Guatemala oder Waiting for an Indian Visa


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Guatemala's flag
Central America Caribbean » Guatemala
February 4th 2010
Published: March 6th 2010
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Nachdem wir in Guatemala City angekommen sind mussten wir uns notgedrungen in einem kleinen teuren Hotel ein Zimmer nehmen, es gibt nicht sehr viele Moeglichkeiten in der riesen Stadt, da sie auch einfach nichts zu bieten hat.
Aber wir hatten ja etwas vor und zwar endlich unser Visa beantragen.
Also machten wir uns auf zum indischen Konsulat, welches in einem wirklich sehr sicheren Viertel liegt... es ist noch sicherer weil sich nebenan auch noch die israelische Botschaft befindet.
Wir wurden von einer sehr alten, wirren aber scheinbar hilfsbereiten Dame empfangen und aufgeklaert wie verdammt teuer die ganze Sache ist... da wir aber nach Indien wollten hatten wir keine andere Wahl.
Wir haben unser Formular ausgefuellt und sind dann los gezogen um jede Menge Bargeld vom Automaten zu holen... das war leichter gedacht als getan... hatten doch die Automaten ein Limit und wir durften dieses nicht ueberschreiten.
Nach langer, vergeblicher Suche nach Geld sind wir also zum Konsulat zurueck und haben unsren Antrag auf Montag verschoben.
Ich war zu muede um in einen Bus nach Antigua zu steigen und Dean hat am fruehen Abend eine Fieberwelle heimgesucht die ihn die ganze Nacht quaelte (mich natuerlich auch).




ANTIGUA oder NACHOS

AntiguaAntiguaAntigua

A town full of old colonial houses...beautiful.
AS BIG AS YOUR HEAD


Am naechsten Morgen sind wir dann muede und Visa-gernervt mit einem Taxi nach Antigua gefahren und auf dem Weg dorthin wurden wir von der viel versprechenden Werbung eines Restaurants in Antigua begruesst: Nachos as big as your haed. Wir waren uns einig das uns grossartige Zeiten bevorstanden :-)
Leider waren wir anfangs etwas ueberfordert, hatte doch scheinbar dieses verlockende Plakat noch ca 1000 andere Touristen angezogen und die Stadt schien uns doch recht ueberlaufen.
Na gut wir haben uns mal nicht abschrecken lassen und ein paar Stadtbummel unternommen, ich zumindest war mit Stadt und Touris versoehnt (man wird ganz schoen arrogant stelle ich fest...wir sind doch selber Touris - tsts) nachdem ich ein kleines Cafe mit wirklich gutem Kaffee entdeckt hatte.
Antigua ist eine wirklich schoene, bunte und von Erdbeben heimgesuchte alte Kolonialstadt.Es macht Spass durch die Strassen zu schlendern und immer wieder schoene alte Haeuser und Hinterhoefe und Gaerten zu entdecken.
Bei einem meiner Streifzuege habe ich dann auch zufaellig den Vulkan (Vulkan de Agua) entdeckt, der die Stadt ueberschattet, vorher war er einfach immer in Wolken gehuellt.
Am Montag haben wir uns den Luxus eines Privattransportes gegoennt (haha) und sind nach Guatemala City zurueckgefahren um unser Visa zu bezahlen, so das Gloria (die nette alte Dame vom Konsulat, die ich noch gut und auch von einer anderen Seite kennen lernen sollte) unsere Paesse auf den verhaengnisvollen oder aber auch verheissungsvollen Weg nach Mexico schicken konnte.
Wir sind optimistisch (zum gegenwaertigen Zeitpunkt, waehrend ich diese Zeilen schreibe, ist von Paessen und Visa noch keine Spur).





