BYE BYE Himalaya"koenigreich?" Nepal

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die situation wurde immer angespannter, der streik immer laenger und keiner wusste wie es weiter geht. klar war: NICHT MIT DEM BUS! es musste irgendwas passierten, denn die lebensmittel wurden immer knapper und gar nichts bewegte sich mehr im staate nepal. also haben wir uns spontan fahrraeder gekauft auf zu neuen ufern mit eigenem fortbewegungsmitteln. nach kompliziertem organisieren von flickzeug zu hohen streikpreisen ging es, mit blick zureuck auf die schneeweisen gipfel der himalayakette, frueh am morgen los.
was eine super idee und ein einmaliges perfektes erlebnis!
zwar ging es die erste zeit eher berg auf, aber klar war es geht auch wieder runter und sowieso liegt die grenze weiter unten. also schoben wir tapfer die serpentinen hoch.
die strasse frei fuer uns. wie wahnsinnig ein land ohne jegliches verkehrmittel ist. nur die geraeusche der natur begleiteten uns. frei kurvten wir durch die berge konnten ueberall spontan stoppen zum baden oder pausieren. und das tollste voll gas freie fahrt runter heitzen. mit jedem kilometer wurde es waermer und tropischer.
auf das einzige worauf man achten musste waren ECHTE strassen sperren. in form von quer liegenden baeumen und vielen steinen. und ab und zu war die strasse, bei bereits 10 taegigem anhaltenden generalstreik, zum spielplatz umfunktioniert.
in den doerfer und staedten waren eigentlich immer demonstrationen. teils massen von leuten zu fuss, teils fahrrad demos und brennende puppen im form vom koenig in den baeumen und wir mitten drin.
mit uns wanderten viele mit sack und pack zur grenze. eine kleine voelkerwanderung auf den strassen in humaner geschwindigkeit, extrem umweltfreundlich bewegten sich alle weg vom nepalesischen boden. aber stehts mit nepalesischem laecheln und immer gut drauf.

wir sind tatsaechlich nach 2,5 tagen sicher ohne jegliche schwierigkeiten entspannt mit der masse zur grenze gerollt. und noch perfekter wir haben es sogar geschafft inerhalb von 1 std. die fahraeder wieder zu verkaufen an wartende nepalesen die endlich nach hause wollten.

es waren tollste tage und so haben wir noch mal wirklich nepal gesehen und viel von land und leute mitbekommen.

auf der anderen seite begruesste uns indien. ein kompletes gegenteil es war ungefaehr alles auf den strassen und es warten hunderte von lkws, die endlich ihre waren nach nepal liefern wollen.

ich kann nur sagen viel glueck nepal.
ich komme zureuck wenn demokratie herrscht.
bis dahin
kuesse auch in die heimat
gesine***

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