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April 2nd 2019
Published: April 3rd 2019
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Billiger Toilettengang
Tag 25 – Vende hjem

Am Abreisetag klingelte unser Wecker um 5.30 Uhr. Um sieben nahmen wir den Bus nach Bordeaux, er kam auch wirklich, sogar früher – ich hatte mich am Vortag auch extra nochmal beim Busfahrer versichert, dass der Bus auch zu der Zeit fuhr. Er hatte dann auch gemeint, dass das mit den Bussen von Bordeaux nach Lacanau-Océan in dieser Jahreszeit echt schwierig war, und auch niemand diese 1 und 2 sah. Der Bus nach Bordeaux fuhr aber zuverlässig mehrmals am Tag. Namid versuchte, noch ein bisschen zu schlafen, und ich schrieb den Bordeaux-Chaos-Blog am Handy weiter. Das hatte ich immer mal zwischendurch gemacht, aber es war einfach so viel passiert, dass es ziemlich lange dauerte.
In Bordeaux wollten hatten wir noch eine Stunde Wartezeit und wollten noch mal auf Toilette gehen. Hier hatten sie aber leider keine gratis-Toiletten, nur die von Sanifair. 0,80 € pro Person wollten wir nicht ausgeben. Aber es gab hier ja auch einen McDonalds. Ich wusste allerdings, dass man dort mittlerweile beim Kauf einen Türcode bekam. Also mussten wir irgendwas bestellen. Namid ging kurzerhand zu einem der Bestellbildschirme, touchte sich durch die Produkte und wählte ein süßes frittiertes Teigbällchen für 0,30 € aus. Die Kassiererin frage uns dann verwundert, ob wir sicher nicht mehr bestellt hatten. Nein nein, das war nur ein kleiner Snack für den Zug… Und ein billiger Toilettengang. Dort funktionierte allerdings auch nicht mal die Spülung…

Bevor wir in den TGV nach Paris Montparnasse steigen konnten, mussten wir mit unserem Ticket einchecken und durchs Drehkreuz gehen. Der Zug fuhr auch tatsächlich planmäßig ab, Bordeaux hatte uns endlich aus seinen Klauen freigelassen. Da wir ja recht kurzfristig die Reservierung gemacht hatten, waren unsere Sitzplätze nicht direkt nebeneinander. Aber Namid fragte seinen Sitznachbarn, ob er mit mir Plätze tauschen würde, was er dann auch netterweise tat.
In Paris mussten wir wieder die M4 zum Gare de l’Est nehmen. FGM hatte gesagt, dass es Probleme auf dieser Linie gab, aber das war dann zum Glück nicht der Fall, und wir fanden uns am Ostbahnhof dann auch schnell durch die ganzen Gänge bis zu den Zügen. Hier stand auch wieder ein Klavier, und wir hörten einem jungen Pianisten zu, der orientalische Stücke spielte. Dann gingen wir noch kurz raus, bevor wir den Zug nach Mannheim nahmen. Von dort fuhr dann unser Zug nach Hamburg.
Wir hatten heute fast die ganze Fahrt lang unterhalten – es war ja schon erstaunlich, dass man sich nach drei Wochen Reisen immer noch so viel zu erzählen hatte. 😊
In Hannover stieg ich dann aus, und war mit dem ICE eine halbe Stunde später in Wolfsburg. Namid kam gegen halb eins nach Husum.

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