VULKAN PACAYA




In Antigua wollten wir endlich einen Vulkan besteigen...und hier gab es sogar die Moeglichkeit einen aktiven zu sehen.
Also buchten wir unsere Tour und machten uns auf zum Vulkan Pacaya.
Wir fuhren ungefaehr eine Stunde zu unserem Startpunkt Der Aufstieg war nicht sooo schwer, aber fuer die faulen unter uns gab es Taxis/Pferde die vor allem Kinder auf dem Weg anboten, oder besser gesagt aufdraengten.
Nach ca einer Stunde kam man zu einer sehr saftigen Wiese ueber die sich vor einigen Jahren ein Lavafluss ergossen hat.
Das sah schon echt schoen aus, da auch alles in einen geheimnissvollen Nebel getaucht war.
Im Anschluss an die Wiese fuehrte uns unser Weg geradewegs ueber kalte Lava und ich muss sagen, das es gar nicht so einfach ist darauf herumzuwandern.Es ist oft
AntiguaAntiguaAntigua

Vulkan Pacaya
sehr wackelig und besteht aus vielen scharfen, spitzen, gemeinen Brocken.
Als wir endlich zu der eigentlichen, tatsaechlich fliessenden Lava kamen war es ganz schoen heiss.
Leider hatten wir es nicht geschafft Marshmallows zu kaufen oder aber zum Glueck,denn es gab so viele Leute auf dem Vukan die ihre Marshmallows gern mit uns teilten.
Und so gab es lecker Marshmallow Snack... Dean bedauerte allerdings sehr das er keine Wuerstchen besorgt hatte. Naja, man kann eben nicht alles haben.
Wir schauten einige Zeit der fliessenden Lava zu, was fuer meinen Teil schon recht beeindruckend aussah wie sie da langsam und schwer vor sich hinrollte und nicht zu vergessen verdammt heiss war.
Als wir den Abstieg begonnen fing die Sonne langsam an unterzugehen und wir hatten noch einen traumhaft schoenen Ausblick auf einen anderen Vulkan (leider bin ich mir des Namens nicht sicher), der in Sonnenuntergang und Wolken getaucht war.





MONTERICO




Nach ein paar Tagen in Antigua (wo wir noch des oefteren auftauchen sollten) machten wir uns auf ans Meer, an die Pazifikkueste, genauer gesagt Monterico.
Es sollte dort Schildkroeten, Sonne und Meer geben, etwas was wir beide mal wieder brauchten. Bis auf die Schildkroten, die wollten wir nur endlich mal sehen, nachdem wir in Nicaragua leider die Schildkroeten Saison knapp verpasst hatten.
In Monterico aus dem Bus geklettert wurden wir von vielen Maennern ueberfallen, die uns eine Mangroventour andrehen wollten und von einer extrem heissen Umgebung umgehauen.
Waehrend ich es geschafft hatte mit groesstmoeglicher Unfreundlichkeit alle Typen abzuwimmeln, hat Dean es doch tatsaechlich geschafft, dass ihm einer der Typen bis ins Hostel gefolgt ist und dort sogar noch einige Stunden wartete bis er endlich verstand das wir definitiv nicht am naechsten Morgen um 4.30Uhr aufstehen werden um eine Tour durch die Mangroven zu unternehmen.
Wir sahen ihn nicht das letzt mal. Er hatte einen besonderen Narren an Dean gefressen... vielleicht waren es Deans Augen???
Nachdem wir uns eingerichtet hatten sind wir ein bissi durchs Dorf gezogen, oder besser gesagt getrieft... es ist wirklich verdammt heiss in Monterico, mit 360Tagen Sonne im Jahr.
Wir haben Schleusi und Doktor eine Nachrricht geschrieben wo wir sind, da wir uns ja in Guatemala verabredet hatten und erwarteten die beiden in den naechsten tagen.
Bei der oertlichen, ominoesen Touristeninformation haben wir uns ueber den Naturschutzpark informiert, in dem die Schildkroeten lebten und mal wieder eine Mangroventour angeboten bekommen.
Keiner wollte glauben,
MonterricoMonterricoMonterrico

