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Published: June 20th 2017
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Geo: 20.7333, 107.05
7:30 Frühstück. Ein Spiegelei, etwas Marmelade, 4 Scheiben Toast, Kaffé.
So beginnt Tag 2 der Halong Bucht Reise. Heute fahren wir nach Cat Ba Island.
Nach etwa 2 Std. Fahrt kommen wir im Hafen an, von dort bringt uns ein Bus zum ersten Ausflugsziel: Es soll eine 3 Std. Wanderung auf den höchsten Berg der Insel geben, wo sich eine Platform befindet, von der aus man einen wunderbaren Blick über die Insel und die umliegenden kleinen Inseln hat. Wir sind skeptisch, denn es ist weiter neblig und stark bewölkt. Aber was soll's nach einigen Tagen Stadt sind wir für körperliche Aktivitäten allemal zu haben. Also geht es los – und wie! Etliche Treppen wollen erklommen werden und dann wird es unwegsam: steil bergauf klettern wir über Stock und Stein. Da es diverse Ausflugsgruppen mit dem gleichen Ziel sind gestaltet sich das letzte Stück des Weges wirklich schwer – es ist eng, rutschig, rostig. Oben angekommen, kommt was kommen musste: kein toller Blick – nur Nebel. Somit schenken wir es uns auch noch die Aussichtsplattform zu erklimmen, die es nur in 5er Gruppen zu betreten gilt. Also allemann wieder runter vom Berg – unten angekommen sind wir alle recht froh nicht
gestürzt zu sein. Noch auf dem Weg zum Bus fängt es an zu regnen. Unangenehm bei eh höchstens 15°C.
Als nächstes geht es ins Hotel: einchecken und Essen fassen. Das Hotel entpuppt sich als angenehme Überraschung - es hat 3 Sterne und diese zumindest für Vietnamesische Verhältnisse auch verdient.
Kaum gesättigt steht dann auch schon der nächste Punkt auf der Tagesordnung: Monkey Island. Wir setzen über und springen von Bord – da kommen sie auch schon angerannt – die Affen. In der Befürchtung sie würden gleich wieder verschwinden, zücken alle die Kameras. Aber weit gefehlt – verschwinden kommt den Affen gar nicht in den Sinn schließlich sind Touristen eine Top Nahrungsquelle… So wird gefüttert und genipst und so manch ein Tourist wird auch schon mal energisch attakiert – da muss schließlich noch etwas zu holen sein und in die Augen gucken geht mal gar nicht. Kurze Zeit später erklimmen wir den Affenfelsen – bei gutem Wetter sicher auch ein atemberaubender Ausblick.
Zurück in der Bucht dann erneut das Schauspiel der Futterquelle Mensch. Dieses mal habe auch ich einen Keks zu verteilen und habe alsbald einige Affen um mich herum – einer turnt sogar an mir hoch um an den Keks in
meiner Hand zu gelangen. Als dann auch der große Raufbold unter ihnen auf mich zu stürmt, wird es mir zugegebener maßen auch ein bisschen viel. Ganz ordentliche Hauer haben die nämlich…
Netti teilt danach den Rest ihres Bieres auch noch mit den Affen, das ist bei denen scheinbar genauso angesagt wie bei uns, denn so wirklich eine Chance hat man auch nicht seine Dose bis zum Mülleimer am Mann zu behalten…
Da das Wetter noch immer kalt und nass ist, geht es dann auch recht schnell wieder Richtung Hotel, wo abermals gespeist wird bevor wir uns in alle Winde zerstreuen.
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ilona.selent
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mutig,mutig anja