Sapa - touristy, but we liked it anyway


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Asia » Vietnam » Northwest » Lao Cai » Sapa
October 14th 2013
Published: May 13th 2014
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ENGLISH TEXT BELOW

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Auf dem Weg nach SAPA machten wir einen kurzen Stopp beim Lao Cai. Hier kann man zu Fuss über einen Brück ins China gehen und spezial war noch, dass auf der vietnamesische Seite so einen Grenzstein zwischen Vietnam und China gibt. Die Vietnamesen waren alle ganz Stolz und machten 100e von Posen neben und auf dem Grenzstein. Verrückt ;-). Danach ging es weiter bis in die Berge von Sapa. Weil sie nicht mit uns gerechnet hatten, reservierten die Vietnamesen schon im voraus ein 6er Zimmer. Aber das war kein Problem für sie und so checkten wir zu 8 wieder mal in einem 6er Zimmer ein. Da wir am Mittag keine Pause gemacht haben, gingen fast alle Vietnamesen inklusive Jan um 15:00 ihren Mittagsschlaf nachholen. Viet und Vy machten sich auf dem Weg um den Markt zu erkundigen und zu fotografieren. Vy erhielt einen Fotografieschulung und konnte sofort praktisch ausprobieren. Auf der Strasserand sassen sehr viele einheimische Frauen in traditionelle Kleider und versuchten die Touristen ihren traditionellen Sachen zu verkauften. Und die meisten sehr Jungen Frauen haben schon Kindern.
Am Abend wo alle wieder aufgestanden sind, machten wir uns auf einem Weg um Nachtfotos zu machen. In der Mitte von SAPA gibt es einen See, welcher sehr schön mit verschiedenen, sich abwechselnden, Farben beleuchtet ist. Der Abend war sehr kalt. Wir mussten alle unsere warme Kleidern in Schichten anziehen.

Am nächsten Morgen mieteten Vy und die anderen Mädchen ein paar Kleider, welche normalerweise die einheimischen tragen und machten ein Photoshooting. Danach gab es noch ein paar Gruppenfotos und dann musste die Gruppe auch schon weiter. Wir hatten Sapa noch nicht gesehen und entscheiden noch länger zu bleiben. Wir fuhren aber trotzdem einen Teil mit der Gruppe mit, um zusammen über den bekannten Pass Tram Ton zu fahren. Nach einem späten Mittagessen auf der anderen Seite des Passes, verabschiedeten wir uns, nach 4 ganz schönen, lustigen und lehreichen Tage, endgültig von der Gruppe. Sie fuhren weiter in Richtung Hanoi und wir fuhren zurück nach Sapa. Zum Abschied schenkten sie uns ihren Knie- und Ellbogenschoner, da wir noch länger mit dem Roller Unterwegs sind. Wir erhielten auch noch die typischen Rollererkennungszeichen, nämlich einen schwarz weiss karierte Schal und einen Wind-Mundschutz. Vy erhielt einen typischen Kopftuch eines Nord vietnamesischen Volksstamm. Das beste Geschenk war jedoch ein Stativ für unsere Fotokamera.

Am nächsten Tag packten wir unsere kleinen Rucksäcke und machten uns auf den Weg um die Umgebung von Sapa anzuschauen. Leider haben wir die beste Saison verpasst und die Reisfelder waren schon alle abgeerntet, aber die Landschaft war trotzdem schön. Überall hatte es Menschen verschiedener Volksstämme, welcher ihrer Arbeit nachgingen oder auch nichts taten. Die verschiedenen Völker hatten alle verschiedene Kleider an und wenn man sich ein bisschen auskannte, konnte man genau sagen, wer von welchem Volk stammte. Die verschiedenen Völker leben aber miteinander und zusammen in den gleichen Dörfern. Sie haben auch alle verschiedene Sprachen und nur diejenigen welche zur Schule gegangen sind können Vietnamesisch.
Ein bisschen mühsam ist, kaum steigt man vom Motorrad, kommen auch schon ein paar angerannt und wollen dir etwas verkaufen. Meistens Schmuck oder Armbändel. Aber irgendwie kann man es auch verstehen. Ein Reisarbeiter verdient in einer Stunde auf dem Reisfeld ca. 2000 - 3000 Dong (ca. 8-12Rp). Wenn man da den Touristen Armbänder für 10'000 Dong verkaufen kann, lohnt sich das halt schon. Deswegen haben anscheinend viele Leute die mühsame Arbeit auf dem Reisfeld aufgegeben und versuchen sich nun im Touristenbusiness.

In den verschiedenen Dörfern ausserhalb von Sapa gibt es Homestays wo man übernachten kann. Aleerdings sind die nicht wirklich angeschrieben und wir mussten uns durchfragen. Wir haben also 2 Frauen gefragt und sie erklärten uns den Weg. Wir sind mit dem Roller losgefahren und ca. 2 Minuten später hatten wir das Haus gefunden. Wir haben nicht schlecht gestaunt als kaum 1 Minute später auch die beiden Frauen aufgetaucht sind. Der Weg zum Haus war ziemlich steil und doch waren sie ziemlich schnell da. Die Frauen sind sehr fit, weil sie den ganzen Tag auf den Füssen sind und es sich gewohnt sind die Hügel von Sapa zu begehen.
Das Wassersystem in unser Homestay war ganz einfach gebaut. Es gibt kein ein oder ausschalt Ventil. Das Wasser läuft einfach durch den Röhre von Oben nach unten. Das Coole war das Toilet (siehe Video).