Fledermaeuse als Untermieter
dass es uns einfach nicht im Sinn stand um diese Uhrzeit aufzustehen.
Wir wollten stattdessen die Tage damit verbringen frische Shakes zu trinken und vor uns hinzudoesen...
Aus unserem einzigen kulturellen Hoehepunkt (die Schildkroeten besuchen) wurde dann auch nichts, da wir feststellten das der einzige Bankautomat der Stadt nicht gewillt war unsere Karte anzunehmen und uns Geld zur Verfuegung zu stellen.
Also blieb uns nichts anderes uebrig als Shakes zu trinken und auf die Jungs zu warten, die uns mit Geld ueber die Runden helfen sollten... schliesslich wollten die Shakes ja auch bezahlt werden.
Einzige spannende Abwechslung waren die Fledermaeuse die bei uns im Zimmer wohnten... wir sind ja nicht zimperlich und hatten auch keine Angst... aber Fledermauskacke im Bett muss ja nun wirklich nicht sein.Wir belaestigten sie recht regelmaessig, so dass sie wenigstens nicht uber dem Bett hingen.An sich waren sie damit auch recht einverstanden und wir hatten etwas zu tun.
Als die Jungs kamen hatten sie Geld fuer uns dabei und Schleusi kaufte eine Flasche Rum, die wir recht grosszuegig in unseren Shakes verteilten.
Wir spielten Karten und liessen es und gut gehen.
Am naechsten Tag sollte es wieder nach Antigua gehen... die Jungs mit dem Fahrrad voran und wir mit dem Bus, ausgeschlafen einige Stunden spaeter, hinterher.





ANTIGUA II




In Antigua angekommen hatten die Jungs uns schon zwei Betten reserviert und nach einem kleinen Abendessen sind wir Feiern gegangen.
In einer Bar gab es ominoese Live Musik, aber nach ein paar mehr Bier war das auch egal und nachdem irgendein Typ aus Antigua angefangen hat mir Bier auszugeben und den Jungs dann auch, verlief der Abend fuer mich etwas verschwommen, aber lustig.
Der naechste Tag war zumindest fuer mich ein Katertag und nachdem ich endlich ausgeschlafen war sind wir los gezogen uns mal wieder Antigua anzuschauen... aber Schleusi und Doktor hatten das Staedchen ja auch noch nicht gesehen.
Auch uns eroeffneten sich ein paar unbekannte Stellen und wir fanden sogar ein nettes kleines Restaurant, in welchen wir mal so richtig gut zu Abend gegessen haben.
Am naechsten Morgen ging es nach Panajachel, einer Stadt am Lago Atitlan.


I would also like to mention how generous the Guatemalans are. After Diana and Schleusi made their way home Doktor and I continued drinking into the early hours with the two lively, loud, but as mentioned gernerous men. They then insisted
Antigua IIAntigua IIAntigua II

Katertag
that we join them to meet some women. (Using their terminology: Pussy) Need I not to say that we refused this generous offer and returned to the hostel. Awaiting with eager the hangover which was bound to be followed after this entertaining night out



PANAJACHEL




Der Lago de Atitlan ist ein von Vukanen umgebener See und wohl auch aus solchen entstanden.
Panajachel ist die groesste und bedeutendste Stadt am See. Und da Schleusi und Doktor dort hin wollten sind wir ihnen eben gefolgt. Oder besser sie uns, denn obwohl sie viel eher als wir losgefahren sind, haben wir sie doch gesehen (und ueberholt), wie sie sich mit ihren Raedern einen Berg hochkaempften...waehrend wir gemuetlich in unserem Shuttlebus sassen.
Panajachel ist ganz schoen zugebaut und voll mit bunten Staenden...wo man noch buntere Sachen kaufen kann.Der See ist huebsch, aber hat uns leider auch nicht mehr vom Hocker grissen...hatten wir irgendwo schon mal gesehen... See... Vukane im Hintergrund... ;-)
Wir haben 2 Tage lang mit den Jungs Arschloch gespielt und der Doktor und Dean waren auch dem Alkohol nicht sonderlich abgeneigt.
Zwischendurch haben wir uns auf dei Suche nach einem extrem tollen Cafe gemacht, dass uns von Krausi empfohlen wurde.. mit dem auffaelligen Namen Gallo. Aha... leider hat hier in Guatemala so ziemlich jedes Cafe, jede Kneipe ein Galloschild... vielleicht liegt es daran, dass das einheimische Bier so heisst und es dieses in jeder Kneipe zu kaufen gibt ;-) Wir waren uns dann also nicht so sicher welches das tolle Gallo Cafe ist und haben uns ein eigenes tolles Gallo Cafe gesucht.
Die Tage plaetscherten dahin und es hiess Abschied nehmen.Die Jungs hatten ja einen straffen Zeitplan (mussten sie doch rechtzeitig zum Schpring Braek in Cancun sein) und wir sassen in Guatemala fest.
Und waehrend Schleusi und Doktor mit nur noch einer Ersatzspeiche den Weg nach Mexiko einschlugen, fuhren wir nach Lanquin... dort sollte es einen Fluss mit Badequellen geben und Fledermaushoehlen... genau das Richtige fuer uns.





