplan und nannte uns die Sehenswürdigkeiten.
„Do you have a car?“ „No.“ Okay, da hatten wir zugegebener Maßen etwas ins Klo gegriffen, weil die interessantesten Attraktionen, wie zum Beispiel der Irish Heritage Park und der Leuchtturm, außerhalb der Stadt lagen. Keine öffentlichen Verkehrsmittel dorthin. Das kannten wir ja schon, da wir aus der Nähe von Blackwater kamen und auch noch nicht genau wussten, wie wir wieder nach Hause kommen würden. Wir unterhielten uns eine Weile mit ihr über unseren Workaway-Aufenthalt.
Ich fragte sie nach anderen sehenswerten Städten der Region und sie gab mir Flyer, Karte und Busplan und druckte mir sogar die Kontaktinformation eines Hostels aus. „What about Carlow?“, erkundigte ich mich. „Carlow is shit, don’t go there!“, meinte William, woraufhin sie sich vor Lachen kaum mehr einkriegte. Offenbar hatte eine ehemalige Mitarbeiterin dort gelebt, und die hätte ihm wohl die Meinung gesagt. Doch
sie selbst schien William zuzustimmen, der dort letzte Woche gewesen war.
Als wir gut mit Informationen versorgt waren machten wir uns auf den Weg in die Stadt. Wir kamen beim Opernhaus vorbei und entdeckten dort eine Karte mit historischen Bauwerken der Stadt. Die meisten lagen entlang der gleichen Straße, und so schauten wir uns ein paar Kirchen an.
Auf dem Weg kamen wir an einem Record Shop vorbei, wo wir ein bisschen die Platten durchschauten. Dann liefen wir die Fußgängerzone entlang und entdeckten auch hier ein paar interessante Läden, unter anderem einen ziemlich urigen Antikladen mit Hinweisschildern an den Wänden „Make me an offer! I want to sell the feckin shit!“
Außerdem liefen wir über einen kleinen permanenten Handwerkermarkt – dort hatten sie unter anderem Bücher zu Bildern gefaltet. Daraufhin holten sich die Jungs ein Eis und ich mir eine Leckerei vom Bäcker.
Danach gingen William und ich in eine Kunstgallerie – da waren ganz verschiedene Motive und Stile vertreten, und es machte Spaß, mal zu zweit eine Ausstellung anzusehen und sich über die Kunstwerke austauschen zu können. Anschließend liefen wir an der alten Stadtmauer entlang und sahen Selskar Abbey und den <em style="mso-bidi-font-style:
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Dann trafen wir uns wieder mit Sergie, den das Ganze nicht interessiert hatte, und gingen noch in einen Laden. Da bekam ich dann eine SMS von Rebecca – sie würden jetzt fahren und konnte mich mitnehmen. Es war schon sechs und wir hatten nun auch alles gesehen. Die Jungs wollten abends noch zu einer Techno-Party gehen und konnten dann wahrscheinlich von jemandem mitgenommen werden. Doch irgendwie war das alles noch nicht ganz klar und so fuhren wir erst mal alle mit nach Hause. Nach dem Abendessen fuhren sie dann noch mal nach Wexford, Rebecca und Tamara wollten auch noch irgendwo hin, aber ich blieb lieber zuhause. Techno war nicht gerade mein Ding und bei der Mitfahrgelegenheit wäre auch kein Platz mehr gewesen. So machte ich es mir im Caravan gemütlich und schaute „Big Fish“ auf Italienisch.
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