nach Imphal in Manipur


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Asia
October 26th 2016
Published: October 26th 2016
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210 km hätten ja ganz gemütlich sein können. Und es ging ja auch gut an. Bergstraße, nette Kurven, Ananasfelder und Verkaufsstände mit traumhaft schönen Früchten.
Ein Checkpoint, der uns aus Nagaland entließ und dann die ersten Regentropfen. Die Schlaglöcher füllten sich noch mehr mit Wasser, die Wolken senkten sich auf uns herab, auf 1700 m ist es selbst in Indien kühl, ich war nass ganz durch.
Jetzt kam meine Goretex Jacke zum Einsatz (Danke Gisela), unter der sich ein feuchtes, aber wenigstens lauwarmes Microklima bildete.
In Kohima hielten wir kurz beim Soldatenfriedhof.
Bei der Einfahrt in den Bundesstaat Manipur im Ort Mao stempelte die doch glatt unseren Pass. Überhaupt ist die ganze Gegend ein el dorado für alle Männer, die gerne Kriegsspiele machen. Hier rennen massenhaft bewaffnete Soldaten rum. Sie sitzen in Autos mit Maschinenpistolen und bewachen wichtige Männer, die auf dem Weg zu etwas Wichtigem sind.
Die Orte waren durchgehend grauenhaft, selbst als die Sonne herauskam gewannen sie nichts dazu. Welcome in hell.
Und dann bogen wir in Imphal in eine schmale Seitenstraße ein und nach 200 m war da ein Hotel mit Spa, Swimming Pool, riesiger Lobby und gut ausgebildeten Kellnern. Und gutem Essen.
Leider versaute ich unser Zimmer
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Soldatenfriedhof in Kohima
sofort ganz gründlich, denn bis ich da rein kam, war der Schlamm an Hose und Schuhen so weit getrocknet, dass er in Stücken herunter fiel. RIESENSAUEREI.
Ach ja. Drei hat's heute auf glitschigem Lehm geschmissen. Chris, Ken und mich.


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