LANQUIN




Lanquin lockte uns mit erfrischenden Baedern im Fluss im Nationalpark Semuc Champey und einer Fledermaushoehle, bei der man in der Daemmerung beobachten konnte wie tausende Fledermause die Hoehle verlassen.
Um die Fledermause zu sehen mussten wir eine Tour buchen.Unser Guide fuehrte uns durch eine Hoehle im der es nicht nur dunkel, sondern auch ziemlich rutschig und glitschig war.Wir mussten/durften umherklettern um diverse Steinformationen anzuschauen, die je
LanquinLanquinLanquin

Semuc Champey
nachdem wie man gewillt ist, in den Augen des Betrachters... einen Affen... einen Dinosaurier... einen Adler... oder doch eine deformierte Gestalt aus Ziege,Schwein und Hase darstellten.
Der Gang durch die Hoehlen war ganz nett, aber eigentlich wollten wir ja die Fledermaeuse sehen und kaum ward es draussen dunkel, fingen sie auch schon an zu fliegen und zwar in Scharen um uns herum und ueber uns drueber.Nicht eine einzige hat uns gestreift... es war schon ein komisches Gefuehl zu wissen sie fliegen um uns herum, ohne das wir sie genau sehen konnten, war es doch recht dunkel.
Leider kommt auf den Fotos nicht so recht rueber wie viele es eigentlich waren...
Am naechsten Tag sind wir nach Semuc Champey,einem Naturreservat, gefahren um in den natuerlichen Becken des Flusses zu baden.
Zuallererst wollten wir zum Aussichtspunkt um den Fotoausblick zu geniessen und uns anschliessend Abkuehlen.Der Weg zum Aussichtspunkt war eher schlecht als recht, fanden wohl auch die kleine Schlange und die dicke Kroete die uns ueber den Weg gelaufen sind, aber fuer den Ausblick hat es sich gelohnt.
Unten am Fluss waren dann endlich diese natuerlichen Becken, die von oben schon sehr verlockend ausgesehen haben (vor allem nach dem schweißtreibenden Auf- und Abstieg). In den Becken herumzulaufen war eine ziemlich rutschige Angelegenheit.
Es gab eine natuerlich entstandene Bruecke unter der sich der Fluss seinen Weg sucht, zwischendurch die Badebecken fuellt und am Ende wieder als Fluss an die Oberflaeche tritt.
Das Baden war erfrischend und ein Genuss mitten in dieser Natur.






