Elsass

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Elsass, 24. - 26. Juli 2014



Bei schönstem Sommerwetter ging es am Donnerstarmorgen mit Beat ins Elsass. Unsere erste Station war das Ecomuseum in Ungersheim. Das Ecomuseum ist das grösste Freilichtmuseum in Frankreich. Hier wurden viele alte Häuser aus dem Elsass und dem Sundgau wieder aufgebaut. Es gibt eine Bäckerei, Schule, Wassermühle, Schmiede, Schnapsbrennerei usw. Im Museumsdorf leben auch viele Tiere wie Pferde, Kühe, Schweine, Esel, Ziegen und nicht zu vergessen, auf beinahe jedem Dach eine Storchenfamilie. Das Freilichtmuseum war, obwohl es ein Werktag war, gut besucht. Wir übernachteten vor dem Museum auf dem Stellplatz. Am Freitagmorgen ging es (noch) bei strahlendem Sonnenschein, ins nur wenige Kilometer entfernte Riquewihr. Kaum dort angekommen zog ein Gewitter auf. Unsere Hoffnung, dass es sich schnell verzieht und die Sonne wieder die Oberhand gewinnt, bestätigte sich leider nicht. So gingen wir mit Regenjacke und Schirm bewaffnet auf die nasse Entdeckungstour. Riquewihr ist eine schöne mittelalterliche Stadt, welche jährlich von 1,5 Millionen Touristen besucht wird. Wir liessen uns die gute Laune von dem Regen nicht verderben und genehmigten uns zum Trost einen „ Elsässer Flammkuchen“. Völlig durchnässt kamen wir, nach der Besichtigungstour wieder in unserem Wohnmobil an. Die Touristen auf dem Campingplatz, welche bei dem Regen mit einem Zelt auf dem Platz waren, taten uns leid. Wir hatten es wenigstens schön warm und vor allen Dingen trocken. Geplant war für den nächsten Tag eine Wanderung von Riquewihr nach Kaysersberg. Diese Wanderung hatte ich mit Annemarie vor Jahren schon einmal, allerdings in umgekehrter Richtung gemacht. Da der Wetterbericht für den Samstag weitere Gewitter und unwetterartige Regenfälle voraus sagte, entschlossen wir uns schweren Herzens die Tour auszulassen und nach Hause zu fahren. Wir wollten ja schliesslich nicht vom Blitz erschlagen werden ☺️.

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