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Australien - Letzter Akt Die Bedeutung der Arbeit in meinem Leben nimmt ab und das Private wird wichtiger. Die Zeit in Australien wurde immer kuerzer und langsam begannen sich Dinge zu veraendern. Immer mehr liebgewonnene Arbeitskollegen haben begonnen ihre weiteren Wege - Wege von Melbourne hinaus - zu gehen. Jeder Freitag ein Abschliedsfreitag, James; Gary; Suzanna; Cate und irgendwann dann ich.
Einen Kurztrip nach Sydney habe ich in meiner vorletzten Woche noch mitgenommen. Vier Tage Sonne (in Melbourne war ja tiefster Herbst); Botanischer Garten; Strandspaziergaenge; Kochen und neue Leute und Lieben. Ach ja und ein paar (viele) Haare hab ich in Manly gelassen.
Eine letztes Dinner und ab an den Flughafen mit vielen Traenen; Erinnerungen und Vorfreude.
Australia - Last Act
The meaning of work in my life declines and other things gain more importance. Time is passing by quickly and there are billion things to do. Things are changing slowly. More and more loved ones are vanishing from the Melbourne surface. Every friday is a Goodbye friday. Gary; James; Suzanne. Mondaymorning meetings change their faces. Calum no longer in my team and me soon gone too.
In the last days I finally manage to see Sydney. 4 days Abfahrt
Departure of sun (Melbourne is in the height of its autum); botanical gardens; dinners; ukeleles; new people; new love and I left a bit of hair in Manly.
It is time for a last drunk night and there I go again. Airport; tears; doubts; memories and a bit of happiness.
Ueberraschung Das war das Wort, das fuer viele mein "Comeback and not stay" bezeichnete. Ich wusste schon frueh im Jahr; dass Australien nicht ewig gehen wuerde.
Und da war ich am 24. April am Muenchner Flughafen und 3 Stunden spaeter mit dem Piet im Englischen Garten mit der ersten Mass Bier.
Timos Augen mit mir als unerwartetem Geburstagast waren die Reise wert.
Endlose Wiedersehensgespraeche und Begegnungen spaeter konnte ich meine Cate am Flughafen abholen und es ging weitere vier Tage durch Donauwoerth; Augsburg, Muenchen; altbekannte Orte mit neuen Augen.
Nach 10 Tagen Heimatluft; Mamas Traumkueche und Spaetzle mit Kroketten in Lindau fing dann schon wieder Abschied an.
Und es ging ab nach: Frankreich!
surprise
That's the word which described my sudden appearance for almost everyone at home best. A strange quick "comeback but not stay" And there I was the 24 of April after 30 hours of Genf
Waitin for a ride flight at the Munich Airport. Piet next to a flower box and 3 hours later together in the English Garden with the first Mass Beer. Timos surprised eyes about his unexpected birthday visitor were worth the flight though. Endless Hellotalkings and goodbyetalkings; meetings and teas later I could finally get my Cate at the airport. ' days of home with different eyes. Donauwoerth; Augsburg; Munich; old friends new friends and an epic night out in the infamous party place Erding.
Ten days of Bavarian air; Mamas dreamcooking; Spaetzle with Kroketten in Lindau and there I go again. Bye Bye Germany Hello Switzerland
Frankreich -La ferme d'art Frankreich? Ne; erstmal die Schweiz; wo wir eine Nacht bei Tommaso verbrachten; den ich in Kambodscha kennengelernt habe. Tolles Wiedersehen und am naechsten Morgen waren wir schon wieder weg.
Direkt nach Montpellier. Nach einer bequemen aber leider nicht so harmonischen Nacht bei einem Couchsurfer; der doch etwas zu sehr auf seiner Meinung beharrte und nicht so wirklich mit unserer geballten Weiblichkeit umgehen konnte; hat uns Pan; unser Farmbesitzer dann in Montpellier abgeholt und in die Wildnis gefahren.
Montpellier ist uebrigens durchaus eine Reise wert. Wunderschoene kopfsteinbepflasterte Altstadt; kleine Plaetze mit franzoesischen Cafes.
Baguette und Kaese.
Auch Lyon hat uns bezaubert; das wir fuer einen Nachmittag angeschaut haben.
First Stop: Switzerland. One night at Tommasos Place; whom I met in Cambodia and who had a comfy bed an great Pasta with cheese. Great Reunion quick goodbye. On the road the next morning. Hitchhiking to Lyon, the night at the trainstation and the next rainy morning off to Montpellier. After a comfortable but less harmonic night with a couchsurfer who was just a slight bit too obnoxious and couldn't really handle our femininity we had a great day in Montpellier; which is a beautiful french city; with french squares; french cafes and french baguette. In the evening Pan our WWoofing host picked us up and brought us to our new working place/home. Nun aber wirklich zur Farm.
Es ist ein traumhafter Ort! 30 Autominuten weg von jeglichem Ort. Mit Liebe aus einer Ruine aus dem 17; Jahrhundert von Pan in jahrelanger Arbeit aufgebaut.
Wir kochen; putzen; schneiden Baeume und Buesche; Kompostieren und schichten Zweige auf; entleeren die Trockentoiletten und jagen kleine Kreaturen.
Wir schlafen gemeinsam in einem minikleinen Raum hinter der Kuechenzeile unter dem Dach; so dass man nicht aufrecht stehen
kann; und sich auch durch einen handtuchbehaengte Nische in unser Gemach zwaengen muss.
Wir lieben es!
Nachts jagen wir 1000fuessige Kreaturen und Spinnennetze doppeln sich taeglich.
Die Farm ist komplett nachhaltig und autonom operiert. Regenwasser als Trinkwasser; gefiltertes Brauchwasser fuer die Fische - ein geschlossener Kreis.
Solarenergie; ein Garten; Salat; Spinat und Erbsen.
Pan ist im Urlaub. Cate und ich kuemmern uns um die Farm. Ich fuetter die Huehner; Cate die Hunde und Katzen. Unsere Lieblingskatze Taffa schleicht sich nachts in unsere Ecke um sich jeden morgen verschlafen an unseren Fuessen zu raekeln.
Die Arbeit ist wahrscheinlich morgen zu Ende und wir haben noch weitere 5 Tage voll von Haengematte; Sonne und Buechern; Diskussionen; Fruehstueck draussen; Fotosessions; Malereien und Gedichtscrabble.
Das Leben hier ist wunderbar. Unsere Hauptbeschaeftigung ist Kochen; das ist sozusagen Lohn fuer unsere Arbeit und wir geniessen jede Nesselsuppe; Baguette mit Kaese und Gemuesequiche als Fruechte unseres Schaffens.
Bald gehts wieder raus in die Zivilisation.
Now: The farm
It is a place to dream of. Pan created it with lots of love out of rumble and ruins form the 17th century. Now it is a sustainable almost autark living place; operated with solar power and closed water circles, that means rainwater as drinking water and greasy water treated and filtered for the fishpond. A garden with salad and peas and poppies. Pan is on vacation; Cate and me are running the place. We are clipping trees; bushes; branches and hitchhiking trails; compost; dance, feed the chicken and dogs and most important: cook. Pan left us tonnes of food, our reward for the work and we create heaven every lunch and dinner. We enjoy every minute; soon enough we have to leave for civilization again.
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