ANTIGUA III




Am naechsten Tag sind wir wieder nach Antigua aufgebrochen.Ein Telefonat mit Gloria hatte ergeben, dass unsere Paesse vielleicht rechtzeitig in Guatemala ankommen koennten...
Wir verbrachten ein paar Tage in Antigua, optimistisch wie wir sind verloren wir bis zum letzten Moment nicht die Hoffnung, dass unsere Paesse rechtzeitig ankommen wuerden, so dass wir unseren gebuchten Flug nach Indien Wahrnehmen könnten.
Naja, die Hoffnung stirbt zuletzt, Gloria war auch nicht mehr nett (nach dem 10ten Anruf meinerseits) und unsere Sitzplaetze blieben leer... das nenne ich mal eine riesen Geldverschwendung...
Da wir immer im gleichen Hostel schliefen, haben wir dort zumindest ein paar aeusserst nette Bekanntschaften gemacht, mit den extrem netten Jungs von der Bar.
So bloede Geschichten sollen ja auch immer etwas gutes an sich haben.
Um aber nicht noch mehr Zeit in Antigua zu verbringen, wir hatten nun wirklich alles gesehen, machten wir uns auf nach Tikal... der Maya Stadt im Norden von Guatemala.





TIKAL





Nach einer nicht berauschenden Nachtbusfahrt, das Entertainment Programm bestand aus dem Film Lionheart in schwarz weiss, kamen wir frueh morgens in Flores an.Kaum aus dem Bus gestolpert wurden wir auch schon vom erstbesten Taxifahrer uebers Ohr gehauen,aber was macht man nicht alles, wenn man morgens total verschlafen in einer fremden Stadt ankommt und nur den Wunsch nach einem Platz zum schlafen hat.
(boeser gemeiner Taxifahrer!!!)
Die kleine Stadt Flores liegt auf einer kleinen Insel und ist Ausgangspunkt fuer Touren nach Tikal.
Bei einer kleinen Cityrunde haben wir auch unseren, mittlerweile ueblichen, Anruf bei Gloria nicht verpasst. Und siehe da, sie hatte positive Nachrichten...unsere Paesse waren da und wir konnten sie am darauffolgenden Montag abholen.
Natuerlich haben wir sogleich einige Stunden im Internet verbracht um einen geeigneten, finanziell erschwinglichen Flug nach Indien zu buchen... das war am Ende mal wieder leichter gedacht als getan.
Zunaechst einmal war der Flug aber gebucht und wir sahen einer morgendlichen kulturell anspruchsvollen Tour durch die alte Maya Stadt Tikal entgegen.
Das hiess erstmal um 4Uhr aufstehen und ueber eine Stunde Bus fahren, um am Ende festzustellen, dass
TikalTikalTikal

The dense jungle surrounds the site and still beholds over 80percent of the ruins...
wir doch zu spaet waren um den Sonnenaufgang komplett von einem der Tempel zu geniessen.
Aber wir lassen uns von solchen Kleinigkeiten ja nicht abschrecken, sind schnell losgezogen und als wir die ersten Ruinen erblickten waren diese noch immer in ein goldgelbliches Sonnenlicht getaucht.
Wir wussten das von der eigentlichen Stadt Tikal bisher nur 15% vom Dschungel befreit wurden war und der Rest noch immer schlafend darunter liegt. Und diese 15% sind schon sehr beeindruckend.
Wir machten unsere eigene Tour, bestiegen muehsam alle, dafuer feigegebenen, Tempel und verfielen ueberdies, aufgrund von Schlafmangel, auf Tempel Nr.5 und auf der Nordakropolis in ein seliges, erhabenes Nickerchen. Man goennt sich ja sonst nichts.
Nach ca. 6h wandern, staunen und doesen in den Ruinen von Tikal sind wir zurueck nach Flores gefahren, fuer ein weiteres Nickerchen, eine saettigende Mahlzeit und um eine merkwuerdige E-Mail vom Reisebuero zu erhalten bei dem wir unseren Flug gebucht hatten.
Sie wollten das ich ihnen eine Kopie meines Passes und meiner Kreditkarte schicke... na klar... mach ich doch gern!!! Sehr merkwuerdig, die spinnen wohl. Eine Kopie meines Reisepasses habe ich ihnen aber zukommen lassen.
Das wars mit Flores... am naechsten Tag sind wir mit dem Bus nach Antigua zurueckgefahren.





