Tag 9: nach Meteora, Griechenland, Hotel Tsikelis. 160 km


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Europe » Greece
April 28th 2017
Published: April 29th 2017
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Wir wachten in Albanien auf, aber nur wenig weg von der Grenze.

Die Verkehrsmittel in Albanien sind sehr unterschedlich. In diesem Land ist das Fahrrad noch kein Sportartikel sondern ein Verkehrsmittel und man sieht die Leute ins nächste Dorf radeln. Außerdem gibt es Esel und Pferdekarren für Waren und Personentransport. Riesige Heufuder werden von zierlichen Pferdchen gezogen, Esel tragen Menschen oder Waren. Schubkarren für Säcke. Ein Bauer brachte mit einer Sackkarre Gras heim fürs Viehfutter.

Daneben gibt es alte Autos aber vor allem eine ungeheure Menge an Mercedes. Ich schätze, dass viele davon gebraucht gekauft wurden, nicht als Neuwagen. aber es war doch erstaunlich. Und dann gibt es natürlich die brandneuen Autos mit verdunkelter Scheibe, die alle möglichen Interpretationen zulassen.

Die Straßenränder brauchen nicht von der Straßenmeisterei gemäht werden, Kühe, Esel werden dort geweidet und sorgen für Ordnung. Nur unter den Leitplanken mögen die Tiere nicht weiden. Also kommt ein Straßenarbeiter auf dem Fahrrad daher, Sense seitlich ans Fahrrad geschnallt, zwei oder drei orangene Hütchen (zu seiner Sicherheit) auf dem Gepäckträger. Er steigt dann ab, stellt die Hütchen auf und fängt mit der Arbeit an. Manchmal hat er auch einen Besen dabei und kehrt die Straße, ganz gemählich natürlich.

Die Grenze war easy, dann begann Griechenland (Land Nummer 11). weil wir recht hoch waren, war das Grün wieder sehr zart und frühlingshaft.

Die ersten hundert Kilometer (oder vielleicht auch mehr) verlief parallel zur Autobahn ein Bärenzaun z-uerst hielt ich die Schilder mit "Vorsicht, Bären queren" für einen Touristenscherz. Aber der laaange Zaun und die zahlreichen schilder auf der Autobahn haben mich dann doch überzeugt. Leider war der Bär weder auf der Autobahn zu sehen noch auf den Landstraßen, wahrscheinlich war er gerade beim Einkaufen oder eer hielt ein Schläfchen. Schade.

Meteora, kennt jeder, wahrscheinlich besser als ich.

Bizarre Felsen, ganz oben Klöster. Früher kein normaler Zugang, heute (für die Touristen) Brücken und wege gebaut.

Es wimmelte von Touris und das war nicht lustig.

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