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Europe » Portugal » Algarve » Monchique March 20th 2019

Tag 12 – Pflanzprojekt Heute bekamen Namid und ich ein eigenes Projekt – pflanzen. Als erstes sollten sechs Kürbisse eingepflanzt werden. Wir suchten eine geeignete Ecke aus und zeichneten die Pflanzenstandorte ein. Namid buddelte die Löcher, und ich holte mit der Schubkarre Komposterde, die wir in die Erde mischten. Daraufhin wurden die Pflänzchen ein einen kleinen Krater eingepflanzt, angegossen, mit Mulch angehäufelt und vorrübergehend mit ihrem ehemaligen Topf als Sonnenschutz versehen. Nach den Kürbissen pflanzten wir noch Zucchini („Courgets, wie Namid neu lernte) und Kohl. Für den Kohl holten wir zusätzlich noch Steine und legten sie im Kreis um die Pflanzen. So verbrachten wir den ganzen Vormittag mit unserem Pflanzprojekt, das war doch deutlich entspannter und abwechslungsreicher als das Unkrautjäten, und heute war es auch nicht ganz so heiß. Schließlich gab es Mitt... read more
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Europe » Portugal » Algarve » Monchique March 19th 2019

Tag 11 – Unkrautjäten in der Hitze Am nächsten Tag gab es um sieben Uhr Frühstück. Um acht gingen wir vom Haus nach unten aufs Farmland. Charlotte führte uns herum, ging mit uns zu den Hühnern, zeigte uns ein sehr verfallenes Haus, das sie irgendwann mal kernrenovieren wollten, und stellte uns die Pflanzen im Gewächshaus vor. Danach begannen wir mit der Arbeit. Irgendwie diskutierten sie dann erst mal zu fünft, wer wie Bambusstäbe verlegen sollte und wer wem half. Schließlich wurde dann entschieden, dass Namid mit Katja die Bambusstäbe als provisorischen Weg verlegte, und ich mit Miguel Unkraut bei den Kartoffeln jätete. Mir war das etwas zu anstrengend mit der Diskutiererei um diese Stäbe, ich wusste auch nicht wie der Weg da überhaupt verlaufen sollte, da war etwas Kreativität gefragt. Ich war ganz froh, zu Beginn ... read more
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Europe » Portugal » Algarve » Monchique March 18th 2019

Tag 10 – Ein Reisetag mit Hindernissen Um halb acht wurde ich an den Füßen gekitzelt. Namid war schon wach geworden, hatte bereits geduscht und wollte jetzt schon frühstücken oder so. Ehm, wieso das denn? Wir hatte gerade mal fünf Stunden geschlafen und das Frühstück war doch bekanntlicherweise erst ab halb neun. Naja, aber wenn ich jetzt sowieso schon wach war, konnten wir auch schon rausgehen und der Pflanzen-WG ein besseres Zuhause schaffen. So gingen wir in den Jardim São Pedro de Alcântara, der direkt gegenüber des Hostels lag. Namid füllte etwas Erde aus dem Beet in den leeren Stracciatella-Joghurtbecher, den wir genau für diesen Zweck gekauft hatten. Dann setzten wir uns auf eine Bank in die Morgensonne und pflanzten die mittlerweile zehn kleinen Pflänzchen zusammen in den Becher. Danach war dann Zeit fürs Frühstück. Anschließend ... read more
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Europe » Portugal » Lisboa March 17th 2019

Tag 9 - Trespassing everywhere Um 9 Uhr gab es Frühstück. Wir saßen etwa zehn Leuten zusammen an einer Bierzeltgarnitur im Wohnzimmer. Der Tisch voll gedeckt mit vielen Sorten Marmelade, frisch getoastetem Brot, Haferflocken, Cornflakes und Schokoflakes, Milch und Sojamilch, Getränke sowie Zitronenmuffins, allerdings abgepackt. Nach einem ausgiebigen Frühstück – es sollte ja möglichst lange vorhalten – machten wir uns auf den Weg. Als erstes gingen wir zum Estrela-Park, allerdings liefen wir irgendwie durch Querstraßen dorthin. An den Straßenrändern stand hier öfters Müll, Namid hatte schon Räucherstäbchen für Andrea gefunden und nahm sich jetzt ein Messer mit. Im Estrela-Park wollten wir dann eigentlich Erde für die Pflänzchen mitnehmen, aber irgendwie war das dann doch nicht möglich, weil zu viele Leute unterwegs waren. Anschließend gingen bergab Richtung Fluss. An der ... read more
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Europe » Portugal » Lisboa March 16th 2019

Tag 8 – Lissabon Morgens um 7 klingelte mein Wecker. Wir hatten wohl nur etwa eine Stunde geschlafen, aber das war ja auch zu erwarten gewesen. Als wir bei einem Bahnhof vorbeifuhren, sah ich, dass es sechs Uhr war. Oh, war da nicht was mit Zeitverschiebung, dann hatten wir ja noch eine Stunde zum Ausruhen. Eine Stunde später packten wir dann unsere Sachen langsam zusammen. Namid war gerade im Bad, da hielt der Zug. Ich fragte jemanden, ob das hier Lisboa Oriente war. Ja, war es. Oh, nein, na dann mal los. Da waren wir wohl schon früher angekommen. Ich klopfte schnell an die Badtür, wir mussten da jetzt raus, dann griffen wir alle Sachen und rannten aus dem Zug. Ich stellte einen Fuß auf das Gleis und den anderen in den Zug, und Namid rannte ... read more
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Europe » Spain » Castile & León » Valladolid March 15th 2019