ANTIGUA IV




Wieder in Antigua, erhielt ich eine Mail vom Reisebuero das die Kopie meines Passes ihnen reicht und das ich nun endlich die Reiseunterlagen zugeschickt bekomme. Bei naeherer Betrachtung dieser, mussten wir allerdings feststellen, dass ein Flug vergessen wurde.Na gut, man hat ja sonst nichts zu tun, also schrieben wir ihnen eine Mail um sie darauf hin zu weisen und als die Antwort recht auf sich warten liess riefen wir das nette Reisebuero sogar noch an.Der nette junge Mann am Servicetelefon beruhigte uns das alles ok sei, man habe den Flug einfach in der Auflistung vergessen, er sei aber im System richtig gespeichert und wir koennten unseren Flug beruhigt Uebermorgen antreten.
Juhuuuu.. ein Grund zum feiern, was wir dann auch gleich in die Tat umsetzten und mit Shaun, einem der netten Barjungs, in eine Kneipe gingen und uns das Bier schmecken liessen.
Der naechste Tag brachte einen Kater und Verwirrung, dieses Reisebuero war wirklich und wahrhaftig ein Alptraum.
Ich erhielt mehrere Mails in denen mir mitgeteilt wurde, dass der erste Flug doch vergessen wurde, dass aber der Betrag fuer die fehlerhafte Flugverbindung durchaus von meiner Kreditkarte abgebucht wurde. Aehm.. ja.. ??? Das hatte zur Folge, dass, als das nette Reisebuero den richtigen, vollstaendigen Flug ebenfalls von meiner Kreditkarte abbuchen wollte, diese nicht mehr belastet werden konnte.
Deshalb, so teilten sie mir mit, muessten wir den Flug am naechsten Morgen, direkt am Schalter bezahlen.
Ich war zu verkatert um das alles richtig auf die reihe zu kriegen, fest stand aber dieses Reisebuero war verrueckt und wir hatten ein echtes Problem. Es ist naemlich unmoeglich so viel Bargeld im Ausland auf einmal abzuheben... und die Kreditkarte war ja unbrauchbar.
Nach purer Verzweiflung, vielen boesen Mails meinerseits und vergeblichen Anrufen beim Reisebuero wurde die Zeit langsam knapp. Fest stand nur das wir den Flug nicht bar zahlen konnten.
Bei einem letzten verzweifelten Anruf hatte ich Gluek und erreichte eine junge Dame am Servicetelefon und schimpfte erst mal drauflos, was die sich eigentlich denken. Zum Glueck war die Dame recht geduldig und nahm sich meiner an.. sie erklaerte es waere noch moeglich den Flug zu buchen, wenn ich ihr eine andere Kreditkarte nennen koennte. Na klar, ich hab ja auch soo viele... leider hatte auch Dean keine mehr, da er seine am Tag zuvor sperren lassen musste, wegen Missbrauch.
Um zum Ende zu kommen... nachdem die Kreditkarte von Deans Mutter, nach 2 stuendigem Warten auf ein Bescheid, abgelehnt wurde (keiner weiss warum) fiel uns nur noch unser lieber Krausi ein.Der hatte uns doch schon mal aus der Patsche geholfen... ob der wohl 4Uhr frueh ans Telefon geht???
Er ging...weil er nach Zypern fliegen wollte. Und er hat uns ganz selbstverständlich seine Kreditkartennummer gegeben...
Die wurde auch akzeptiert und gegen 23Uhr hatten wir endlich unsere Flugtickets und konnten am naechsten Morgen um 6Uhr aufstehen und nach Indien fliegen.
Wer haette gedacht das es so schwer ist nach Indien zu kommen, wir jedenfalls nicht.

Krausi du bist unser Held !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!





































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Vulkan Pacaya
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Vulkan Pacaya


13th March 2010

Qué alegría
Qué bueno verlos bien y siguiendo el largo viaje!!! Espero que disfruten mucho más y que vuelvan a Buenos Aires un día. Empiezo a estudiar alemán en abril. Dónde están los cometarios en inglés?? Es dificil encontrarlos. Un beso grande a los dos! Stella

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