Kufstein


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July 6th 2015
Published: July 12th 2015
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Montag, 06. - 10.Juli 2015 / Kufstein



Kennst Du Kufstein die Perle des Tirol?..... Die Perle welche im „Kufsteinlied“ besungen wird besuchten wir für einen Kurzurlaub. Wir buchten ein Zimmer im Hotel Alpenrose, welches zur „Best Western Hotel Gruppe“ gehört. Die Fahrt führte uns via St. Gallen, Feldkirch, über den Arlbergpass. Der Arlbergtunnel war wegen Renovierungsarbeiten bis in den November gesperrt. Die Fahrt war angenehm, bei wenig Verkehr. Am Ankunftstag besichtigten wir die Festung Kufstein, welche über der Stadt auf einem Felsen thront. Am nächsten Tag fuhren wir mit dem „Kaiserlift“, einer Sesselbahn, zur Brentenjoch-Alm. Es war ein sehr heisser Tag, wir schwitzten schon auf dem Weg vom Hotel zur Talstation. Die Fahrt von 500 auf 1270 Meter über Meer dauerte mit Umsteigen in der Mittelstation, rund 40 Minuten. Wir hofften, dass es oben auf der Alm etwas kühler sei, doch weit gefehlt, auch auf 1270 Metern Höhe war es sehr heiss. Von der Bergstation aus marschierten wir in rund einer Stunde zur Kaindlhütte. Ein grosser Teil der Wanderung führte uns über Alpwiesen, ohne Schatten, es war eine schweisstreibende Wanderung. Der Weg führte zuerst steil bergab, über Bergbäche und dann wieder steil bergauf. Wir hatten zum Glück zwei Liter Wasser im Rucksack. Unterwegs überholten wir Wanderer, welche ohne Rucksack, und ohne Kopfbedeckung unterwegs waren, sie sassen schwitzend und schnaufend am Wegesrand. In der Kaindlhütte setzten wir uns an einen schattigen Tisch im Garten, an dem schon ein Pärchen sass. Es waren Amerikaner aus Kalifornien, welche ihren Urlaub in Österreich verbrachten und auf einer Fernwanderung waren. Sie waren so richtige Hardcorwanderer. Ihr Gepäck trugen sie in grossen Rucksäcken mit sich. Wie sie uns sagten, wandern sie viel in Kalifornien in der Sierra Nevada. Den Kilimanjaro in Tansania hatten sie auch schon bestiegen. Uns genügten die zwei Stunden am Wilden Kaiser, mit nur einem kleinen Tagesrucksack. Nach 5 Stunden mehr oder weniger auf den Beinen waren wir wieder im Hotel.

Das heisse Wetter verabschiedete sich in der Nacht auf Mittwoch mit Regen und Gewitter. Am Morgen war der Himmel wolkenverhangen, aber es regnete nicht mehr. Wir entschlossen uns mit dem Auto zum Hintersteiner See zu fahren und ihn zu umrunden. Der Hintersteiner See wird unterirdisch mit Wasser gespiesen. Der See ist so klar, dass er Trinkwasser Qualität hat. Von Zeit zu Zeit fielen ein paar Regentropfen.

Am letzten Tag konnten wir wieder bei Sonnenschein den Energieweg, über den Duxer Kopf (778 m.ü.M.) und zur Tischhofer Höhle wandern.


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