Schon am nächsten Tag machten wir uns wieder Richtung Sapa Stadt. Am Nachmittag machten wir eine kleine Wanderung auf dem Hügel "Nui Ham Rong", welche in der Stadt liegt. Es ist eine gemütliche Aufstieg, da es schon wie einen schönen Park aufgebaut ist. Es gibt verschiedene Zwischenstopps, wo man Sachen anschauen kann, so ist die Wanderung auch interessant für die Kindern und auch nicht angestrengt. Zu Oberst gibt es einen Aussichtspunkt, wo man den ganzen Sapa Stadt und die weite Sicht sehen kann. Das schöne ist, wenn man zwischen 17:00 und 17:30 dort ist, kann man noch den Sonnenuntergang geniessen. Wir hatte Pech gehabt, da an diesen Tag zu viele Wolke gegeben hat. Aber es war trotzdem schön mit der Sonnenstrahl. Der Eintritt kostet 50000d/P.

Nach 4 schönen Sapa Tagen mussten wir auch schon Richtung "Dien Bien Phu" weiter, da Jan's Visa schon bald zu Ende geht.

P.S:
Unter dem Englischtext hat es noch 2 Videos



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On the way to Sapa we stopped in Lao Cai. Lao Cai is a bordertown at the border to China and you actually can walk over a bridge to reach China. There was a stone which marks the border and the vietnamese toked at least 100 photos of this particular stone and did posing with and on it. It seems a boundary stone like this is very special, for people who had never had a chance to see other countries.
From Lao Cai, we drove to Sapa, a small but very famous town in the mountains. They booked a 6 person, but it was absolutely no problem for them to share it with us and so we checked in with 8 people. Because we missed the lunchnap, Jan and the others take the nap at 15.00, while Vy and Viet went to explore the town. Viet taught Vy how to use her photocamera and together they went to try it out.
In the evening all together went to take „Sapa by night“ pictures. In the middle of Sapa is a lake which is illuminated by colorful lights. Its very nice.
We want to mention that it was very cold at the evening. You really have to wear long sleves and a jacket.

At the next morning, Vy and the girls rented some „local“ clothes and did a photoshooting. After that the group had already to leave. We decided to stay longer in Sapa because, we didn’t see Sapa at all. However, we decided to drove together over the next mountain pass (Tram Ton). After a late lunch, we said goodbye. The group drove in direction of Hanoi and we drove back to Sapa.

On the next day, we packed our little backpacks and went to see the surroundings of Sapa. Unfortunately we missed the best season, because the rice paddy were already harvested. However the surroundings were beautiful anyway. Everywhere were people who worked something or not doing something at all. They were from several different hilltribes. You can tell them apart, to look at their different clothes. They also speak different languages and just the ones who went to school are speaking vietnamese.
It’s a bit annoying, because as soon step of the motorbike, somebody will ran to you and try to sell you things like bracelets or scarfs. But yeah, we can understand that, because if you working on a rice-field you get 2000-3000 Dong per hour. If you can sell the tourists a bracelet for 10’000 Dong it’s understandable. So there are a lot of people who try to sell stuff to the tourists, because it’s profitable.

In the villages around Sapa you can stay at homestays. Unfortunately, they are not very good signalized. So we just drove around and asked 2 women in the village. They tell us the way and we drove 2min with the motorbike to the nice house. We were amazed when the two women also arrived 1minute later, because the small way to the house was very steep. But yeah, we guess when you live your whole life in the mountains of Sapa, you know how to walk ;-)
We stayed for one night and were amazed by the „watercloset“. (See video)

At the next they we drove a different way back to Sapa. At the afternoon we made a little walk to the hill of „Hui Nam Rong“. On the top you can overlook Sapa and the surroundings. It’s nice. We waited till the sun goes down, but unfortunately there were some clouds.

After four days of Sapa, we really had to go in direction of Laos, because Jan’s visa was running out once again.

Special thanks to Tuyet, Anh, Thao, Viet, Quan and Nhan for being awesome. You guys are always welcome to Switzerland.

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der Markt von Sapader Markt von Sapa
der Markt von Sapa
wir assen ein schwarzes Huhnwir assen ein schwarzes Huhn
wir assen ein schwarzes Huhn
die Kirche von Sapadie Kirche von Sapa
die Kirche von Sapa
der beleuchtete See der beleuchtete See
der beleuchtete See
Reis im Bambus und SüsskartoffelReis im Bambus und Süsskartoffel
Reis im Bambus und Süsskartoffel
Photoshooting in traditionellen KleidernPhotoshooting in traditionellen Kleidern
Photoshooting in traditionellen Kleidern
hübsch, hübschhübsch, hübsch
hübsch, hübsch
auf dem Tram Ton Passauf dem Tram Ton Pass
auf dem Tram Ton Pass
VietViet
Viet
die gemachten Photos werden angeschautdie gemachten Photos werden angeschaut
die gemachten Photos werden angeschaut
die Küche im Restaurantdie Küche im Restaurant
die Küche im Restaurant
NhanNhan
Nhan
Thao und QuanThao und Quan
Thao und Quan


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