Tag 7 – Paradieso de Burro & Nachtzug nach Lissabon Heute frühstückten wir wieder um neun. Statt Porridge gab es Birchermüsli mit Joghurt und Mango, yummi. :p Dann arbeiteten wir noch ein bisschen. Namid und Lonneke brachten mit dem Auto den alten Kühlschrank zum Schrottplatz in Bania de Onis. Ich stapelte derweil das Holz sortiert nac h trocken und frisch in den Schuppen, und sägte dann die Äste klein, die ich aus dem Wald geholt hatte. Namid pflanze Majoran, Dill und Pfeffer ins Beet. Danach übernahm er das Sägen, und ich schlug jeweils vier Hölzer in die Ecken der neu angelegten Beete und spannte Band als Begrenzung herum. Das war gar nicht so einfach, weil die Katzen die ganze Zeit versuchten, mit dem Band zu spielen. Als ich damit fertig war, half ich Lonneke, die kurzen ... read more
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Europe » Spain » Asturias » Cangas de Onis March 14th 2019

Tag 6 – Abenteuer in den Picos de Europa bei Covadonga Heute standen wir wieder um acht auf. Nach dem Frühstück brachte Lonneke uns zu den Picos de Europa. An unserem freien Tag wollten wir eine Wanderung dort unternehmen – diese Berge waren der Hauptgrund dafür gewesen, dass wir uns diesen Workawayplatz ausgesucht hatten. Als erstes schauten wir uns die Kathedrale von Cavadonga an. Wir hörten Gesang aus einem Segment der Kirche. Das musste wohl ein Chor mit etwa einem Duzend Sängern sein. Doch als wir um die Ecke linsten, sahen wir nur zwei Männer, die gemeinsam sagen und dabei Weihrauch verräucherten. Auf dem Rückweg von der Kirche hörten wir eine Sirene. Kurz darauf sahen wir eine Polizistin telefonieren. Wir liefen nun zur Santa Cueva – einer kleinen Höhle mit einem Denkmal. Dort durfte man nicht ... read more
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Europe » Spain » Asturias » Cangas de Onis March 13th 2019

Tag 5 – Böse holzige Gegner & Pflanzenklau in San Martin Heute hatten wir Frühstück zu um 8.20 Uhr bestellt. Das fand Lonneke sehr witzig – so deutsch. Aber wir hatten eben unseren Wecker um acht stellen wollen. ;) Mittwoch sollte eigentlich unser freier Tag sein, doch da das Wetter nicht so gut war, arbeiteten wir stattdessen doch. Lonneke nahm uns mit in ein kleines Waldstück und drückte uns zwei Sägen in die Hand. Damit sollten wir jetzt Feuerholz ernten gehen. Ich hatte die feinere Säge und sägte einige dicke Äste ab und fällte kleine Bäume. Namid hatte mit der gröberen Säge ein Stück Baumstamm abgesägt, und hatte sich nun ein kühnes Ziel vor Augen gesetzt. Da lag ein fetter Baumstamm am Hang, von dem er ein Stück absägen wollte. Irgendwer hatte die Stelle auch schon ... read more
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Europe » Spain » Asturias » Benia de Onis March 12th 2019

Tag 4 – Walk to Sirviella & Benia de Onís & Waschaktion Nach dem Frühstück bekamen wir ein paar Aufgaben, aus denen wir selbst wählen konnten, wann wer was erledigte. Ich begann damit, die Hölzer der large-Sortierung auf eineinhalb Handlängen zuzusägen. Ich hatte erwartet, dass es recht anstrengend sein würde, aber die Säge war scharf und so dauerte es gar nicht so lange, bis der ganze Haufen gesägt und ins Holzregal gestapelt war. Namid legte derweil ein Beet in der äußeren Ecke des Gemüsegartens an. Dazu musste die Wiese umgegraben und die ganzen Wildkräuter entfernt werden. Hier konnte Namid dann später seine mitgebrachten peruanischen Kürbissamen aussäen. Als ich mit den Ästen fertig war, half ich Lonneke noch beim Stapeln des restlichen Holzes. Dann meinte sie, ich könne den Müll runterbringen. Dazu lief ich etwa hundert Meter ... read more
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Europe » Spain » Asturias » Ribadesella March 11th 2019

Tag 3 – Zweige zerkleinern & Küste von Ribadesella Als wir am nächsten Morgen aufwachten, wurden wir mit einem tollen Blick über die Berge begrüßt. Um neun frühstückten wir gemeinsam mit Lonneke - es gab Porridge mit Banane und Apfel drin, und wir konnten Rosinen, Feigen und alle möglichen Nüsse und Saaten hinein rühren, sogar Cashews! JDann gingen wir nach draußen, und sie zeigte uns ihr Grundstück. Es gab ein kleines Kräuterbeet, ein kleines Stück wildbleibende Wiese, auf die sie Himbeeren, Brombeeren und Obstbäume gepflanzt hatte sowie mehrere Gemüsebeete. Lonneke stellte uns die meisten Pflanzen mit Namen vor. Daraufhin bekamen wir unseren ersten Arbeitsauftrag. Ausgerüstet mit einer nagelneuen Astschere zerkleinerten wir die ganzen Äste eines Apfelbaumes, den sie gefällt hatte. Ich freute mich über die entspannte Aufgabe, mit der neuen Schere gingen die Äste butterweich zu ... read more
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