Um 8:30 liefen wir mit dem Boot „Lady Musgrave“ zur gleichnamigen Lagune aus. Diese Lagune gehört zum südlichsten Teil des Great Barrier Reef. Dieses erstreckt sich insgesamt 2.000 km entlang der Ostküste von Australien. Erster Programmpunkt war eine kleine Wanderung auf der Insel. Hier wurde uns etwas über die Vogel- und Schildkrötenarten erzählt. Die Insel besteht nur aus abgestorbenen Korallen und Muscheln. Der Seeweg zurück zum Boot wurde mit einem kleinen Beiboot mit Glasboden zurückgelegt. Hierbei konnten wir schon einmal einen schönen Einblick in die Unterwasserwelt bekommen. Auch die erste Wasserschildkröte konnten wir bestaunen. Nach einem Mittagessen hatte man noch genügend Zeit zum Schnorcheln. Da die Wassertemperatur nur 18° Grad betrug, entschieden wir uns für einen Neoprenanzug. Während Jürgen und Michi sich in die faszinierende Unterwasserwelt stürzten, machte Bernd eine k... read more

Jeden morgen um 8 Uhr lassen sich hier zwei Delphine mit frischen Fisch verwöhnen. Eine Win Win Situation, da sich jeden morgen zahlreiche Besucher einfinden und einen 5$ Fisch an die Delphine zu verfüttern. Es war schön, nun einmal aus nächster Nähe Delphine zu sehen, aber für unseren Geschmack zu kommerziell. Nachdem jeder Delphin seine 3 kg Portion bekommen hat, fing es an zu regnen und wir machten uns wie die Delphine gleich aus dem Staub. Unser heutiges Ziel war Bundaberg. Diese Stadt ist vor allem durch seine Rum-Destillerie bekannt. Vor allem in Australien genießt der Rum einen ausgezeichneten Ruf. Nach einem kurzen Besuch im Visitor Center entschlossen wir uns den Tag am Strand zu verbringen. Als es ein bisschen kühler wurde, besuchten wir noch einen Botanischen Garten. Morgen werden wir das 60.000 Liter Rumfass in ... read more

Heute morgen machten wir einen kurzen Abstecher an die Sunshine Coast. Normalerweise ist hier der Name Programm, allerdings nicht an diesem Tag. Da es anfing zu regnen, viel unser Strandspaziergang am Sunrise Beach etwas kürzer aus. So machten wir uns weiter auf den Weg zum Rainbow Beach. Dieser Ort ist einer der Ausgangspunkte für die Fährüberfahrt auf Fraser Island. Auf der Fahrt dorthin wurden wir Zeuge eines in Deutschland seltenen Schauspiels. In Australien gilt generell eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h, eigentlich auch für LKW. Im Rückspiegel konnten wir beobachten, dass dennoch ein LKW, ein bereits mit 100 km/h fahrendes Auto, mit 120 km/h versägte. In Rainbow Beach angekommen, entschieden wir uns für eine 2 Tagestour auf Fraser Island. Jürgen handelte noch einen „Good Price“ heraus, als es auf einmal anfing zu hageln. Ein kurzer Hagelschauer, der ... read more

Von einem leicht orientierungslosen Taxi-Fahrer wurden wir heute morgen zur Spaceship Station gefahren. Unser eigentlich gebuchtes Spaceship war leider nicht verfügbar. Als Ersatz erhielten wir ein etwas älteres Modell. Dieses sah jedoch noch von einem Musikfestival sehr mitgenommen aus. Die Reinigungszeit überbrückten wir mit einem Spaziergang an der Flusspromenade von Brisbane. Nach ca. 1 Stunde konnten wir nun unser Spaceship beziehen. Hierbei wurde uns schnell klar, dass wir unseren Deluxe Kea Camper aus NZ vermissen werden. Das Platzangebot im Spaceship ist sehr überschaubar und alles sehr provisorisch eingerichtet. Unser Spaceship ist ein alter Toyota-Van, mit bereits 216.000 „geflogenen“ Kilometern. Nachdem wir alles mehr od. weniger gut verstaut hatten, ging die Fahrt in Richtung Surfers Paradise. Jürgen konnte nun seine ersten Fahrversuche mit Automatikgetriebe und Linksverkehr ... read more

Die Fahrt zum Cap Reinga führte uns heute zum äußersten Zipfel im Norden Neuseelands. Nach einer alten Legende der Maoris, sollen die Seelen der Verstorbenen entlang des Ninety Mile Beachs bis zum Cap Reinga wandern. Dort wartet ein Geist auf die Seelen und überführt diese in das sagenumwobene Hawaiki. An diesem Cap treffen die türkise Tasman Sea und der blaue Pazifik aufeinander. Dies führte zu tollen Farbspielen, die wir vom Leuchtturm aus betrachten konnten. Auf einer kleinen Wanderung zum Strand der Tasman Sea, konnten wir noch die gewaltigen Wellen beobachten und noch etwas verweilen. Der Rückweg führte uns noch zu den Sanddünen von Te Paki. Die Sanddünen können hier eine Höhe von bis zu 150m Meter erreichen. Zu Fuß machten wir uns auf den Weg und erklommen die Ersten kleinen Dünen. Vor uns türmten sich nun ... read more