Reisebericht Thailand, Kapitel 5


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November 20th 2008
Published: October 6th 2009
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Donnerstag, 20 November 2008 / Railey Beach, Krabi / Die Zeit in Railey verbringen wir überwiegend mit süßem Nichtstun. Wir wohnen auf der coolen Ostseite, wo eher günstige Bungalows Backpackern und Individualreisenden Heimat geben. Das schäbige Ya-Ya Resort verlassen wir nach zwei Nächten. Aber es gibt genügend Ausweichquartiere, so dass wir schnell eine hübsche Bleibe finden, die auch nicht mehr kostet. / Außer einem Ritt auf dem Elefanten gibt es keine Termine, die unseren Müßiggang stören. / So ein Elefant ist ein interessantes Reittier. Vor allem ist er erstaunlich geländegängig. Durch Konstruktion (Rücken liegt höher als Kopf) und Sitzposition auf der Vorderachse, ergeben sich für den Passagier aber Komforteinbußen. Der Abstieg in ein Flußbett oder das Klettern über einen Baumstamm führt zu unvermittelten Niveauänderungen und erinnert so an die Fahrt mit der Wilden Maus. Hier sollte beim Elefant 2.0 nachgebessert werden. Gelenkt wird der Elefant von seinem Führer mit einem Pickel der auch bei der Besteigung der Eiger Nordwand gute Dienste leisten würde. Aber offenbar ist auch hier die Dosis entscheidend, und der Mahut setzt das Werkzeug zum Glück behutsam ein. /Wenn wir nicht auf Elefanten reiten, liegen wir tagsüber am Strand. In West Railey wohnen Pauschaltouristen und daher ist der Strand zwar nicht überfüllt, aber doch gut besucht. Schöner finden wir daher die Nachbarbuchten, vor allem Tonsai. Nach dem Essen verbringen wir auch die Abende überwiegend liegend in der Bamboo Bar. Sehr, sehr nett. / Unser nächstes Ziel heisst Koh Lanta weiter im Süden. Abfahrt ist morgens am West Railey Strand. Da die Fähren nicht bis ans Ufer fahren können, holen Longtail-Boote die Passagiere vom Strand ab. Es fahren auch Fähren nach Koh Phi Phi und sonstwohin, und entsprechend viele Menschen sind am Strand. Wie sie mit ihren Rucksäcken im Gänsemarsch ins Wasser laufen und in die Longtails klettern, erinnert irgendwie an Bilder von Soldaten, die eine Mission antreten. Kein schöner Gedanke. Zum Glück bleibt es friedlich.

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