Tag der Abreise oder eben nicht


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Europe » Germany » Hesse » Frankfurt am Main
August 2nd 2015
Published: August 8th 2015
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Die Sachen sind gepackt, Gastgeschenke eingepackt. Ich habe mich für die Standardexportversion entschieden - einen Frankfurter Bembel und eine Flasche Pompsecco. Eine kleine Würdigung meiner Wahlheimat. Lediglich das hessische Kochbuch in chinesischer Ausgabe sollte so spontan nicht sein.

Die Spannung ist am heutigen Tag ein wenig besonders. Es ist mein fünfter Stand-by Flug in die Ferne. Nach Mailand war das nicht ganz so dramatisch, dort startet ja aller zwei Stunden ein Flieger. Nach Peking sieht das ein wenig anders aus. Entweder Reissuppe zum Frühstück oder dann doch wieder Grüne Soße zum Abendessen - Airlineroulette eben.

Die Reisevorbereitungen sind soweit abgeschlossen. Um ehrlich zu sein - es gab dieses Mal keine. Den Reiseführer habe ich bisher nur von außen betrachtet. Eher untypisch für mich, aber seit meinem MBA Start und dem recht sportlichen Programm bin ich des Öfteren Beifahrer in meinem eigenen Zeitplan. Es ist dann doch aber schönes Gefühl, nicht zu wissen was kommt und was die nächsten 26 Tage passieren wird. Ist ja auch alles halb so wild - schließlich habe ich mit meinem Studienkollegen einen waschechten Pekinger Gastgeber. Wenn es klappt, sehe ich sogar einen alten Bachelor-Studienkollegen vor Ort und meine MBA-Kollegin Tricia, die aus Xi'an kommt.



Lasst euch also überraschen. Der nächste Post kommt entweder wieder vom Frankfurter Flughafen, weil ich nicht mitgekommen bin, oder eben doch aus Peking. An chinesische Verhältnisse kann ich mich schon einmal im Wartebereich gewöhnen ... ein wildes Sprachwirrwar und ich als einziger Europäer mittendrin.

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