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Published: July 28th 2012
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Am 01.05. landen wir sind in San Pedro in Honduras. Am Flughafen erwarten uns schon Irinas Tante und Onkel. Die beiden sind bereits vor ca. 16 Jahren nach Honduras ausgewandert.
Wir machen uns direkt auf den Weg nach El Pino wo die beiden wohnen.
Auf dem Weg zur Finca Seng sehen wir Honduras an uns vorbeifliegen. Hier sieht es schon wieder etwas spitteliger aus. Anders als in Asien sind hier die Häuser zum größten Teil Stein gebaut aber trotzdem runtergekommen. Die Natur ist hübsch aber kommt uns sehr vertraut vor aus Asien.
Die ersten Tage verbringen wir zum großteil auf der Finca Seng und entspannen einfach mal. Wir lernen die ganze deutschen Auswanderer kennen und sind das ein oder andere mal bei Barbara (die ebenfalls den deutschen Stammtisch veranstaltet) essen. Weiterhin zeigen uns Manfred und Christa ein wenig die Umgebung und die Stadt La Ceiba.
Nach der ersten Woche werden wir spontan auf einen Segeltrip auf die Cayos Cochinos eingeladen. Bei der Inselgruppe sind tolle Korallen zum Schnorcheln uns somit sind wir die 3 Tage auf dem Boot gut ausgelastet. Sie Korallen sind wirklich super toll aber noch mehr bin ich von den verschiedenen Fischen beeindruckt die sich hier so entdecken
lassen.
Nach 3 Tagen auf dem Segelboot werden wir af der Taucherinsel Utila abgesetzt.
Hier wollen wir, wir alle Backpacker die Honduras bereisen, unseren Tauchschein machen. Für unter 200 Euro ist man für den ersten Tauchschein dabei. Unschlagbar günstig.
Nach 4 Tagen ist der Open Water Kurs inklusive dem Theorieunterricht beendet und somit entschliessen wir und noch ein Advanced-Kurs dran zu hängen. Also tauchen wir somit auf 30 Metern Tiefe hinab und schauen uns auch ein kleines Schiffswrack unter Wasser an.
Nach 2 1/2 Wochen fahre ich nach La Ceiba zu Manfred und Christa zurück. Hier schaue ich mir am gleichen Tag noch den größten Karneval in Zentralamerika an. Eigentlich eher eine nie Enden wollende Werbeveranstaltung.
Am nächsten Tag fahren zum alljährlichen Tischtennistunier der Deutschenauswanderer.
Nach weiteren 2 Tagen auf der Finca Seng machen wir uns mit dem Bus auf den Weg die Copan Ruinen zu besichtigen. Hier kann man sich auf einem recht kleinen Areal alte Mayaruinen anschauen. Ganz nett aber dafür, dass wir in 70 Minuten alles gesehen haben waren 15 Dollar doch recht teuer.
Von hier aus ist es nur noch ein Katzensprung nach Guatemala.
Die erste Nacht in Guatemala verbirngen wir in Chiquimula. Ein totales
Drecksnest. Touristen kommen hier wohl niemals her. Warum auch?? Wohl fühlen wir uns hier nicht unbedingt und so gehen wir nur schnell auf die Strasse auf der Suche nach Nahrung und Bier und verkriechen und direkt wieder ins Hotel. Am nächsten Morgen fahren wir mit dem ersten Bus Nach Guate-City und direkt weiter nach Antigua. Antigua ist DAS Prachtstück von Guatemala und somit die die Stadt eingentlich nur für Touristen ausgerichtet. Wirklich total rausgeputzt. Sonst ist Antigua noch berühmt für die Sprachschulen und die 3 Vulkane die in unmittelbarer Nähe sind.
Einen der Vulkane gehen wir dann auch innerhalb einer Tour anschauen.
In Antigua verbingen wir einige Tage und fahren dann weiter nach San Pedro de Atitlan.
Auch hier könnte man wieder einen Vulkan besteigen oder Kayak fahren oder oder oder. Und was machen wir???? Nix....schließlich hat die EM begonnen und somit verbringen wir jeden Tag in der benachbarten Bar und schauen Fussball.
Nach 5 Tagen haben wir aber auch genug von dem Nest und so beschliessen wir nach Livingston zu fahren. Livingston ist interessant wegen der großen Garifuna-Gemeinde (Verschmelzung von Sklaven westafrikanischer Herkunft mit Kariben) die hier lebt. Der Ort hat leicht karikisches Flair, kann aber ansonsten nicht viel.
Leider müssen wir vor Livingston noch eine Nacht in Puerto Barrios verbringen, da das letze Boot nach Livingston bereits abgelegt hatte.
Puerto Barrios ist auch mal wieder ein echt heißer Ort. Als wir ankommen dämmert es bereits. Da wir noch Hunger haben gehen wir noch kurz auf die Strasse einen Snack einschieben. Wir haben ein ungutes Gefühl und selbst die Einheimischen raten uns so schnell wie möglich wieder ins Hotel zu gehen da es hier nicht sicher ist. Na immerhin ein gut gemeinter Rat den wir natürlich direkt befolgen.
In Livingston machen wir die meiste Zeit wieder.....NIX. Es ist ja Fussball-EM....also geht es in den 5 Tagen hier immer vom Zimmer 5 Meter weiter in das Restaurant wo uns die Besitzerin alles zu Essen zaubert was wir möchten und Fussball gucken. Nach den 2 Spielen geht es wieder zurück ins Zimmer. Die faulsten Tage die man sich vorstellen kann.
Am letzen Tag mache ich dann wenigstens noch eine Tour zu einem Wasserfall wo ich baden gehen kann. Auf dem Weg seh ich allerdings auch den ekelhaftesten Strand den man sich vorstellen kann. Nur Müll garniert mit Spritzen liegen hier rum.....super.
Von Livingston fahren wir wieder zurück nach Honduras zu Manfred
und Christa um uns von dem anstrengenden Reisen zu erholen.
Diesmal gehen wir einmal raften und schauen uns den Strandort Tela an.
Was sonst noch passiert?
Wir feiern bei Barbara beim Stammtisch meinen Geburtstag und Spanien wird mal wieder Europameister :D
Am 03.07. machen wir uns mit einem Schweizer bekannten auf den Weg über Tegucigalpa, wo wir noch dir Nacht verbringen, nach Nicaragua.
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