Strahlende Sonne weckte uns an diesem Sonntag Morgen, und durch die Fenster drangen nur dumpf die paar Geräusche, die ein gehobenes Wohnviertel am Sonntag so von sich gibt. Zum Glück hatten wir zwei ganze Tage Puffer in Tunis eingeplant, bevor die Fähre wieder zurückfahren würde. Was wir in diesen zwei Tagen anstellen würden, hatten wir allerdings noch nicht so recht durchdacht, und so wuschen wir erst einmal unsere ganze staubige Dreckwäsche im Innenhof. Bei einem landestypischen Nescafé rief ich dann auf gut Glück bei Amine an. Das war ein Couchsurfer, dessen Profil uns sehr gut gefallen hatte (Medizinstudent, Hobbyfotograf, Aktivist...), der uns aber leider wegen Überbelegung seiner Couch absagen musste. Dennoch hatte er uns gebeten, ihm Bescheid zu sagen, wenn wir in Tunis sind, damit wir uns treffen könnten. Per SMS erfuhren wir, er sei mit
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